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Kirsten Adamzik 6 Februar 1955 in Kiel ist eine deutsch schweizerische germanistische Sprachwissenschafterin und emeritierte Professorin der Universitat Genf franzosisch Universite de Geneve Sie ist eine exponierte Vertreterin der Textlinguistik Zu ihren weiteren Forschungsschwerpunkten gehoren u a die kontrastive Textologie die Schulbuchforschung die Fachsprachenforschung und Deutsch als Fremdsprache Seit ihrer Heirat tragt sie den Namen Kirsten Adamzik Bevand unter welchem sie aber nicht veroffentlicht Sie lebt im schweizerischen Carouge Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Akademische Mitgliedschaften 3 Schriften Auswahl 3 1 Monographien 3 2 Herausgeberschaft 4 WeblinksLeben BearbeitenAdamzik verbrachte ihre Schulzeit in Dortmund wo sie das Helene Lange Gymnasium neusprachlicher Zweig besuchte und 1973 die Reifeprufung ablegte Von 1973 bis 1979 studierte sie Germanistik Allgemeine Sprachwissenschaft Erziehungswissenschaften Philosophie und Spanisch an der Westfalischen Wilhelms Universitat Munster an der sie 1976 die Allgemeine Prufung in Philosophie und Padagogik der Ersten Philologischen Staatsprufung sowie 1978 die Erste Philologische Staatsprufung in den Fachern Allgemeine Sprachwissenschaft und Germanistik bestand An derselben Universitat war sie ab 1979 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut fur Allgemeine Sprachwissenschaft Sie promovierte 1982 in den Fachern Germanistik allgemeine Sprachwissenschaft und Erziehungswissenschaften in Munster bevor sie 1983 Maitre assistante an der Faculte des Lettres Departement de langue et de litterature allemandes der Universitat Genf wurde 1988 89 war sie als Professeure ordinaire suppleante an der Faculte des Lettres Section d allemand der Universitat Lausanne beschaftigt ab 1989 als Maitre d enseignement et de recherche wiederum am Departement de langue et litterature allemandes der Universitat Genf wo sie 2004 als Professeure ordinaire die Nachfolge von Gottfried Kolde auf dem Lehrstuhl fur Germanistische Linguistik antrat Im Jahr 2018 wurde sie in den Ruhestand verabschiedet Akademische Mitgliedschaften BearbeitenDeutsche Gesellschaft fur Sprachwissenschaft DGfS Schweizerische Gesellschaft fur Sprachwissenschaft SSG Vereinigung fur Angewandte Linguistik in der Schweiz VALS ASLA Akademische Gesellschaft der Schweizer Germanisten AGSG Gesellschaft fur Angewandte Linguistik GAL Gesellschaft fur deutsche Sprache GfdS Internationale Vereinigung fur Germanistik IVG Societe Academique de Geneve Deutscher Germanistenverband Internationale Gesellschaft fur historische und systematische SchulbuchforschungSchriften Auswahl BearbeitenMonographien Bearbeiten Sprachliche Varietaten Tubingen 1981 unter dem Namen Kirsten Nabrings Sprachliches Handeln und sozialer Kontakt Zur Integration der Kategorie Beziehungsaspekt in eine sprechakttheoretische Beschreibung des Deutschen Dissertation Munster 1982 Tubingen 1984 Probleme der Negation im Deutschen Studien zur zeitgenossischen Grammatikographie Munster 1987 Textsorten Texttypologie Eine kommentierte Bibliographie Munster 1995 Kontrastive Textologie Empirische Untersuchungen zur deutschen und franzosischen Sprach und Literaturwissenschaft Mit Beitragen von Roger Gaberell und Gottfried Kolde Tubingen 2001 Textlinguistik Eine einfuhrende Darstellung Tubingen 2004 Neubearbeitung 2015 Sprache Wege zum Verstehen 2001 2004 3 Auflage Tubingen 2010 Textlinguistik Grundlagen Kontroversen Perspektiven 2 Auflage Berlin Boston 2016 Fachsprachen Die Konstruktion von Welten Tubingen 2018 Herausgeberschaft Bearbeiten mit Jurg Niederhauser Wissenschaftssprache und Umgangssprache im Kontakt Frankfurt a M 1999 mit Gerd Antos und Wolfgang Heinemann Reihe Textsorten Tubingen 2000ff Textsorten Reflexionen und Analysen Tubingen 2000 mit Helen Christen Sprachkontakt Sprachvergleich Sprachvariation Festschrift zum 65 Geburtstag von Gottfried Kolde Tubingen 2001 mit Ulla Fix Gerd Antos und Michael Klemm Brauchen wir einen neuen Textbegriff Antworten zu einer Preisfrage der Gesellschaft fur Angewandte Linguistik Frankfurt a M 2002 Texte Diskurse Interaktionsrollen Analysen zur Kommunikation im offentlichen Raum Tubingen 2002 mit Eva Roos Biografie linguistiche Biographies langagieres Biografias linguisticas Sprachbiografien Bulletin suisse de linguistique appliquee No 76 Institut de linguistique de l Universite de Neuchatel 2002 mit Eva Neuland Textsorten Themenheft der Zeitschrift Der Deutschunterricht 1 2005 mit Martine Dalmas Jan Engberg Wolf Dieter Krause Arne Ziegler Reihe Europaische Studien zur Textlinguistik Tubingen 2005ff mit Wolf Dieter Krause Text Arbeiten Textsorten im fremd und muttersprachlichen Unterricht an Schule und Hochschule Europaische Studien zur Textlinguistik Band 1 2005 2 Auflage Tubingen 2009 mit Mateusz Maselko VARIATIONslinguistik trifft TEXTlinguistik Europaische Studien zur Textlinguistik Band 19 Tubingen 2018 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Kirsten Adamzik im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Eintrag im DAAD Germanistenverzeichnis Quelle der biographischen Angaben https www unige ch lettres alman files 6914 6297 6095 CVAdamzikaout2012 pdfNormdaten Person GND 115886931 lobid OGND LCCN n82254959 NDL 01018864 VIAF 317142293 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Adamzik KirstenALTERNATIVNAMEN Adamzik Bevand Kirsten Nabrings KirstenKURZBESCHREIBUNG deutsch schweizerische germanistische Sprachwissenschafterin und HochschullehrerinGEBURTSDATUM 6 Februar 1955GEBURTSORT Kiel Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kirsten Adamzik amp oldid 232085813