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Kippekausen ist ein Stadtteil von Bergisch Gladbach und gehort unter Nr 63 zum Statistik Bezirk 6 der Stadt 1 Motte Kippekausen 2015 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Bevolkerung 2 1 Siehe auch 3 Trivia 4 Einzelnachweise 5 Literatur 6 WeblinksGeschichte BearbeitenDer Name des Stadtteils Kippekausen bezieht sich auf eine hochmittelalterliche Burganlage die Motte Kippekausen die um das Jahr 1000 errichtet worden war Die Burg wurde ab dem Beginn des 15 Jahrhunderts nicht mehr bewohnt nachdem die ritterliche Eigentumerfamilie vermutlich ausgestorben war Von da an war die Befestigungsanlage in einem ruinosen Zustand und in wirtschaftlicher Hinsicht bedeutungslos In spateren Jahren errichtete hier die Familie von Merheim eine neue Hofstelle die kunftig Gut Kippekausen genannt wurde 1 1843 erwarb Johann Anton Lautz 16 Dezember 1789 in Saarbrucken 21 Marz 1881 in Koln das Gut sein Sohn Heinrich spater den Rest des alten Rittergutes Saal 2 Sie hat bis in die zweite Halfte des 20 Jahrhunderts bestanden und wurde bedingt durch die Anlage der Parksiedlung Kippekausen im Jahr 1965 niedergerissen 1 Der Stadtteil entstand durch die kommunale Neugliederung 1975 Davor bildete Kippekausen zusammen mit Refrath Alt Refrath und Lustheide den alten Bensberger Stadtteil Refrath Zu Kippekausen gehort auch der Bereich um den Saaler Muhlenteich herum mit der Eissporthalle und dem Wellnesscenter Mediterana einer Thermalbad und Saunaanlage Der Teich ist das Relikt des fruheren Braunkohlentagebaus der Grube Consolidation Alfred Spuren von dieser Bergbautatigkeit finden sich auch im angrenzenden Wald Richtung Frankenforst Bevolkerung Bearbeiten nbsp Evangelische Zeltkirche 2015 Nach der Einwohnerdatei lebten zum 30 Juni 2017 in Kippekausen 2 527 Einwohner davon 173 Auslander Die Altersgruppe uber 65 Jahre war mit 633 Einwohnern davon 17 Auslander deutlich starker als die Altersgruppe unter 18 Jahre mit nur 447 Einwohnern davon 13 Auslander 3 Siehe auch Bearbeiten Bensberger SeeTrivia BearbeitenIn Kippekausen ist die Sage des Kipphauser von Refrath angesiedelt der als Untoter in der Gegend um Refrath und den nahegelegenen Frankenforst gewutet haben soll Er soll der Herr der Motte Kippekausen gewesen sein Die Kolner Punkband Ernte 77 veroffentlichte 2019 ihr drittes Album namens Kippekausen Das Coverbild spielt auf die Station Kippekausen der KVB an Einzelnachweise Bearbeiten a b c Andree Schulte Bergisch Gladbach Stadtgeschichte in Strassennamen Bergisch Gladbach 1995 ISBN 3 9804448 0 5 S 267 ff Anton Jux Das Bergische Botenamt die Geschichte Bergisch Gladbachs bis in die Preussische Zeit herausgegeben vom Kulturamt der Stadt Bergisch Gladbach Bergisch Gladbach 1964 Statistik Stadt Bergisch Gladbach Abgerufen am 27 Juli 2017 Literatur BearbeitenGerd Muller Refrath Geschichte der Stadtteile Bensberg Refrath und Frankenforst Neustadt an der Aisch 1974 Helmut Hoher Das Gut Kippekausen in Refrath und seine 1000jahrige Geschichte Bergisch Gladbach 2006 ISBN 3 932326 47 4 Helmut Hoher Hans Peter Muller Refrath gestern und heute Grosse Guter und keine Hofe Band 3 II Hrsg Burger u Heimatverein Refrath Bergisch Gladbach 2015 o ISBN Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Bergisch Gladbach Kippekausen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Der Hof Kippekausen und die Parksiedlung abgerufen am 29 April 2015 Grosssiedlung Kippekausen Volksfest mit dem Kanzler am 1 September 1961 abgerufen am 29 April 201550 956542 7 121841 Koordinaten 50 57 23 6 N 7 7 18 6 O Ortsteile in Kippekausen Motte Kippekausen Parksiedlung Kippekausen Saaler Muhle Siedlung Schmillenburg Stadtteile von Bergisch Gladbach Alt Refrath 62 Asselborn 42 Barbroich 43 Bensberg 52 Bockenberg 53 Frankenforst 64 Gronau 24 Hand 15 Hebborn 22 Heidkamp 23 Herkenrath 41 Herrenstrunden 32 Katterbach 12 Kaule 54 Kippekausen 63 Luckerath 51 Lustheide 65 Moitzfeld 55 Nussbaum 13 Paffrath 14 Refrath 61 Romaney 31 Sand 33 Schildgen 11 Stadtmitte 21 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kippekausen amp oldid 220148373