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Killer ist eine belgische Heavy Metal Band die 1980 gegrundet wurde stark vom New Wave of British Heavy Metal beeinflusst wurde und stilistische Ahnlichkeiten zu Motorhead aufweist KillerAllgemeine InformationenGenre s Heavy Metal Power MetalGrundung 1980 Neugrundungen 1989 2002Auflosung 1987 1991Website www users telenet be 4 killer GrundungsmitgliederGesang Gitarre Paul Shorty Van Camp bis 1987 1989 1991 1997 seit 2002 Gesang Bass Ivo Spooky Van Doren bis 1987 1989 1991 1997 2009 2010 Schlagzeug Fat Leo Felsenstein bis 1981 Aktuelle BesetzungGesang Gitarre Paul Shorty Van Camp bis 1987 1989 1991 1997 seit 2002 Gesang Bass Ian Jakke Anthonis seit 2010 Schlagzeug Ivan Vanne Opdebeeck 1997 seit 2002 Ehemalige MitgliederGesang Bass Ivo Spooky Van Doren 1980 1987 1989 1991 1997 2009 2010 Gitarre Jan Van Springel 1989 1991 Bass Bart Spin Verhaert 2002 2006 Bass Ken Van Steenbergen 2006 2009 Schlagzeug Fat Leo Felsenstein 1980 1981 Schlagzeug Robert Double Bear Cogen 1981 1987 Schlagzeug Rudy Simons 1989 1991 Keyboard Dave Powell 2002 2013 Inhaltsverzeichnis 1 Bandgeschichte 1 1 Bandgrundung und Veroffentlichung des Debutalbums Ready for Hell 1980 1981 1 2 Die Optimierung der stilistischen Ausrichtung und der internationale Durchbruch Wall of Sound 1982 1 3 Der Wechsel zu Mausoleum Records und die Festigung des internationalen Bekanntheitsgrades Shock Waves 1983 1985 1 4 Die grosse Enttauschung Still Alive in Eighty Five 1985 1987 1 5 Zwischen erster Auflosung und erster Reunion Die Soloprojekte 1987 1989 1 6 Die erste Reunion und die Aufstockung zum Quartett Fatal Attraction 1989 1991 1 7 Zwischen zweiter Auflosung und zweiter Reunion Vereinzelte Wiederbelebungen als Trio 1991 2002 1 8 2002 bis heute 2 Diskografie 2 1 Studioalben 2 2 Livealben 2 3 Split EPs 2 4 Auf Various Artists Kompilationen enthaltene Non Album Tracks 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseBandgeschichte BearbeitenBandgrundung und Veroffentlichung des Debutalbums Ready for Hell 1980 1981 Bearbeiten Die Band Killer wurde im Jahr 1980 von Gitarrist und Sanger Paul Shorty Van Camp und Schlagzeuger Fat Leo Felsenstein gegrundet nachdem die beiden ihre vorherige Rock und Blues Formation Mothers of Track die etwa zehn Jahre existierte und vier Singles sowie ein Album veroffentlichte aufgelost hatten 1 Danach ging es zunachst ziemlich schnell Nach einigen Auditionen wurde die Band mit Bassist und Sanger Ivo Spooky Van Doren komplettiert 2 Dieser bediente zuvor bei einem belgischen Band namens Trash den Bass und fiel den beiden Bandgrundern bereits zu Zeiten von Mothers of Track auf als Trash in deren Vorprogramm auftrat 1 Fortan teilten sich Van Camp und Van Doren den Gesang In den nachsten vier Monaten konnte die neuformierte belgische Band dann bereits einen Plattenvertrag bei WEA Records einheimsen sowie ihr Debutalbum in den Dig It Studios in Aalst einspielen 2 Veroffentlicht wurde dieses von Schlagzeuger Fat Leo Felsenstein produzierte Werk schliesslich 1981 unter dem Titel Ready for Hell 2 Nicht nur die Tatsache dass Killer auf eine Besetzung als Trio setzte offenbarte Ahnlichkeiten zu Motorhead auch die musikalische Ausrichtung erinnerte ab dem ersten Album an die britische Band um Lemmy Kilmister Ende 1981 stand dann allerdings bereits der erste Besetzungswechsel an Fat Leo Felsenstein raumte den Platz am Schlagzeug fur Robert Double Bear Cogen 2 Der ehemalige Schlagzeuger blieb der Band aber als Organisator der Buhnenaufbauten und des Merchandiseverkaufs erhalten und ubernahm zusammen mit Alfie Falckenbach und Stonne Holmgren das Management der Band 1 Aufgrund ausgedehnter Liveaktivitaten konnte sich Killer nach der Veroffentlichung von Ready for Hell bereits einen hohen Bekanntheitsgrad in ganz Europa und auch daruber hinaus erspielen 2 Die Optimierung der stilistischen Ausrichtung und der internationale Durchbruch Wall of Sound 1982 Bearbeiten Nach dem Personalwechsel am Schlagzeug nahmen Killer von Januar bis Februar 1982 in der Besetzung Paul Shorty Van Camp Ivo Spooky Van Doren und Robert Double Bear Cogen ihre Songs fur das kommende zweite Studioalbum auf Da Robert Double Bear Cogen im Gegensatz zu seinem eher blues und rockorientierten Vorganger Fat Leo Felsenstein ein ausgewiesener Metaldrummer war und die Doublebasstechnik in das musikalische Klangbild von Killer integrierte lag das Zweitwerk stilistisch betrachtet noch naher an der musikalischen Ausrichtung von Motorhead Das wiederum von Leo Felsenstein produzierte und 1982 uber die Plattenfirma Lark Records veroffentlichte Album Wall of Sound festigte demnach die stilistische Ausrichtung des belgischen Trios Dieses Werk das erneut in den Dig It Studios in Aalst aufgenommen wurde bedeutete den internationalen Durchbruch von Killer 2 Nach der Veroffentlichung von Wall of Sound tourte die Band ausgiebig 2 Zudem liess man sich auf einigen europaischen Festivalbuhnen blicken 2 Unter anderem spielte man zusammen mit Anvil Gary Moore Uriah Heep Baron Rojo Golden Earring Viva Ostrogoth und der franzosischen Metalband Warning auf dem ersten Heavy Sound Festival 1983 in Brugge 3 Der Wechsel zu Mausoleum Records und die Festigung des internationalen Bekanntheitsgrades Shock Waves 1983 1985 Bearbeiten Noch im Jahr 1982 grundete Alfie Falckenbach zusammen mit Fat Leo Felsenstein und Stonne Holmgren die Plattenfirma Mausoleum Records 2 Diese nahm Killer im Anschluss daran sogleich unter Vertrag was aufgrund der guten Kontakte zwischen der Band und den Labelgrundern auch nicht verwunderlich war Eine der ersten Veroffentlichungen des Labels war schliesslich die 1983 erschienene Split EP If It s Loud We re Proud auf der neben Killer mit Ostrogoth und Crossfire zwei weitere belgische Bands vertreten waren Killer steuerte dazu zwei Songs bei Zum einen Walls of Hell ein Medley aus den beiden Titelsongs der bereits veroffentlichten Alben Ready for Hell und Wall of Sound und zum anderen eine exklusive Aufnahme des Songs Blood on the Chains der ein Jahr spater fur das dritte Studioalbum Shock Waves nochmals neu aufgenommen wurde 4 Im selben Jahr hatte Killer den ersten Auftritt im belgischen Fernsehen Im Zuge eines Metal Specials der belgischen Musikshow Pop Elektron bei dem auch Saxon zu Gast war wurden Shorty Spooky und Double Bear zunachst interviewt ehe sie dem Publikum Kleptomania von ihrem Album Wall of Sound prasentierten 5 Mit der neuen Plattenfirma Mausoleum Records im Rucken startete Killer im Anschluss noch mehr durch In derselben Besetzung wie beim Vorganger Wall of Sound also mit Paul Shorty Van Camp an der Gitarre Ivo Spooky Van Doren am Bass und Robert Double Bear Cogen am Schlagzeug wobei sich Van Camp und Van Doren nach wie vor den Gesang teilten wurden von September bis Oktober 1983 die Songs fur das dritte Studioalbum Shock Waves aufgenommen Die Aufnahmen fanden diesmal allerdings nicht mehr in den Dig It Studios in Aalst sondern in Harry s Studio in Heist op den Berg statt da Luc Ardyns sein Aufnahmestudio in Aalst aufgab und das Equipment an Harry s Studio weiterverkaufte 6 Das diesmal von Killer und Jos Kloeck produzierte Werk Shock Waves bei dem erstmals das bis heute verwendete Killer Logo verwendet wurde erschien schliesslich 1984 und wurde weltweit mit positiven Kritiken versehen 2 Die Karriere einer der ersten belgischen Metalbands kannte von der Bandgrundung bis 1984 nur einen Weg namlich steil bergauf Dieser Aufstieg sollte aber im kommenden Jahr 1985 jah gebremst werden Die grosse Enttauschung Still Alive in Eighty Five 1985 1987 Bearbeiten Nach der Veroffentlichung des dritten Studioalbums Shock Waves das von der internationalen Musikpresse durchweg positiv aufgenommen wurde schien Killer kurz vor dem ganz grossen weltweiten Durchbruch zu stehen 2 Doch letztendlich kam es anders Wie ublich begab sich die ambitionierte Liveband Killer nach dem Release eines Studioalbums auf Tour Doch diese 1984 gestartete Konzertreise sollte eine besondere werden denn man plante nach drei Studioalben die Veroffentlichung eines Doppel Livealbums bestuckt mit alten Hits und etwas neuem Material Dazu wurde 1985 ein von den Fans frenetisch bejubelter Auftritt in Antwerpen mitgeschnitten bei dem wahrend des letzten Songs No Future uber 100 Fans auf die Buhne kletterten und die Band gesanglich unterstutzten 2 Dieser Livemitschnitt wurde von Dieter Dierks aufgenommen und fertig abgemischt 2 Auch ein Coverartwork fur das bereits Still Alive in Eighty Five betitelte Livealbum war bereits fertiggestellt 2 Doch am Ende scheiterte die von der Band sehnlichst angestrebte Veroffentlichung an finanziellen Problemen der Plattenfirma Mausoleum Records 2 Deshalb kam es zu finanziellen und rechtlichen Differenzen mit dem Aufnahmestudio in Brussel in dem der abschliessende Mix des Albums vorgenommen wurde und der Studiobesitzer gab die fertigen Abmischungen aufgrund fehlender Zahlungen des Plattenlabels nicht mehr heraus 1 Er behielt sie sozusagen als Pfand ein 1 Als Mausoleum schliesslich 1986 bankrottging war die Veroffentlichung des Livealbums endgultig vom Tisch 2 Dieser gescheiterte Wunschtraum wirkte auf die Bandmitglieder von Killer einer Band die den Ruf einer hervorragenden Liveband genoss wie eine Blockade und sollte die nachfolgende Bandhistorie nachhaltig beeinflussen Zwar absolvierte man 1986 noch eine vielumjubelte Headlinertour durch Polen also auf der anderen Seite des Eisernen Vorhangs was zu jener Zeit nicht unbedingt ublich war allerdings konnten auch die dort durchweg ausverkauften Konzerthallen mit mehr als 10 000 Zuschauern nicht uber die Enttauschung des bis heute unveroffentlicht gebliebenen Livealbums hinwegtrosten 2 Demotiviert und desillusioniert losten Shorty Van Camp Spooky Van Doren und Double Bear Cogen die Band 1987 erstmals auf und das abrupte Ende der so vielversprechenden Karriere von Killer schien erreicht 2 Zwischen erster Auflosung und erster Reunion Die Soloprojekte 1987 1989 Bearbeiten Obwohl sich Killer 1987 erstmals aufloste blieben die Bandmitglieder im Anschluss daran nicht untatig Gitarrist und Sanger Paul Shorty Van Camp wandte sich umgehend Soloaktivitaten zu und scharte dafur neben Robert Double Bear Cogen am Schlagzeug neue musikalische Mitstreiter um sich Rhythmusgitarrist Olaf Van Deuren und der ebenfalls fur den Gesang verantwortliche Bassist Luc Apache D hoore komplettierten die Besetzung der neu entstandenen Band Van Camp die noch im selben Jahr das Album Too Wild to Tame veroffentlichte Das Album das klangtechnisch die Tradition von Killer weiterfuhrte jedoch mehr spielerischen Freiraum fur Shorty Van Camp offenbarte wurde in den ACE Studios in Antwerpen aufgenommen und erneut von Jos Kloeck produziert der sich ja bereits fur die Produktion des 1984 veroffentlichten Albums Shock Waves verantwortlich zeichnete 2 Vier Songs dieses Albums das via CNR Records erschien sollten spater auch auf Wiederveroffentlichungen von Killer Alben erscheinen Zunachst fanden die Stucke From Nine to Five Too Wild to Tame Crazy Circus und Chinese Woman den Weg auf die 2002 erschienene CD Wiederveroffentlichung von Fatal Attraction ehe eben dieselben vier Songs als Bonustracks auf der 2012 erschienenen CD Wiederveroffentlichung von Ready for Hell auftauchten Diese Veroffentlichungspolitik wirft zumindest die Fragen auf warum fur Ready for Hell nicht die anderen ubrigen vier Songs als Bonustracks verwendet wurden bzw warum das Album nicht in Ganze neu aufgelegt wurde oder eben vollstandig als Bonus einer Killer Wiederveroffentlichung beigefugt wurde Neben Shorty Van Camp und Double Bear Cogen die beide in Shortys Soloprojekt Van Camp involviert waren zeigte sich aber auch Ivo Spooky Van Doren in dieser Zeit nicht untatig Dies offenbart der Samplerbeitrag Big Steel der ebenfalls im Jahr 1988 auf der Kompilation Heavy Hell amp Metal erschien Der von Van Doren geschriebene und mit Gastsangerin Rosie nicht Doro Pesch wie oftmals vermutet aufgenommene Song ist eines von drei Liedern die Van Doren fur eine Demoveroffentlichung aufnahm 7 Uber dieses Demo ist allerdings nichts weiter bekannt ausser dass der kunftige Schlagzeuger von Killer Rudy Simmons an den Aufnahmen beteiligt war 7 Der Song Big Steel ist daruber hinaus aber noch insofern interessant da er in der Trackliste der 1988 erschienenen Kompilation Heavy Hell amp Metal ohne exakte Band bzw Kunstlerbezeichnung abgedruckt ist Dies liess die Interpretationen zu dass Big Steel entweder der Band Killer zuzuschreiben ist oder nur dem Songwriter des Liedes Van Doren Auch heute findet man daruber widerspruchliche Angaben im Internet Da allerdings der Song in einer Zeit entstand in der Killer nicht aktiv war und uberdies Schlagzeuger Rudy Simmons bestatigte dass es sich bei Big Steel um eine Demoaufnahme eines Van Doren Soloprojekts handelte ist die Zuordnung prinzipiell geklart die exakte Band bzw Kunstlerbezeichnung allerdings nicht 7 Auf dieser Kompilation Heavy Hell amp Metal ist allerdings neben Big Steel zusatzlich noch eine bis dato unveroffentlichte Aufnahme von Killer enthalten Mit dem Livemitschnitt von In the Name of the Law wurde 1988 erstmals ein Song des fur das Livealbum Still Alive in Eighty Five vorgesehenen Konzerts das in Antwerpen aufgenommen wurde veroffentlicht Zwei weitere Liveaufnahmen dieses Auftritts Shock Waves und Scarecrow erschienen ebenfalls 1988 diesmal auf der Kompilation Power Metal Heavy Metal from Benelux Die beiden Songs wurden dabei zu einem Track zusammengefasst 2012 sollten diese drei Livemitschnitte als Bonustracks der CD Wiederveroffentlichung von Shock Waves wiederverwendet werden Die erste Reunion und die Aufstockung zum Quartett Fatal Attraction 1989 1991 Bearbeiten Nachdem Ivo Spooky van Doren mit seinem Soloprojekt abgesehen vom Song Big Steel auf dem Sampler Heavy Hell amp Metal kein weiteres musikalisches Lebenszeichen veroffentlichte spielte er 1989 mit dem Gedanken Killer in einer ganzlich neuen Besetzung zu reformieren 1 Als weitere Bandmitglieder sah er die Musiker seines Soloprojekts vor Jan Van Springel an der Gitarre und Rudy Simons am Schlagzeug die zuvor bei White Fang spielten sollten das neue Line Up komplettieren 1 Erst im letzten Augenblick stiess mit Paul Shorty Van Camp auch noch ein zweites Grundungsmitglied zu dieser Reunion nachdem sich seine Soloband Van Camp nach etwa zehn Auftritten u a auch zusammen mit Candlemass kurz zuvor aufgelost hatte 1 Der ehemalige Schlagzeuger Robert Double Bear Cogen zeigte allerdings kein Interesse an der Reunion da er inzwischen in mehreren Coverbands aktiv war 1 Erstmals in der Bandgeschichte als Quartett formiert ubrigens eine weitere Parallele zu Motorhead da die Band um Lemmy Kilmister ebenfalls zwischenzeitlich aus vier Musikern bestand machte sich Killer in den C A S Studios im saarlandischen St Ingbert an die Aufnahmen fur ein neues Studioalbum Das von Shorty Van Camp Spooky Van Doren und Alfie Falckenbach produzierte letztlich Fatal Attraction getaufte vierte Studiowerk erschien im Jahr 1990 uber das ebenfalls reformierte Plattenlabel Mausoleum zunachst aber ausschliesslich in Deutschland 2 Stilistisch betrachtet nahtlos an die drei vorangegangenen Studioalben anknupfend enthielt Fatal Attraction mit Steel Meets Steel auch eine Neuaufnahme des Samplerbeitrags Big Steel von 1988 diesmal allerdings ohne Gastsangerin Rosie Shorty Van Camp und Spooky Van Doren teilten sich wie schon haufig zuvor den Gesang Im Anschluss an die Veroffentlichung des Albums begab sich Killer auf eine Tour durch Deutschland die bis ins Jahr 1991 andauerte 1 Doch danach sollte eine neue Stilrichtung innerhalb Rockmusik die diversen klassischen Spielarten von Hard Rock und Heavy Metal in ihren Grundfesten erschuttern 2 Die Grungewelle fuhrte dazu dass diese Musikrichtungen nahezu schlagartig deutlich an Popularitat verloren und im Zuge dessen auch ihre Vertreter namlich die Bands die fur diese Genres standen Kurz gesagt Hard Rock und Heavy Metal waren Anfang der 90er Jahre nicht mehr gefragt weshalb die Bandmitglieder von Killer ein zweites Mal das Handtuch warfen 2 Zwischen zweiter Auflosung und zweiter Reunion Vereinzelte Wiederbelebungen als Trio 1991 2002 Bearbeiten Nach der erneuten Auflosung von Killer im Jahre 1991 starteten Paul Shorty Van Camp und Ivo Spooky Van Doren 1993 einen stilistischen Neuanfang 2 Unter dem Namen Blues Express verschrieb man sich wie der Name bereits verrat dem traditionellen Blues Die neuformierte Blues Combo die im Laufe ihres Bestehens mehrere Besetzungswechsel erlebte komponierte zwar eigene Songs und nahm daruber hinaus auch ein paar Demos auf das Hauptaugenmerk der Band lag allerdings in Livedarbietungen alter Bluesklassiker 1 Unterdessen tauchte in dieser Zeitspanne aber auch der Name Killer vereinzelt aus der Versenkung auf Im Jahre 1997 reformierten Shorty Van Camp und Spooky Van Doren die Band fur einzelne Auftritte 1 Mit einem neuen Schlagzeuger namens Ivan Vanne Opdebeeck absolvierte die Band wie in den fruhen 80er Jahren als Trio funf Auftritte u a im t Heem in Meeuwen 1 Dabei blieb es jedoch vorerst Ebenfalls 1997 erschien der insgesamt vierte Mitschnitt des bis heute unveroffentlichten Livealbums Still Alive in Eighty Five Die Liveaufnahme von Kleptomania wurde auf der CD Greenbellies Vol 2 die einer Ausgabe des belgischen Print Metal Magazin Mindview beilag veroffentlicht Im Jahre 2012 erschien diese Liveversion zudem als Bonustrack auf der Wiederveroffentlichung des Albums Shock Waves Im Jahre 1999 loste sich Blues Express nach 6 jahriger Existenz wegen musikalischer Differenzen wieder auf 2 Im Anschluss daran grundete Paul Shorty Van Camp mit Schlagzeuger Vanne Opdebeeck und Bassist Ian Jakke Anthonis 1999 zwei Formationen namens Blackjack und Gypsy Wahrend es sich bei Blackjack um eine reine Coverband handelte die vor allem Rockklassiker u a von Deep Purple oder ZZ Top nachspielte war Gypsy eine Jimi Hendrix Coverband die allerdings auch eigene Songs komponierte 1 2002 bis heute Bearbeiten 2003 erschien eine Live Kompilation von einem Konzert anlasslich des zwanzigjahrigen Jubilaums von Mausoleum Records an dem sich Killer mit funf Liedern beteiligte Zwei der Lieder wurden mit Doro Pesch aufgenommen die die beiden Warlock Klassiker All We Are und Burning the Witches einsang Seitdem ist die Band in neuem Line Up wieder aktiv und veroffentlichte bisher zwei Alben Diskografie BearbeitenStudioalben Bearbeiten 1980 Ready for Hell wurde im Jahr 2012 mit vier Bonustracks vier Songs des Soloalbums Too Wild to Tame von Gitarrist und Sanger Paul Shorty Van Camp wiederveroffentlicht 1982 Wall of Sound wurde im Jahr 2012 mit einem Bonustrack dem Medley Walls of Hell wiederveroffentlicht 1984 Shock Waves wurde im Jahr 2012 mit vier Bonustracks vier Liveaufnahmen des unveroffentlichten Livealbums Still Alive in Eighty Five wiederveroffentlicht 1990 Fatal Attraction wurde im Jahr 2002 mit vier Bonustracks dieselben vier Songs des Soloalbums Too Wild to Tame von Gitarrist und Sanger Paul Shorty Van Camp wie beim Re Release von Ready for Hell wiederveroffentlicht 2003 Broken Silence 2005 Immortal 2015 Monsters of RockLivealben Bearbeiten 1985 Still Alive in Eighty Five unveroffentlicht Split EPs Bearbeiten 1983 If It s Loud We re Proud enthalt das Medley Walls of Hell sowie eine alternative Version von Blood on the Chains Auf Various Artists Kompilationen enthaltene Non Album Tracks Bearbeiten 1988 In the Name of the Law Live Heavy Hell amp Metal Die Liveversion von In the Name of the Law stammt von den Liveaufnahmen die eigentlich fur das 1985 geplante aber bisher nicht veroffentlichte Livealbum Still Alive in Eighty Five geplant waren 1988 Shock Waves Scarecrow Live Power Metal Heavy Metal from Benelux Die beiden Liveversionen von Shock Waves und Scarecrow hier zu einem Track zusammengefasst stammen von den Liveaufnahmen die eigentlich fur das 1985 geplante aber bisher nicht veroffentlichte Livealbum Still Alive in Eighty Five geplant waren 1997 Kleptomania Live Greenbellies Vol 2 Promo Heft CD des belgischen Print Metal Magazins Mindview Die Liveversion von Kleptomania stammt von den Liveaufnahmen die eigentlich fur das 1985 geplante aber bisher nicht veroffentlichte Livealbum Still Alive in Eighty Five geplant waren 2003 Kleptomania Live Blinded Live Ready for Hell Live All We Are Live Burning the Witches Live Mausoleum The Official 20th Anniversary Concert Album Bei den zwei zuletzt genannten Songs handelt es sich um Live Coverversionen von Warlock bei denen Doro Pesch als Gastsangerin mitwirkte Weblinks BearbeitenOffizielle Webseite Memento vom 31 August 2022 im Internet Archive englisch Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g h i j k l m n truemetalfan org Killer Zuletzt abgerufen am 7 Oktober 2017 a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x Killer History Memento vom 31 August 2022 im Internet Archive auf users telenet be englisch Heavy Sound 1 Festival Memento vom 1 September 2022 im Internet Archive auf users telenet be englisch discogs com Various If It s Loud We re Proud Abgerufen am 6 September 2017 youtube com Killer at Pop Elektron Interview Kleptomania 1983 Abgerufen am 7 Oktober 2017 discogs com Harry s Studio Abgerufen am 6 September 2017 a b c youtube com Heavy Hell amp Metal Compilation 1988 Full CD Zuletzt abgerufen am 6 September 2017 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Killer belgische Band amp oldid 230768081