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Klaus Jurgen Miesner 11 Dezember 1935 in Magdeburg 11 Januar 1989 in Drei Annen war ein deutscher Handballspieler und trainer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Erfolge 3 Ehrungen 4 Literatur 5 WeblinksLeben BearbeitenMiesner wurde als Sohn des Kaufmanns Gerhard Miesner geboren Nach dem Abitur welches er 1954 an der Magdeburger Kathe Kollwitz Oberschule ablegte studierte Miesner zunachst Physik an der Technischen Hochschule Magdeburg brach das Studium dann aber nach zwei Semestern ab Er arbeitete zeitweise als Praktikant im Reichsbahnausbesserungswerk Salbke Von 1947 bis 1957 spielte er Handball bei der Betriebssportgemeinschaft des Betriebes der BSG Lok Sudost Magdeburg bzw ihrer Vorlaufer In den Jahren 1954 und 1955 errang er mit der Jugendmannschaft den DDR Meistertitel 1957 schrieb er sich an der Deutschen Hochschule fur Korperkultur ein und machte 1961 seinen Abschluss als Diplom Sportlehrer Wahrend seines Studiums spielte Miesner fur die Handballmannschaft des SC DHfK Leipzig und gewann zwei Meistertitel Nach seiner Ruckkehr nach Magdeburg gelang ihm 1963 dieser Erfolg mit seinem Stammverein Lok Sudost Magdeburg ein weiteres Mal Als Handballspieler war er fur diesen Verein von 1961 bis 1967 aktiv Von 1961 bis 1967 war er als Lehrer fur Leichtathletik und Physik an der Kinder und Jugendsportschule Magdeburg tatig Seine Trainerkarriere begann er im Februar 1968 als Nachfolger von Bernhard Kandula beim SC Magdeburg In uber zwei Jahrzehnten formte er eine grosse Zahl an internationalen Klassehandballern wie Gunter Dreibrodt Ernst Gerlach Hartmut Kruger Wieland Schmidt und Ingolf Wiegert Ergebnis dieser Arbeit waren neun Meistertitel vier Pokalsiege zwei Europapokalsiege und eine Vereinseuropameisterschaft Im Januar 1989 erlag Miesner wahrend eines Trainingslagers in Drei Annen im Harz einem Herzinfarkt Hartmut Kruger trat sein Erbe als SCM Trainer an Klaus Miesner war verheiratet und hatte zwei Kinder Erfolge BearbeitenMit dem SCM erzielte er folgende Ergebnisse Jahr DHV Meisterschaft DDR Pokal Europapokal1968 Platz 6 nicht stattgefunden nicht teilgenommen1969 Platz 4 Platz 6 nicht teilgenommen1970 Meister Sieger nicht teilgenommen1971 Platz 2 Platz 2 u 5 Viertelfinale Landesmeister1972 Platz 3 Platz 3 nicht teilgenommen1973 Platz 3 nicht stattgefunden nicht teilgenommen1974 Platz 2 nicht stattgefunden nicht teilgenommen1975 Platz 2 nicht stattgefunden nicht teilgenommen1976 Platz 2 nicht stattgefunden nicht teilgenommen1977 Meister Sieger Finale Pokalsieger1978 Platz 2 Sieger Sieger Landesmeister1979 Platz 2 Platz 3 Finale Pokalsieger1980 Meister Platz 4 nicht teilgenommen1981 Meister Platz 2 Sieger Landesmeister Sieger Europameisterschaft d Vereinsmannschaften1982 Meister Platz 4 1 Runde Landesmeister1983 Meister Platz 3 Viertelfinale Landesmeister1984 Meister Sieger nicht teilgenommen1985 Meister Platz 3 Achtelfinale Landesmeister1986 Platz 2 Platz 5 Viertelfinale Landesmeister1987 Platz 3 Platz 4 Achtelfinale IHF Cup1988 Meister Platz 4 nicht teilgenommenEhrungen BearbeitenIhm zu Ehren findet alljahrlich in der Harzlandhalle Ilsenburg das Klaus Miesner Gedenkturnier statt Des Weiteren nannte die Stadt Magdeburg im August 2010 den Platz vor der Hermann Gieseler Halle der alten Heimspielstatte der Handballer des SC Magdeburg in Klaus Miesner Platz um Literatur BearbeitenHeinz Hercke Hans Jurgen Wende Miesner Klaus Jurgen In Guido Heinrich Gunter Schandera Hrsg Magdeburger Biographisches Lexikon 19 und 20 Jahrhundert Biographisches Lexikon fur die Landeshauptstadt Magdeburg und die Landkreise Bordekreis Jerichower Land Ohrekreis und Schonebeck Scriptum Magdeburg 2002 ISBN 3 933046 49 1 S 469 Volkmar Laube und Torsten Schroder in Tore Triumphe Titel Handballhochburg Magdeburg ESV Verlagsgesellschaft 2001 ISBN 3 930794 03 9Weblinks BearbeitenKlaus Miesner im Magdeburger Biographischen Lexikon Informationen uber Klaus Miesner auf www salbke magdeburg dePersonendatenNAME Miesner KlausALTERNATIVNAMEN Miesner Klaus JurgenKURZBESCHREIBUNG deutscher Handballspieler und TrainerGEBURTSDATUM 11 Dezember 1935GEBURTSORT MagdeburgSTERBEDATUM 11 Januar 1989STERBEORT Drei Annen Hohne Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Klaus Miesner amp oldid 213607967