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Klaus Fitschen 12 Februar 1961 in Scheessel ist ein deutscher Theologe und Kirchenhistoriker Inhaltsverzeichnis 1 Herkunft und Ausbildung 2 Karriere 3 Schriften 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseHerkunft und Ausbildung BearbeitenFitschen stammt aus einem sozialdemokratischen Elternhaus 1 Von 1980 bis 1987 studierte er evangelische Theologie in Heidelberg Munchen und Kiel Wahrend seines Studiums in Heidelberg wurde er studentische Hilfskraft bei Reinhart Staats 2 Nachdem er 1987 in der hannoverschen Landeskirche das erste theologische Examen abgelegt hatte verfasste er bis 1989 seine Dissertation 1990 bis 1992 erhielt er in Nurnberg seine Vikarsausbildung Daraufhin legte er das zweite theologische Examen ab und ist seither Pfarrer der Evangelisch Lutherischen Kirche in Bayern heute beurlaubt aufgrund seiner auswartigen Professur Noch im gleichen Jahr promovierte er an der Christian Albrechts Universitat Kiel nachdem er seine Dissertation veroffentlicht hatte Karriere BearbeitenIn den folgenden Jahren arbeitete Klaus Fitschen am Institut fur Kirchengeschichte und Kirchliche Archaologie der Christian Albrechts Universitat Kiel Lehrstuhl Professor Reinhart Staats Des Weiteren nahm er einen zusatzlichen Lehrauftrag an der Erziehungswissenschaftlichen Fakultat an 1994 95 1996 habilitierte er mit einer Untersuchung uber die Messalianer und wurde zum Privatdozenten und Oberassistenten ernannt Aufgrund eines EKD Stipendiums war es ihm 1997 moglich am archaologischen Lehrkurs des Deutschen Evangelischen Instituts fur Altertumswissenschaft des Heiligen Landes teilzunehmen 2000 wurde Klaus Fitschen zum Ausserplanmassigen Professor ernannt Ihm wurde 2001 der Schleswig Holsteinische Landespreis fur besondere Leistungen in der Lehre verliehen Im Sommersemester 2002 ubernahm er die Vertretung des Lehrstuhls fur Neuere und Neueste Kirchengeschichte mitsamt der Geschichte des Antiken Christentums an der Theologischen Fakultat der Universitat Leipzig 2004 wurde er auf diese Professur berufen und ernannt als Nachfolger von Kurt Nowak und lehrt seitdem an der Theologischen Fakultat in Leipzig Klaus Fitschen ist Vorsitzender der Historischen Kommission des Deutschen Nationalkomitees beim Lutherischen Weltbund 3 Schriften BearbeitenSerapion von Thmuis Echte und unechte Schriften sowie die Zeugnisse des Athanasius und anderer De Gruyter Berlin New York 1992 ISBN 3 11 012886 1 Messalianismus und Antimessalianismus Ein Beispiel ostkirchlicher Ketzergeschichte Vandenhoeck und Ruprecht Gottingen 1998 ISBN 3 525 55179 7 Der Katholizismus von 1648 bis 1870 Evangelische Verlagsanstalt Leipzig 1997 ISBN 3 374 01633 2 Was ist Freiheit Liberale und demokratische Potentiale im Katholizismus 1789 1848 Evangelische Verlagsanstalt Leipzig 2001 ISBN 3 374 01857 2 Protestantische Minderheitenkirchen in Europa im 19 und 20 Jahrhundert Evangelische Verlagsanstalt Leipzig 2008 ISBN 978 3 374 02499 5 Liebe zwischen Mannern Der deutsche Protestantismus und das Thema Homosexualitat Christentum und Zeitgeschichte 3 Evangelische Verlagsanstalt Leipzig 2018 ISBN 978 3 374 05588 3Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Klaus Fitschen im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Prof Dr Klaus Fischen an der Theologischen Fakultat Leipzig Klaus Fitschen im Professorenkatalog der Universitat LeipzigEinzelnachweise Bearbeiten K Fitschen Mein Zugang zur Kirchengeschichte in B Jaspert Hrsg Kirchengeschichte als Wissenschaft Munster 2013 S 67 K Fitschen Mein Zugang zur Kirchengeschichte in B Jaspert Hrsg Kirchengeschichte als Wissenschaft Munster 2013 S 68 Webseite der Historischen Kommission des Deutschen Nationalkomitees beim Lutherischen WeltbundNormdaten Person GND 122864786 lobid OGND AKS LCCN n93069620 VIAF 46873329 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Fitschen KlausKURZBESCHREIBUNG deutscher Theologe und KirchenhistorikerGEBURTSDATUM 12 Februar 1961GEBURTSORT Scheessel Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Klaus Fitschen amp oldid 236291334