www.wikidata.de-de.nina.az
Die Kiellinie ist eine Promenade in den Kieler Stadtteilen Dusternbrook und Wik Sudliche KiellinieNiedrigwasser an der KiellinieYachthafen mit den olympischen Ringen von 1936 Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Historische Namensgebung und Verlauf 3 Sehenswurdigkeit entlang der Kiellinie 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLage BearbeitenDie Kiellinie beginnt an der Seeburg hinter dem Ostseekai fruher Oslo Kai Bis 2014 endete sie an der Blucherbrucke wo fruher die Gorch Fock lag 1 Die Kiellinie endet seit 2014 im Stadtteil Kiel Wik Sie wird an der Landseite gesaumt von einer Reihe von Bootshausern von Ruder Vereinen Kanuten und Seglern dem Helmholtz Zentrum fur Ozeanforschung sowie dem Institut fur Weltwirtschaft Die Uferpromenade ist bei Einheimischen und Gasten besonders beliebt wegen des Trubels insbesondere zur Kieler Woche des freien Blicks auf einlaufende Kreuzfahrtschiffe und des sehr guten Ausblicks auf das Ostufer mit den Werftanlagen der German Naval Yards und der ThyssenKrupp Marine Systems TKMS der fruheren Howaldtswerke Deutsche Werft HDW und ihren grossen Portalkranen die als Wahrzeichen Kiels gelten Als Teil der Kieler Binnenforde ist die Kiellinie gut geschutzt Gleichwohl kann bei entsprechender Wetterlage sowohl eine lebhafte Ostsee bis hin zur Sperrung der Kiellinie wegen Uberschwemmungen als auch ein fur die Ostsee eigentlich untypisches Niedrigwasser eintreten Wahrend der Kieler Woche im Juni eines jeden Jahres wurde die Kiellinie lange Jahre zur Spiellinie da sich hier die Animationsprogramme fur die Kinder konzentrierten die 1997 teilweise und 2003 komplett auf die Krusenkoppel verlegt worden sind Historische Namensgebung und Verlauf Bearbeiten nbsp Ihren Namen tragt die Kiellinie seit 2014 auf ganzer Lange In der heutigen Lange existiert sie seit 1969 Davor fehlten immer Teilabschnitte zuletzt erbaut wurde der Bereich sudlich der Reventlouallee Reventlou Brucke Der nordlichste Abschnitt gehorte ursprunglich zum bis 1893 eigenstandigen Dorf Wik und hiess bis 1936 Dorfstrasse und umfasste die Hausnummern 1 bis 31 Von 1910 bis 1926 wurde von hier an Tirpitzmole Orchideenwiese sudwarts das Ufer mit einer Schwergewichtswand befestigt bis zur Koesterallee unter dem Namen Strandstrasse weiter bis zur Lindenallee und dem Fahranleger Bellevue unter dem Namen Strandweg bereits 1906 erfolgte von dort bis zum Bernhard Harms Weg die Befestigung mittels Spundwand ebenfalls unter dem Namen Strandweg Bis 1936 wurden die Strassen Koesterallee Parkstrasse und Lindenallee alle bis ans Wasser verlangert Aus dem Strandweg Nordende Koesterallee wurde am 7 April 1933 zu Ehren von Paul von Hindenburg das Hindenburgufer 2 erst am 30 Januar 1936 wurde auch der Abschnitt nordlich der Koesterallee die noch Strandstrasse und Dorfstrasse hiessen in Hindenburgufer umbenannt 3 Seit einem Beschluss der Ratsversammlung vom 16 Januar 2014 tragt auch dieser nordliche Teil den Namen Kiellinie 4 5 Die dortigen Strassenschilder sind seitdem mit einem zusatzlichen Schild versehen auf dem die Bezeichnung Hindenburgufer durchgestrichen ist Die Kiellinie beginnt im Suden seit 1972 an der Seeburg an der Kreuzung mit der Strasse Dusternbrooker Weg Anlasslich der Olympischen Spiele 1972 wurde dieser Teil in Kiellinie umbenannt Die Kiellinie sudlich des Bernhard Harms Wegs hiess nur von ihrer endgultigen Fertigstellung 1969 bis 1972 Hindenburgufer 6 Der Grossteil dieses Weges ist erst in den Jahren 1940 bis 1969 angelegt worden und hiess bis 1969 Strandweg 7 Die sudlichsten 200 Meter der heutigen Kiellinie nahe der Kunsthalle existieren schon seit 1910 Gemeinsam mit dem weiter nach Suden verlaufenden heutigen Dusternbrooker Weg hiess dieser Weg 1947 1969 Strandweg 1937 1947 Langemarckufer 1901 1937 Wasserallee 8 9 Nach Suden bis zur seit 1242 existierenden Schuhmacherstrasse heisst die Strasse seit 1906 Wall 1904 1906 Am Wall 1856 1904 Damenstrasse 1835 1856 Am Wall 10 11 12 13 Weiter nach Suden am Bootshafen entlang heisst die Strasse seit 1906 Wall von 1835 bis 1906 Am Wall 12 13 Sehenswurdigkeit entlang der Kiellinie BearbeitenDie Strecke Bellevue Koesterallee wurde 1926 1929 angelegt 14 Im Abschnitt Kosterallee Wiker Dorfstrasse stand noch 1930 eine Pappelreihe gepflanzt vom Katner Franz Heinrich Wulf 1812 1897 direkt am von Granitblocken gesaumten Wiker Strand 14 1934 wurde wasserseitig der Pappeln die feste Uferstrasse mit Schwergewichtswand angelegt 14 Querung SehenswurdigkeitGebaude Jahr Geschichte und Name des Weges am WasserFeldstrasse Mercatorstrassebis 1936 Wiker Dorfstrasse Nummer 1 311936 2014 Hindenburguferseit 2014 KiellinieTirpitzmole ab 2021 Oskar Kusch Mole 15 nbsp Orchideenwiese nbsp Boje vor der WSD Nord an der Wiese GrunflachePromenade 1910 erbaut mit Schwergewichtswand1910 1936 StrandstrasseKoesterallee seit 1936 bis zum Wasser verlangertGustav Garbe Brucke 1930 1933 ab 2015 Sporthafen WikParkstrasse seit 1933 bis zum Wasser verlangertHirschfeldblick seit 1993 Treppenanlage Serpentinenweg Hangweg Bismarckallee Hindenburgufer 1954 asphaltiert 16 Grammerstorf Brucke nbsp nbsp seit vor 1963 private SeebruckeSeebadeanstalt Dusternbrook 1935 erbaut 1972 verkleinert Seesoldaten Ehrenmal 17 seit nach 1918Lindenallee seit 1880Bellevue Brucke Fahranleger seit vor 1900Kiellinie 93 vor 1905 Villa Seeblick 18 Privatschule Dusternbrook 19 1980 Promenade deutlich verbreitert2015 Benennung der Promenade in Berthold Beitz UferCarl Loewe Weg 1905 angelegtKiellinie 71 seit etwa 195019141904 Corps SaxoniaGebaude stark umgebautGebaude erbautKiellinie 70 seit 1920bis 1920 Kieler Yacht ClubMaschinenhaus der Kruppschen SeebadeanstaltSporthafen Dusternbrook Becken 4 1971 erbaut2007 Promenade erneuertSporthafen Dusternbrook Becken 2 und 3 1926 erbautSporthafen Dusternbrook Becken 1 1959 erbautKrupp Denkmal 20 1903 1904 bis nach 1910 von Wilhelm Haverkampenthullt am 22 Juni 1904Inschrift Alfred Krupp 21 Kiellinie 66Dusternbrooker Weg 120 122 seit 19201900 1901 22 1920 Institut fur WeltwirtschaftKruppsches LogierhausDusternbrooker Weg 110 114 1914 1918bis 1914 LazarettKaiserlicher Yacht ClubGebaude existiert nicht mehrKruppsche Seebadeanstalt 1868 22 1920Bernhard Harms WegZum Hindenburgufer seit 19471936 1947Blucherbrucke 1959 gebautAdalbertbrucke abgerissen 23 nbsp Signalturm aus Holz vor 1905 bis nach 1913 nbsp Signalturm aus Stein vor 1913 bis 12 1958 vor 1913 bis nach 1958 24 25 1940 Promenade erbaut1998 Promenade erneuertArwed Emminghaus Weg seit 2014WasserschutzpolizeiLandeshaus KielMarinestation der OstseeMarineakademie und schule Kiel seit 19501910 19501888 19101878 1888 14 erbautAlte Seebadeanstalt Dusternbrook 26 1822 1866 1821 1822 errichtet von Axel Bundsen ostlich unterhalb der Krusenkoppel in der Art eines griechischen Tempels errichtet Klaus Groth lernte hier 1853 seine Frau Doris Finke kennen1865 1866 von der preussischen Marine abgerissenHier existierte 1866 1878 eine Flottenstation Marinedepot und Werft 14 1960 Promenade erbaut1995 Promenade erneuertReventlouallee 1873 erbautReventlou Brucke Fahranleger 20141964vor 1964 erneuerterneuertHolz KonstruktionReventlouwieseCamp 24 71969 Promenade erbautGEOMAR Aquarium Seehundbecken 1970Seeburg Kiel nbsp Seeburg Stiftungstafel Wilhelm II Neubau 1907 Neubau 1783Sporthafen Seeburg 1910 erbautFussgangerbrucke Kiellinie Schlossgarten 27 1971 1972 erbautDusternbrooker Weg 1969 nach Suden verlangertWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Kiellinie Sammlung von Bildern Kiellinie auf dem offiziellen Kieler StadtplanEinzelnachweise Bearbeiten Heute liegt die Gorch Fock an der Tirpitzmole im Marinestutzpunkt Kiel Polizeiprasident Kiel 07 04 1933 Strassenbenennungsakte V 14 Polizeiprasident Kiel 30 01 1936 Strassenbenennungsakte III 11 Schluss Strich an der Kieler Forde Memento vom 14 Januar 2015 im Internet Archive Hindenburg wird getilgt Kieler Nachrichten 16 Januar 2014 Strandweg gt Dusternbrooker Weg Hindenburgufer Ratsversammlung 16 10 1969 Strassenbenennungsakte XII 11 Langemarckufer gt Strandweg Stadtvertretersitzung 17 12 1947 Strassenbenennungsakte IX 2 Wasserallee gt Langemarckufer Polizeiprasident Kiel 08 11 1937 Strassenbenennungsakte XI 4 Anlage Wasserallee Kieler Adressbuch Kiel 1901 S 26 Damenstrasse gt Am Wall Stadt Collegien Versammlung 17 11 1903 1 Akte des Kieler Stadtarchivs 7004 3 Stadt Collegien Versammlung 01 12 1903 8 Akte des Kieler Stadtarchivs 7004 3 Stadt Collegien Versammlung 09 02 1904 4 Akte des Kieler Stadtarchivs 7004 3 Am Wall gt Damenstrasse Correspondenzblatt S 579 und Kieler Wochenblatt 03 09 1856 Akte des Kieler Stadtarchivs 6205 6 a b Am Wall Kieler Stadt und Kieler Adressbuch S 79 a b Am Wall gt Wall Stadt Collegien Versammlung 08 05 1906 11 Kieler Adressbuch Kiel 1906 S 63 a b c d e Hedwig Sievert Kiel Einst und Jetzt Vom Kanal bis zur Schwentine G Muhlau Verlag Kiel 1964 Seite 6 19 Umbenennungen der Marine in Kiel Sitzung der Ratsversammlung 18 Oktober 1954 Drucksache 572 Beirat fur Geschichte Demokratische Geschichte Band 7 Essay 12 Seite 277 281 82 795 Fotoarchiv Stadtarchiv Kiel Kieler Nachrichten Bild 27 822 Fotoarchiv Stadt Kiel Postkarte Postkarte a b Erinnerungstage Bild 70 475 und 65 974 Fotoarchiv Stadt Kiel Abbruch 1958 Kieler Nachrichten Kieler Rundschau Foto Memento des Originals vom 15 September 2018 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www kieler rundschau de Fotoarchiv Stadtarchiv Kiel 44 742 und 44 740 49 582 52 810 52 921 51 282 Fotoarchiv Stadtarchiv Kiel54 334555433333 10 1536417 Koordinaten 54 20 4 4 N 10 9 13 11 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kiellinie Kiel amp oldid 228795535