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Kijŏng dong ist ein Dorf nahe der Joint Security Area in der nordkoreanischen Provinz Hwanghae pukto Es ist eines von zwei Dorfern in der demilitarisierten Zone der koreanischen Halbinsel DMZ Koreanische SchreibweiseKoreanisches Alphabet 기정동Revidierte Romanisierung Gijeong dongMcCune Reischauer Kijŏng dongKijŏng dong mit vorgelagerten LandminenfeldernVon Seiten Nordkoreas wird Kijŏng dong als Friedensdorf bezeichnet in Sudkorea hingegen mit Propagandadorf betitelt Weniger als zwei Kilometer entfernt liegt Daeseong dong das einzige bewohnte sudkoreanische Dorf in der DMZ 1 das seinerseits den propagandistischen Beinamen Freiheitsdorf erhielt 2 Inhaltsverzeichnis 1 Einwohner 2 Sehenswurdigkeiten 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseEinwohner BearbeitenAngeblich beherbergt das Kijŏng dong eine landwirtschaftliche Kooperative namens Panmun mit uber 200 Haushalten sowie einem Kindergarten einer Schule und einem Krankenhaus 3 Jedoch wird berichtet bei Kijŏng dong handele es sich um ein Potemkinsches Dorf 4 von wo aus mittels Lautsprechern agitiert werde und dessen einzige Bewohner Angehorige der Koreanischen Volksarmee seien 5 Nachts wurden in manchen Gebauden Lichter eingeschaltet wobei dies immer zur selben Zeit und in denselben Gebauden geschehe Zu unterschiedlichen Zeiten seien aber auch Feldarbeiter und Gebaudepfleger in Kijŏng dong gesehen worden 6 Sehenswurdigkeiten BearbeitenKijŏng dong zeichnet ein Fachwerk Turm aus der mit einer Hohe von 160 Metern der sechsthochste Fahnenmast der Welt ist Seine Spitze tragt eine fast 270 Kilogramm schwere Flagge Nordkoreas Der Mast war ursprunglich deutlich kurzer wurde aber erhoht nachdem im sudkoreanischen Daeseong dong ein gleichartiger knapp 100 Meter hoher Fahnenmast errichtet worden war der sein nordkoreanisches Pendant uberragte 5 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kijŏng dong Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Korean Demilitarized Zone DMZ Auf globalsecurity org Justin McCurry What is the demilitarised zone between North and South Korea Auf theguardian com am 21 Juli 2010 Pang Hwon Ju Hwang Bong Hyok A Sightseeing Guide to Korea Foreign Languages Publishing House Pyongyang 1991 Kevin Sullivan Borderline Absurdity A Fun Filled Tour of the Korean DMZ In The Washington Post am 11 Januar 1998 a b Rolf Potts Korea s no man s land Auf salon com am 3 Februar 1999 Susan Silpasornprasit Day trip to the DMZ A look inside the Korean Demilitarized Zone Memento vom 5 September 2009 im Internet Archive Auf imcom korea army mil37 945277777778 126 65555555556 Koordinaten 37 57 N 126 39 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kijŏng dong amp oldid 238294487