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Kilmaurs Castle ist eine abgegangene Niederungsburg auf dem Gelande der Jocksthorn Farm bei Kilmaurs in der schottischen Verwaltungseinheit East Ayrshire Timothy Pont schrieb uber sie Anfang des 17 Jahrhunderts Kilmaurs CastleAussortierte Feldsteine am vermuteten Standort von Kilmaurs CastleAussortierte Feldsteine am vermuteten Standort von Kilmaurs CastleStaat Vereinigtes KonigreichOrt KilmaursEntstehungszeit unbekanntBurgentyp NiederungsburgErhaltungszustand BurgstallStandische Stellung Schottischer AdelGeographische Lage 55 38 N 4 31 W 55 63548 4 511272 93 Koordinaten 55 38 7 7 N 4 30 40 6 WHohenlage 93 m ASLVorlage Hohe unbekannter BezugKilmaurs Castle East Ayrshire Das Kastell ist ein altes starkes Gebaude dass des Earls of Glencairn gehort umgeben von einem schonen Park namens Carmel Wood an dem Carmel Water vorbeifliesst 1 Das alte Herrenhaus des Barons soll etwa eine halbe Meile sudostlich von Kilmaurs gelegen haben wo man noch einige Ruinen auf dem Bauernhof Jock s thorn erkennen kann vermutlich die ursprungliche Villam de Cuninghame die erste Besitzung der Familie 2 Die Burg darf man nicht mit der spateren Besitzung der Familie Cunninghame namens Kilmaurs Place verwechseln die Dobie 1876 im Vergleich dazu modern nennt 2 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Weitere Beweise am Standort 2 Ortliche Geschichte 3 Einzelnachweise 4 WeblinksGeschichte Bearbeiten1527 soll Cuthbert Cunninghame sowohl in Jocksthorn als auch in Kilmaurs Place gewohnt haben unter der Annahme dass Jocksthorn tatsachlich Kilmaurs Castle ist und dass an Stelle der heute ruinosen Gebaudeflucht aus dem Ende des 16 oder Anfang des 17 Jahrhunderts bei The Place ein fruheres Gebaudes gegeben hat Nach dem Bau des spateren The Place muss die Burg bald aufgegeben worden und verfallen sein 3 Die Landkarte von Timothy Pont von um 1600 zeigt eine typische Turmburg in einer Einfriedung mit einem zweiten Gebiet eingefriedeten lichten Waldes das entlang Carmel Water verlauft Es wird eine Muhle angezeigt und ein Wohnhaus von Karmel Wood ein Bauernhof dieses Namens ist bis heute erhalten Das Anwesen wird als Kilmaers bezeichnet und liegt sudlich der Kirche Nur ein Turm ist in der Gegend verzeichnet und Jocksthorn ist nicht erwahnt Kilmaurs Castle ist das einzige Anwesen in der Gegend das mit einer zweiten bewaldeten Einfriedung gezeigt wird 4 1612 gab John Monipennie an dass Kilmaurs Castle die Residenz der Earls of Glencairn war was darauf schliessen lasst dass Kilmaurs Place damals noch nicht erbaut war 3 wenigstens nicht in Form einer geeigneten Residenz Molls Karte vom Anfang der 1700er Jahre zeigt eine Burg aber keine Einfriedungen Jocksthorn und Kilmore Place sind nicht verzeichnet 5 Das Statistical Account of 1791 99 sagt vom Earl of Glencairn Diese Adelsfamilie residierte zu dieser Zeit in dieser Gemeinde wo sie ein Haus hatten von dem einige kleine Ruinen auf einem Bauernhof der Jock s thorn genannt wird und in der Nahe der Strasse von Stewarton nach Kilmarnock liegt noch erhalten geblieben sind 6 Roys Militarkarte der Gegend aus den 1750er Jahren zeigt ein grosses Gebiet moglichen lichten Waldes an das noch nicht kultiviert wurde wo Kilmaurs Castle einst gestanden sein soll 7 Armstrongs Karte von 1775 zeigt ein Gebaude im Stil einer Burg am vermuteten Standort wenn auch der Name Jock s Thorn damit verbunden zu sein scheint 8 Adamson gab 1875 an dass die alte Burg in der Nachbarschaft von Jock s oder Jack s Thorn Farm heute Jocksthorn war und viele alte Leute von Kilmaurs sich 1875 erinnern konnten zwischen den ruinosen Uberresten von Mauerwerk gespielt zu haben die den Standort dieser alten Burg der Cunninghames bedeckten 9 nbsp Eine typische schottische Turmburg in SmailholmAdamson spricht auch von typischem lichten Waldgelande einer solchen Wohnstatt das in den 1870er Jahren noch mit ehrwurdigen alten Baumen existierte was nach Rondellen von Baumen klingt Alleen die Strassen und Reitwege saumten usw All dies assoziiert man ublicherweise nicht mit Bauernhofen 9 und er scheint das Argument zu verstarken dass dies der Standort einer Burg sei indem er einen rasengedeckten runden Mound oder eine Motte an dem traditionellen Standort beschreibt 9 In den Jahren 1884 1886 zeichnet der Gazetteer of Scotland auf dass ein benachbarter Bauernhof Jock s Thorn Spuren der ursprunglichen oder alteren Residenz der Familie Glencairn enthalt denen Kilmaurs den Titel eines Barons verliehen hat sowohl weil sie die Earls of Glencairn waren und auch 53 Jahre fruher 10 Den kartografische Beweis fur ein mit Zinnen versehenes Gebaude an dieser Stelle hat die Royal Commission on the Ancient and Historical Monuments of Scotland RCAHMS aufgezeichnet 11 vermutlich eine typisch schottische Turmburg Das Fehlen von Bausteinen an diesem Standort und die klaren Aufzeichnungen von Ruinen an genau dieser Stelle zeigen einen hohen Grad von Diebstahl zugunsten von Bauprojekten wie der Jocksthorn Farm Kilmaurs Place und anderer Gebaude an Die alte Burg stand an einer Strasse die den leichten Transport von Baumaterial zu anderen Baustellen ermoglichte Weitere Beweise am Standort Bearbeiten Der Wortteil Thorn von Jocksthorn konnte einen Turm bezeichnen wie bei Jocks Thorn in Great Cumbrae alias Jock Torn ein Kopf eine Erhebung also Turmhugel 12 Thorn kommt in Wortern vor die Versammlung Versammlungsplatz und Grundstuck oder Rodung bedeuten 13 Am traditionellen Standort liegt eine grosse Zahl von aussortierten Feldsteinen entlang der Hecke die zur Jockthorn Farm fuhrt Auch wenn der Standort nicht besonders gut zu verteidigen ist bietet er doch einen aussergewohnlichen Rundblick auf die Gegend wie man in der unten stehenden Bildergalerie sieht Ausblicke vom Standort von Kilmaurs Castle nbsp Bellsland Farm und Blick nach Nordosten nbsp Grassmillside Farm und Blick nach Sudosten nbsp Jocksthorn Farm und Blick nach Nordwesten nbsp Kirche von St Maurs Glencairn Tour und Blick nach SudwestenBei Canmore steht dass leichte Wellenbewegungen legen vorherige Storungen nahe und viele grosse unformige Steine wurden gegen eine angrenzende Hecke geworfen Der Bauer von Jocksthorn berichtet dass dies ein schwieriges steiniges Gelande zum Pflugen sei 11 Davis berichtet dass der ortliche Bauer bemerkt hat dass Steingut und Steine durch das Pflugen an einer erhohten Stelle ausserhalb des alten Eingangs zur Jocksthorn Farm an einem Punkt ostlich des Tour Houses und von Jock s Thorn zutage gefordert wurden 3 Mit Metalldetektoren fand man eine Reihe mittelalterlicher Munzen in dieser Gegend zwischen moglichen Bausteinen von alten Gebauden und Fundamenten Auf der 6 Zoll Ordnance Survey Map of Kilmaurs ist der vermutete Standort von Kilmaurs Castle abseits der Zufahrtsstrasse zur Jocksthorn Farm die von der Strasse nach Stewarton abzweigt verzeichnet nbsp William Aitons Landkarte von 1811 mit der Lage der Ruinen von Kilmaurs Castle bei JocksthornDobie gibt 1874 an dass die Residenz des Barons sich etwa eine Meile sudostlich von Kilmaurs befand und man noch Ruinen auf dem Land von Jocksthorn erkennen konnte 2 Etymologie Carmel dessen alteste Form Caremuall ist soll laut McNaught 14 vom schottisch galischen Car dt Fort und Meall dt Hugel abgeleitet sein Daher Fort auf einem Hugel Ortliche Geschichte BearbeitenDobie berichtet dass die Burg in einem Park namens Carmel Wood benannt nach Carmel Water stand Ein Bauernhof namens Carmellwood liegt nordostlich des Standortes der Burg 2 Der Tour Burn fliesst unterirdisch in einem Abzugskanal von der Stewarton Road bei Grassmillside in die Nahe der Ecke eines benachbarten Feldes in der Nahe der Landereien von Tour Man weiss nicht ob dies irgendwie in Verbindung mit den landwirtschaftlichen Bedurfnissen steht die von der Burg ihres Mounds den zugehorigen Landereien Garten usw ausgehen 15 Der Standort befindet sich 3 2 km entfernt von Kilmarnock und 8 4 km entfernt von Stewarton Einzelnachweise Bearbeiten James D Dobie J S Dobie Herausgeber Cunninghame Topographized by Timothy Pont 1604 1608 with continuations and illustrative notices John Tweed Glasgow 1876 S 283 a b c d James D Dobie J S Dobie Herausgeber Cunninghame Topographized by Timothy Pont 1604 1608 with continuations and illustrative notices John Tweed Glasgow 1876 S 289 a b c Michael Davis The Castles and Mansions of Ayrshire Eigenverlag 1991 S 301 Timothy Pont Joan Blaeu Cuninghamia ex schedis Timotheo Pomt Ioannis Blaeu excudebat Cunningham National Library of Scotland 1654 abgerufen am 13 Oktober 2017 Herman Moll The Shire of Renfrew with Cuningham i e Cunningham The North Part of Ayr i e Ayr by H Moll National Library of Scotland 1745 abgerufen am 13 Oktober 2017 Sir John Sinclair Herausgeber The Statistical Account of Scotland Band III Ayrshire 1791 1799 S 328 Roy s Map of Ayrshire Andrew Armstrong A new map of Ayrshire National Library of Scotland 1775 abgerufen am 13 Oktober 2017 a b c Archibald R Adamson Rambles Round Kilmarnock T Stevenson Kilmarnock 1875 S 168 1884 85 Ordnance Gazetteer of Scotland Band 4 National Library of Scotland S 378 abgerufen am 13 Oktober 2017 a b Eintrag zu Kilmaurs Castle in Canmore der Datenbank von Historic Environment Scotland englisch Cumbrae Local Names Abgerufen am 5 Januar 2015 Ordnance Survey Language Resources Abgerufen am 13 Oktober 2017 Duncan McNaught Kilmaurs Parish and Burgh A Gardner 1912 Ayr XVII 5 Kilmaurs Survey date 1856 Publication date 1860 National Library of Scotland 1860 abgerufen am 13 Oktober 2017 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kilmaurs Castle Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien History Insights The Traditional Site of Kilmaurs Castle YouTube The Lady s Well Kilmaurs Ayrshire History Insights YouTube Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kilmaurs Castle amp oldid 226522277