www.wikidata.de-de.nina.az
Klaus Laubenthal 13 Dezember 1954 in Aschaffenburg ist ein deutscher Rechtswissenschaftler Kriminologe und Richter Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Wirken 3 Publikationen Auswahl 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenLaubenthal studierte Rechtswissenschaften und Psychologie Nach den beiden juristischen Staatsexamina war er als Akademischer Rat am Wurzburger Lehrstuhl fur Kriminologie und Strafrecht tatig In Wurzburg wurde er mit einer Arbeit uber Methoden der Gruppenbehandlung im Strafvollzug bei dem Strafrechtler Friedrich Wilhelm Krause zum Dr iur utr promoviert Er habilitierte mit einer strafrechtlichen und kriminologischen Arbeit zur schwersten Sanktionsform des deutschen Strafrechts der lebenslangen Freiheitsstrafe fur die Facher Strafrecht Strafprozessrecht und Kriminologie1993 erhielt Laubenthal einen Ruf auf die Professur fur Strafrecht Strafprozessrecht und Kriminologie an der Juristischen Fakultat der Universitat Erlangen Nurnberg 1997 wechselte er als Ordinarius fur Kriminologie und Strafrecht an die Juristische Fakultat der Julius Maximilians Universitat Wurzburg und ist Vorstand des Instituts fur Strafrecht und Kriminologie Von 2005 bis 2007 ubte er das Amt des Dekans der Juristischen Fakultat in Wurzburg aus Neben seiner Tatigkeit als Hochschullehrer war Laubenthal von 1997 bis 2001 im zweiten Hauptamt Richter am Landgericht Wurzburg Seit 2001 gehort er dem Ersten Strafsenat des Oberlandesgerichts Bamberg an Er war zudem Mitglied der Expertenkommission Gewaltpravention im Strafvollzug Nordrhein Westfalen Seit Marz 2019 ist Laubenthal Richter am Bayerischen Obersten Landesgericht Laubenthal ist Vertrauensdozent der Hanns Seidel Stiftung und der Konrad Adenauer Stiftung an der Universitat Wurzburg Von Marz 2010 bis 2017 war Missbrauchsbeauftragter des Bistums Wurzburg Im Februar 2015 wurde Laubenthal vom Bundesministerium der Justiz und fur Verbraucherschutz in die Kommission zur Reform des Sexualstrafrechts berufen Im November 2017 verlieh der Bayerische Staatsminister der Justiz Laubenthal die Medaille fur besondere Verdienste um die bayerische Justiz Er ist Mitglied des Rats fur Migration 1 Wirken BearbeitenLaubenthal hat zahlreiche wissenschaftliche Arbeiten im Zusammenhang mit der Vollstreckung strafrechtlicher Sanktionen und dort vor allem im Vollzug stationarer Freiheitsstrafen veroffentlicht Bucher sind erschienen zu kriminologischen und jugendstrafrechtlichen Themenbereichen zudem behandeln seine Schriften gegen die Person gerichtete Straftaten insbesondere die Totungs und die Sexualdelikte Laubenthal ist Herausgeber der seit 2001 erscheinenden Wurzburger Schriften zur Kriminalwissenschaft Publikationen Auswahl BearbeitenDie Zuweisung zu Wohngruppen und Behandlungsgruppen 1982 Lebenslange Freiheitsstrafe 1987 Jugendgerichtshilfe im Strafverfahren 1993 Strafvollzug 1995 8 Auflage 2019 Sexualstraftaten Die Delikte gegen die sexuelle Selbstbestimmung 2000 Handbuch Sexualstraftaten 2012 Lexikon der Knastsprache 2001 Fallsammlung zu Kriminologie Jugendstrafrecht und Strafvollzug 2002 6 Auflage 2017 Jugendstrafrecht 2006 mit Helmut Baier 3 Auflage 2015 mit Helmut Baier Nina Nestler Strafvollstreckung 2010 mit Nina Nestler Strafvollzugsgesetze 12 Auflage 2015 mit Nina Nestler Frank Neubacher Torsten Verrel Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Klaus Laubenthal im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Klaus Laubenthal auf der Website der Universitat WurzburgEinzelnachweise Bearbeiten https rat fuer migration de mitglieder Normdaten Person GND 110809815 lobid OGND AKS LCCN n92003723 NDL 01069682 VIAF 69259543 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Laubenthal KlausALTERNATIVNAMEN Laubenthal Klaus D KURZBESCHREIBUNG deutscher Rechtswissenschaftler Kriminologe und RichterGEBURTSDATUM 13 Dezember 1954GEBURTSORT Aschaffenburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Klaus Laubenthal amp oldid 233070587