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Klaus Jurgen Vetter 13 Juli 1916 in Berlin 12 Dezember 1974 war ein deutscher Physikochemiker der vor allem wegen seiner Beitrage zur Elektrodenkinetik und wegen seiner herausragenden Monographie zu diesem Thema bekannt ist Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Hauptwerk 3 Ehrungen 4 Literatur 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenKlaus Vetter studierte ab 1935 Chemie und Physik Nach seinem Chemiediplom 1940 an der Universitat Berlin bei Max Bodenstein fuhrte er ebenfalls bei Max Bodenstein eine 1941 abgeschlossene Doktorarbeit aus 1941 vollendete er ausserdem sein Physikstudium Nach Ende des Krieges in dem er auch Militardienst leistete fand er 1946 eine Anstellung am Kaiser Wilhelm Institut seitdem arbeitete er ausschliesslich als Elektrochemiker Im selben Jahr wechselte er als Assistent Karl Friedrich Bonhoeffers an die Berliner Universitat 1948 ging er zusammen mit Bonhoeffer an das Fritz Haber Institut der Max Planck Gesellschaft wo er eine Arbeitsgruppe leitete Nach seiner Habilitation 1951 wurde Vetter 1961 Professor der Freien Universitat Berlin 1963 wurde er dort zum ordentlichen Professor und zum Direktor des Instituts fur Physikalische Chemie ernannt Die Elektrochemiker Joachim Walter Schultze 1937 2005 und Waldfried Johannes Ludwig Plieth 1937 2021 promovierten bei Klaus Vetter nbsp GrabstatteVetter war verheiratet und hatte zwei Kinder Er ist auf dem Friedhof Heerstrasse bestattet Hauptwerk BearbeitenVetters Hauptwerk ist seine Monographie Elektrochemische Kinetik von 1961 die 1967 in ubersetzten und erweiterten englischen und russischen Ausgaben erschien Sie gilt als Hohepunkt und auch als vorlaufiger Abschluss dieses Forschungszweiges Ehrungen Bearbeiten1953 erhielt Vetter zusammen mit Heinz Gerischer den erstmals verliehenen Bodenstein Haber Nernst Preis 2000 2008 wurde von der Gesellschaft Deutscher Chemiker der DECHEMA und der International Society of Electrochemistry gemeinsam alle zwei Jahre der Klaus Jurgen Vetter Preis vergeben 1 Literatur BearbeitenHeinz Gerischer Nachruf Klaus J Vetter Berichte der Bunsengesellschaft fur physikalische Chemie Band 79 Ausgabe 2 Februar 1975 Seiten 113 115 doi 10 1002 bbpc 19750790202 Lothar Dunsch Die historische Entwicklung der Elektrochemie 18 Januar 2006 A K Shukla T Prem Kumar Pillars of Modern Electrochemistry The Electrochemical Society Interface 2008 PDF 1 5 MB Thomas Steinhauser Jeremiah James Dieter Hoffmann Bretislav Friedrich Hundert Jahre an der Schnittstelle von Chemie und Physik Das Fritz Haber Institut der Max Planck Gesellschaft zwischen 1911 und 2011 De Gruyter Berlin 2011 ISBN 978 3 11 219043 2 Einzelnachweise Bearbeiten Liste der Preistrager des Klaus Jurgen Vetter Preises 1 2 Vorlage Toter Link bunsen de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2019 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis PDF 11 kB Normdaten Person GND 1082095370 lobid OGND AKS LCCN n83826700 VIAF 88551899 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Vetter Klaus J ALTERNATIVNAMEN Vetter Klaus Jurgen vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher PhysikochemikerGEBURTSDATUM 13 Juli 1916GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 12 Dezember 1974 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Klaus J Vetter amp oldid 211614957