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Klaus G Gaida 1950 in Brandleben ist ein deutscher Maler Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Publikationen Auswahl 3 Rezeption 4 Einzelnachweise 5 WeblinksLeben BearbeitenIn den 1970er Jahren studierte Klaus G Gaida an der Akademie der bildenden Kunste Wien bei Rudolf Hausner und an der Hochschule fur bildende Kunste in Hamburg bei Ulrich Ruckriem und Sigmar Polke Seine erste Ausstellung Rettungsinsel wurde 1979 von der Buch Handlung Welt in Hamburg veranstaltet 1979 grundete er die Kunstband Die Kontainers in Hamburg Wilhelmsburg und arbeitete in Frankfurt am Main unter dem Pseudonym Business Corp interdisziplinar Anfang der 1980er Jahre hielt er sich einige Zeit lang in Tansania und Madagaskar auf und gab nach seiner Ruckkehr die Zeitschrift Hans Kultur Mitteilungen aus der Zivilisation bis 1987 heraus Im Jahr 1988 erfolgte mit Norman Junge die einmalige Herausgabe der Zeitschrift Quasar Untersuchungen in der Unverstandlichkeit 1989 90 entstand in der Bild Wort Zusammenarbeit mit Thomas Kling die Pallavicini Ballade und der 7 teilige Zyklus Die Expedition Weitere thematische Bildserien u a Erdrandbewohner Es funf aber die Die Mittel der Malerei Zeitvertreib Worte entfernen Gaidas Abschied von der retinalen Malerei erfolgte aus weltzeitlichen Grunden um 2017 und ging einher mit der Intention Zum Modell des NICHTS in der Darstellbarkeit In den Jahren 2000 bis 2010 inszenierte er an dem in Weweler gelegenen Mitteilungsort Erdrand publikumsferne Ausstellungen unter anderem mit W G Sebald Schriftbilder Marie Theres Erz Felsmalereien aus Namibia Martin Gusinde Manner schuchtern die Frauen ein Raymond Roussel Freies Lesertum Norman Junge SO SO Jo Schultheis Die Dammerung verspricht ein leuchtendes Bein Andreas Zust Fotografische Beobachtungen Diese Ausstellungen waren mit erganzendem Bild und Textmaterial bis 2021 im Internet unter www Erdrand com eingestellt 2009 erhielt Klaus G Gaida im Rahmen eines Kunstlerwettberwerbs den alleinigen Auftrag fur eine umfassende gestaltende Innenerneuerung der 1896 erbauten Kirche im Augustinum in Graz 1 Fur die Erneuerung der Kirche realisierte er unter anderem den Einbau von 550 speziell angefertigten Scheiben aus Alabaster fur die sieben Meter hohen Fenster fur die neuen Radluster wurden 123 Tulpen aus Alabaster erstellt die drei Wandbilder fur Haupt und Nebenaltare wurden mit einem speziell aufgetragenen Gipsputz in Sgraffito farbig ausfuhrt und mit Blattgold Applikationen versehen Im Marz 2011 wurde die Kirche mit der Altarweihe vom Diozesanbischof Egon Kapellari der Offentlichkeit ubergeben 2 Publikationen Auswahl Bearbeiten1979 Angeln ohne Haken Die Kontainers Buch Handlung Welt Hamburg 1981 Kunst und dann Business Corp Betzel Verlag Frankfurt ISBN 3 921818 11 7 1991 Einheimische Tiere Klein Bonn Kubinski Stuttgart Muller Koln 1995 Erdrandbewohner Wienand Verlag Koln ISBN 3 87909 463 2 2006 Es funf aber die mit Vinyl Tontrager Edition Erdrand Koln ISBN 3 00 018839 8 2009 Verschollen Die Expedition mit Thomas Kling Salon Verlag Koln ISBN 978 3 89770 350 6 2012 Simplicitates Neugestaltung der historischen Kirche im Augustinum Graz Salon Verlag Koln ISBN 978 3 89770 409 1 2017 Argument wie 1 Tulpmstengel mit Thomas Wagner Salon Verlag Koln ISBN 978 3 89770 500 5 Rezeption Bearbeiten G s Darst wechseln zw Abstraktion und genauer Wiedergabe der Vorlagen z T wird durch Hinzufugungen von Text der Kontext konkretisiert In einer betont flachigen oder einzig Schriftzuge rekapitulierenden Malerei wird der Umschlag ins Abstrakte forciert Teils bleibt die Malerei auf wenige Farben beschrankt die jeweils bestimmte Motive belegen G behandelt Themen die haufig Randbereichen der Aufmerksamkeit entstammen Seine bildner Arbeit erweist sich als Kategorisierung und Katalogisierung wobei die krit Reflexion gegenuber dem Bild als Medium zur Ubermittlung von Information zum Ausdruck kommt 3 Einzelnachweise Bearbeiten Die Kirche im Augustinum Kirche Augustinum Predigt von Bischof Kapellari zur Altarweihe am 19 Marz 2011 abgerufen am 26 Januar 2011 Aus Allgemeines Kunstlerlexikon Bd 47 De Gruyter Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Klaus G Gaida im Katalog der Deutschen NationalbibliothekNormdaten Person GND 119353091 lobid OGND AKS LCCN no2004001878 VIAF 45109747 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gaida Klaus G KURZBESCHREIBUNG deutscher MalerGEBURTSDATUM 1950GEBURTSORT Brandleben Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Klaus G Gaida amp oldid 236973137