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Klaus Peter Schreiner 7 April 1930 in Zweibrucken Pfalz 7 Februar 2017 in Walluf 1 war ein deutscher Kabarettist und Autor Klaus Peter Schreiner Dezember 2008 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Soziales Engagement 3 Auszeichnungen 4 Werke 4 1 Bucher 4 2 Tontrager 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten1949 begann Schreiner in Mainz ein Chemiestudium wechselte dann aber das Studienfach und schrieb sich in die Philosophische Fakultat ein Im selben Jahr traf er erstmals auf Hanns Dieter Husch 1950 zog Klaus Peter Schreiner nach Munchen und widmete sich dort dem Studium der Theaterwissenschaft Literaturgeschichte Zeitungswissenschaft und Kunstgeschichte Seine kabarettistische Laufbahn begann 1952 beim Studentenkabarett Die Seminarren Es folgten Auftritte u a im Dusseldorfer Kom m odchen Anlasslich eines Faschingsfestes der Theaterwissenschaftler entstanden zusammen mit Dieter Hildebrandt Die Namenlosen Sammy Drechsel ubernahm ab dem dritten Programm die Regie und entwickelte 1956 aus den Namenlosen die Munchner Lach und Schiessgesellschaft 1957 folgten Auftritte mit Die Amnestierten Bis auf gelegentliche Auftritte mit der Lach und Schiessgesellschaft zog sich Klaus Peter Schreiner von der Buhne zuruck und verlegte sich ganz auf das Schreiben Von 1957 an war er Mitautor von allen Programmen der Lach und Schiessgesellschaft zusammen mit Dieter Hildebrandt Horst Jussen Martin Morlock Bruno Jonas Henning Venske Hans Gunther Politz und anderen Daneben wirkte er in unterschiedlichen Medien mit so u a 1960 in der Hazy Osterwald Show Fernsehen 1960 bis 1975 bei der monatlichen Sendung Die Ruckblende beim RIAS Berlin 1961 bis 1964 als Autor der wochentlichen Mittwochs Glosse beim Bayerischen Rundfunk Was sagen Sie dazu 1964 in zwei Caterina Valente Shows beim Filmdrehbuch zu Zwei Girls vom Roten Stern mit Curd Jurgens Lilli Palmer Regie Sammy Drechsel seit 1972 als standiger Mitarbeiter bei Dieter Hildebrandts Notizen aus der Provinz und Scheibenwischer Gelegentlich trat er auch als Darsteller auf 1972 bis 1979 wirkte er bei 30 Folgen Klimbim mit 1975 bis 1987 folgte die Mitarbeit am Playboy 1984 bis 1987 an neun Folgen der Satirereihe Drehpause beim Sudwestfunk und 1985 bis 1989 bei Fast wia im richtigen Leben mit Gerhard Polt 1992 erhielt er Spielfilmrollen in Langer Samstag Regie Hanns Christian Muller und Wir Enkelkinder Regie Bruno Jonas Ab 1992 ging er mit eigenen Programmen auf Tournee zunachst mit seinem Kabarettprogramm Meistersatiren ab 1993 mit Meistersatiren aus 40 Jahren Kabarett mit Auftritten u a in Hamburg Nurnberg Berlin Munchen Stuttgart Leipzig Chemnitz Salzburg Antwerpen Wurzburg Bonn und Kufstein 2002 folgte sein Programm Einmal Deutschland und zuruck Die Verbindung zur Lach und Schiessgesellschaft blieb trotz zahlreicher Wechsel der auftretenden Personen erhalten So war er 1996 beim grossen Jubilaum der Lach und Schiessgesellschaft ebenso dabei wie am 26 April 1999 bei ihrer Premiere von Deutsch mit Schuss 2000 wurde Satire Rhythm aufgefuhrt ein Kabarettprogramm anlasslich seines 70 Geburtstages zusammen mit dem Andy Lutter Trio in der Lach und Schiessgesellschaft 2004 wurde ihm ein Stern der Sterne der Satire Walk of Fame des Kabaretts in Mainz verliehen Schreiner verfasste mehrere Bucher so 1976 sein Werk Die Zeit spielt mit Die Geschichte der Munchner Lach und Schiessgesellschaft Kindler 1985 sein Buch Null Bock und die Sieben Geisslein Haus und Hofmarchen ausgegraben und neu eingekleidet von Klaus Peter Schreiner Schauenburg 1988 das Buch Ins Schwarze geschrieben mit den wichtigsten Texten aus 30 Jahren Kabarett das zunachst als Leseprogramm vorgestellt wurde und 1989 das Buch Der Deutsche Verein Bibliothek der deutschen Werte Knaur Klaus Peter Schreiner lebte zuletzt in Wiesbaden 2 und trat mit seinem Soloprogramm Einmal Deutschland und zuruck auf Beim Aschermittwoch der Kabarettisten 2008 in der Munchner Philharmonie im Gasteig gastierte er mit einer Kabarettnummer zum Thema Alter Zum achtzigsten Geburtstag schenkte ihm die Lach und Schiessgesellschaft eine Reise mit der Transsibirischen Eisenbahn 3 Schreiner starb im Alter von 86 Jahren in einem Pflegeheim in Walluf im Rheingau 1 Sein Grab befindet sich auf dem Waldfriedhof in Schlangenbad 4 Soziales Engagement BearbeitenGemeinsam mit anderen bayerischen Musikern Kabarettisten und Autoren engagierte sich Schreiner ab 2007 im Rahmen der Pflege Kampagne ganz jung ganz alt ganz ohr 5 Auszeichnungen Bearbeiten1986 Ernst Hoferichter Preis 2007 Bayerischer Kabarettpreis Ehrenpreis 2008 Medaille Munchen leuchtet der Landeshauptstadt Munchen 2011 Deutscher Kleinkunstpreis Ehrenpreis des Landes Rheinland PfalzWerke BearbeitenBucher Bearbeiten Die Zeit spielt mit Die Geschichte der Lach und Schiessgesellschaft Kindler Munchen 1976 ISBN 3 463 00676 6 Null Bock und die 7 Geisslein Schauenburg Lahr Schwarzwald 1985 2 erweiterte Auflage 1993 ISBN 3 7946 0295 1 Ins Schwarze geschrieben Streifzuge durch meine 30 Jahre Kabarett Kindler Munchen 1988 ISBN 3 463 40090 1 Der Deutsche Verein Droemer Knaur Munchen 1989 ISBN 3 426 02759 3 Tontrager Bearbeiten Meistersatiren aus 30 Jahren Kabarett WortArt Koln 1999 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Klaus Peter Schreiner im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Klaus Peter Schreiner in der Internet Movie Database englisch Klaus Peter Schreiner bei filmportal de Homepage von Klaus Peter Schreiner Archiviert vom Original am 4 Oktober 2016 abgerufen am 9 Februar 2017 Einzelnachweise Bearbeiten a b Kabarettist Klaus Peter Schreiner gestorben Passauer Neue Presse 8 Februar 2017 abgerufen am 9 Februar 2017 Ingeborg Toth Autor und Kabarettist Klaus Peter Schreiner prominenter Neuburger in Wiesbaden Wiesbadener Tagblatt 4 Februar 2012 archiviert vom Original am 13 Februar 2013 abgerufen am 9 Februar 2017 Der Welterklarer Suddeutsche Zeitung 7 April 2010 archiviert vom Original am 11 September 2012 abgerufen am 9 Februar 2017 Nur der Artikelanfang ist frei abrufbar Das Grab von Klaus Peter Schreiner In knerger de Klaus Nerger abgerufen am 1 November 2019 Pflege Kampagne ganz jung ganz alt ganz ohr pflegen online de 10 Oktober 2007 archiviert vom Original am 7 April 2014 abgerufen am 9 Februar 2017 Normdaten Person GND 121233316 lobid OGND AKS LCCN n88181889 VIAF 113338713 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schreiner Klaus PeterKURZBESCHREIBUNG deutscher Kabarettist und AutorGEBURTSDATUM 7 April 1930GEBURTSORT ZweibruckenSTERBEDATUM 7 Februar 2017STERBEORT Walluf Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Klaus Peter Schreiner amp oldid 221278823