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Kilian Breier 8 Juli 1931 in Saarbrucken 14 April 2011 in Hamburg 1 war ein deutscher Fotograf der seit den 1950er Jahren wichtige Impulse im Bereich der konkreten Fotografie lieferte Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 2 Werk 3 Ausstellungen Auswahl 4 Einzelnachweise 5 WeblinksBiografie BearbeitenKilian Breier absolvierte von 1952 bis 1953 ein Studium der freien Malerei an der Ecole des Beaux Arts in Paris und von 1953 bis 1955 ein Studium der Fotografik an der Staatlichen Schule fur Kunst und Handwerk in Saarbrucken bei Hannes Neuner und Otto Steinert Von 1959 bis 1962 war er Mitglied der Neuen Gruppe Saar von 1961 bis 1966 Dozent an der Werkkunstschule in Darmstadt 1966 wurde er als Professor fur Fotografie an die Hochschule fur bildende Kunste Hamburg berufen und war dort von 1968 bis 1999 am Institut fur Visuelle Kommunikation tatig 2 Ab 1972 stand die Medienarbeit im Fachbereich Visuelle Kommunikation der HfBK in Hamburg im Zentrum seiner Arbeit hierbei entstanden Projekte im Selbstverlag material der Hamburger Hochschule Breier war seit 1966 Mitglied in der Deutschen Gesellschaft fur Photographie und der Gesellschaft Deutscher Lichtbildner 3 Kilian Breier lebte bis zu seinem Tod 2011 in Hamburg Werk BearbeitenBreiers fotografische Arbeiten bewegten sich im Kontext der bildenden Kunst immer auf der Suche nach den spezifischen Mitteln der Fotografie Das Material in seinen Eigenschaften sollte fur sich sprechen die Eingriffe des Gestalters dabei offengelegt werden In den Ergebnissen ergaben sich Ende der 1950er Jahre Verbindungen zu anderen Kunstlern aus der Konkreten Kunst Breier wurde schliesslich 1960 von Otto Piene und Heinz Mack zur Teilnahme an der letzten Katalogproduktion der Gruppe Zero zur Ausstellung Zero 3 in Mailand eingeladen Der fotografische Gegenstand das Motiv wurde bei Breiers Suche nach den Grundlagen der Gestaltung im Labor zunehmend uberflussig Ein wesentlicher Antrieb Breiers war es bis hin zu den Arbeiten in den 1990er Jahren auf den Nullpunkt der Gestaltung zuruckzugehen In seinen Lichtnutzen aus den 1980er Jahren setzte Breier Fotopapier dem normalen Tageslicht oder Burolicht aus um in langsamen Oxydationen die Licht Verschwarzung des Papiers zu akkumulieren 4 Ausstellungen Auswahl Bearbeiten1954 Saarlandischer Kunstlerbund Saarland Museum Saarbrucken 1957 Abstraktes Konkretes Kunsthalle Darmstadt 1960 ungegenstandliche Fotografie Gewerbemuseum Basel 1960 Ausstellung der Zero Gruppe Taiwan 1962 Nouvelles voies de la photographie Musee de l Etat Luxemburg 1964 Ausstellung Zero Stedelijk Museum Amsterdam 1966 Konfrontation 1966 Galerie Heide Hildebrand Klagenfurth 1975 Fotografie 1929 1975 Wurttembergischer Kunstverein Stuttgart 1983 Fotogramme die lichtreichen Schatten Fotomuseum im Munchener Stadtmuseum 1987 Fotografische Arbeiten 1953 1986 Galerie St Johann Saarbrucken Katalog 1989 Neue Arbeiten Fotoforum Bremen 1991 Saarland Museum Saarbrucken Katalog 1992 Kilian Breier Fotografik 1953 1990 Museum fur Kunst und Gewerbe Hamburg Katalog 2011 Runge Heute Konstruierte Empfindung Beobachtbare Zeit Kunsthaus HamburgEinzelnachweise Bearbeiten Traueranzeige von Kilian Breier In Saarbrucker Zeitung 23 April 2011 abgerufen am 3 November 2022 IFA Galerie Memento vom 5 Marz 2016 im Internet Archive Fotogalerie Wien Memento vom 9 Mai 2005 im Internet Archive Thilo Koenig Der Weg ist das Ziel In Ernst Gerhard Guse Hrsg Kilian Breier Fotografik 1953 1990 Saarland Museum Saarbrucken 1991 S 9 16 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Kilian Breier im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Breier Kilian in der Datenbank Saarland Biografien Kilian Breier In Museum fur Kunst und Gewerbe Hamburg Abgerufen am 3 November 2022 Normdaten Person GND 119085070 lobid OGND AKS LCCN n93061632 VIAF 282899380 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Breier KilianKURZBESCHREIBUNG deutscher FotografGEBURTSDATUM 8 Juli 1931GEBURTSORT SaarbruckenSTERBEDATUM 14 April 2011STERBEORT Hamburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kilian Breier amp oldid 238473284