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Die Kirche Gsteig in Gsteigwiler stammt aus dem 12 Jahrhundert Sie steht seit 1965 unter Denkmalschutz Kirche Gsteig Inhaltsverzeichnis 1 Gemeinde 2 Geschichte und Ausstattung der Kirche 3 Bilder 4 Literatur 5 Siehe auch 6 WeblinksGemeinde Bearbeiten nbsp Kirche mit HolzbruckeEs gibt kein Dorf mit dem Namen Gsteig was haufig zu Verwirrung fuhrt Die Kirche Gsteig ist die Kirche des Pfarrkreises Gsteig Dieser besteht aus den Gemeinden Wilderswil Gsteigwiler Gundlischwand Lutschental und Saxeten und gehort zusammen mit dem Pfarrkreis Interlaken Matten und dem Pfarrkreis Bonigen Iseltwald zur Kirchgemeinde Gsteig Interlaken einer der grossten reformierten Kirchgemeinden des Kantons Bern Historisch war die Kirchgemeinde Gsteig grosser und es gehorten zu ihr auch Bonigen Filialkirche 1957 Interlaken mit ehemaliger Kloster oder Schlosskirche als Filialkirche Iseltwald Filialkirche 1939 und Matten bei Interlaken Kirchgemeindehaus 1979 Die Gemeinde Lauterbrunnen spaltete sich anlasslich der Reformation 1528 von Gsteig ab Die Kirche steht mit dem Pfarrhaus und dem Wirtshaus auf Boden der politischen Gemeinde Gsteigwiler neben der einzigen mittelalterlichen Brucke 1738 uber die Lutschine die an dieser Stelle die politische Grenze zu Wilderswil bildet Ursprunglich stand die Hausergruppe alleine auf weiter Flur Das Dorf Wilderswil hat sich mittlerweile bis zum Standort der Kirche ausgedehnt Geschichte und Ausstattung der Kirche BearbeitenDie Kirche wurde im 12 Jahrhundert an der Stelle einer Vorgangerkirche gebaut und war dem hl Michael geweiht Seit 1965 steht sie als Objekt von regionaler Bedeutung B Objekt unter eidgenossischem Denkmalschutz Die letzte Renovation von 1974 75 umfasste die Freilegung und Restaurierung der Wandmalereien Die Wandmalereien umfassen Bilder aus vier Jahrhunderten beginnend mit dem 14 Jahrhundert Aussergewohnlich ist dass einer der Meister namentlich bekannt ist Es handelt sich um Meister Diebold der um 1470 dreimal vom Rat von Bern mit Empfehlungsschreiben ausgestattet wurde Er fuhrte auch Wandmalereien im heute nicht mehr bestehenden Barfusserkloster in Bern aus Auch von einem Auftrag fur die Kirche Meiringen hat sich nichts mehr erhalten so dass die Malereien in Gsteig das letzte Zeugnis fur diesen Meister darstellen Diebold starb 1473 Die Fragmente im Kirchenschiff und im Chor zeigen die Menschwerdung Christi und Anbetung der Drei Konige sowie Szenen der Passion Sie wurden in al secco Technik aufgetragen Zwei Fenster im Schiff enthalten Glasmalereien die vornehmlich zum Umbau 1673 74 von Amtsleuten gestiftet wurden Bilder Bearbeiten nbsp Kirche Ostseite nbsp Kirchturm nbsp Fresko Kirchmauer nbsp Grab zweier Tochter von Robert Schumann nbsp Grab von Katharina Wach Tochter von Felix Mendelssohn Bartholdy Literatur BearbeitenVerena Stahli Luthi Kirche Gsteig PDF Reformierte Kirchgemeinde Gsteig Interlaken 1983 Siehe auch BearbeitenListe der Kulturguter in GsteigwilerWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Kirche Gsteig Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Der Pfarrkreis Gsteig stellt sich vor auf der Website der Kirchgemeinde Gsteig Interlaken Anne Marie Dubler Gsteig bei Interlaken In Historisches Lexikon der Schweiz Bundesamt fur Kultur Gsteig bei Interlaken Gsteigwiler Wilderswil im Inventar der schutzenswerten Ortsbilder der Schweiz46 665 7 8725 Koordinaten 46 39 54 N 7 52 21 O CH1903 633204 168288 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kirche Gsteig amp oldid 234996336