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Klaus Hermann Betke 30 Oktober 1914 in Munchen 26 Juni 2011 1 in Grafelfing war ein deutscher Kinderarzt Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenKlaus Betke wurde 1940 an der Universitat Berlin mit der Arbeit Assoziationen bei genuiner und symptomatischer Epilepsie zum Dr med promoviert Er arbeitete nach dem Zweiten Weltkrieg und seiner Entlassung aus amerikanischer Kriegsgefangenschaft ab August 1945 in Wurzburg bei dem Professor fur Kinderheilkunde Hans Rietschel und anschliessend im Wurzburger Sauglingsheim am Monchberg bei Helmut Zoepffel 2 Er habilitierte sich 1953 mit der Schrift Der menschliche rote Blutfarbstoff bei Fetus und reifem Organismus an der Albert Ludwigs Universitat Freiburg Hier wurde er Mitglied der jugendbewegt reformierten Studentenvereinigung Deutsche Hochschulgilde Balmung 1962 erhielt er einen Ruf auf den Tubinger Lehrstuhl fur Kinderheilkunde 1967 wechselte er an die Ludwig Maximilians Universitat Munchen als Nachfolger von Alfred Wiskott 1898 1978 Er war von 1967 bis 1983 Ordinarius und Direktor der Kinderklinik Kinderpoliklinik und Kinderchirurgischen Klinik im Dr von Haunerschen Kinderspital der LMU Munchen 1966 wurde er Mitglied und 1990 Ehrenmitglied in der Sektion Gynakologie und Padiatrie der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina Von 1968 bis 1971 war er Mitglied des Wissenschaftsrates 1981 wurde er mit dem Bayerischen Maximiliansorden fur Wissenschaft und Kunst ausgezeichnet Er war Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften sowie der Finnischen Akademie der Wissenschaften Seit 1986 ist er Ehrenmitglied der Deutschen Gesellschaft fur Hamatologie und Medizinische Onkologie 3 Betke war Mitglied der Deutschen Gesellschaft fur Kinderheilkunde seit 1991 dessen Ehrenmitglied Die Deutsche Gesellschaft fur Kinderheilkunde zeichnete Betkes kinderarztliches Wirken 1983 mit dem nur alle drei Jahre verliehenen Otto Heubner Preis aus Er wurde mit dem Bayerischen Verdienstorden geehrt Er war Ehrenmitglied der Universitat Regensburg Von der Medizinischen Fakultat der Ruhr Universitat Bochum wurde er mit einer Ehrenpromotionen ausgezeichnet Nach Betke und Enno Kleihauer ist der von ihnen beschriebene Kleihauer Betke Test zum quantitativen Nachweis fetaler Erythrozyten im mutterlichen Blut benannt Schriften BearbeitenSpurenelemente in der Entwicklung von Tier und Mensch Vernachlassigte Elemente in der Sauglingsernahrung Urban amp Schwarzenberg 1975 ISBN 978 3 541 07331 3 zusammen mit Frank Bidlingmaier Elementare Padiatrie Mit Schlussel zum Gegenstandskatalog Thieme Stuttgart 1991 4 Auflage ISBN 978 3 13 504204 6 zusammen mit Fritz Lampert Klaus Riegel als Hrsg mit Wilhelm Kunzer und Jurgen Schaub Lehrbuch der Kinderheilkunde 6 Auflage Thieme Stuttgart New York 1991 ISBN 978 3 13 358906 2 Weblinks BearbeitenNachruf der Bayerischen Akademie der Wissenschaften PDF 322 kB Einzelnachweise Bearbeiten Suddeutsche Zeitung vom 2 3 Juli 2011 Ausgabe Nr 150 Seite 18 Wilhelm Kunzer Wurzburger Erinnerungen an die Zeit von 1945 bis 1962 In Wurzburger medizinhistorische Mitteilungen Band 16 1997 S 123 129 hier S 126 Ubersicht der DGHO Ehrenmitglieder In DGHO Deutsche Gesellschaft fur Hamatologie und Medizinische Onkologie e V abgerufen am 6 Oktober 2023 Normdaten Person GND 140873902 lobid OGND AKS LCCN n83829258 VIAF 107849196 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Betke KlausALTERNATIVNAMEN Betke Klaus Hermann vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher KinderarztGEBURTSDATUM 30 Oktober 1914GEBURTSORT MunchenSTERBEDATUM 26 Juni 2011STERBEORT Grafelfing Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Klaus Betke amp oldid 237937071