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Kenny Graham 19 Juli 1924 in London als Kenneth Thomas Skingle 17 Februar 1997 ebenda war ein britischer Jazzmusiker Saxophone Klarinette Flote Arrangement und Komponist der einer der Wegbereiter des Modern Jazz auf den britischen Inseln war sich dabei fruh mit afro kubanischen Rhythmen beschaftigte und teilweise in ahnlichen Formen wie Duke Ellington schrieb Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Diskographische Hinweise 3 Lexikalische Eintrage 4 WeblinksLeben und Wirken BearbeitenGraham spielte als Kind zunachst Banjo dann konzentrierte er sich auf das C Melody Saxophon und Altsaxophon bevor er auf das Tenorsaxophon wechselte Er studierte Bauingenieurwesen bevor er Reubs Sunshine Band beitrat 1942 arbeitete er dann in der Band von Billy Smith um dann unter dem Pseudonym Tex Kershaw bei Johnny Claes tatig zu sein um so vergeblich der Wehrpflicht zu entgehen Nach vier Jahren in der Armee gehorte er zu den Gruppen von Jiver Hutchinson Ken Turner 1946 Nat Temple 1947 Roy Dexter der Feldman Club Band 1947 bei Fred Stanley und Nat Gonella 1948 Stationen bei Ronnie Pleydell Russ Allen Victor Feldman 1949 Roy Bradley und Harry Klein 1950 folgten Im April 1950 grundete er seine Afro Cubists mit denen er auch auf Tournee war und mehrere beachtete Aufnahmen einspielte Trotz kunstlerischer Erfolge war die Band zunachst okonomisch nicht tragfahig Daher war er in weiteren Bands unter anderem auf dem Baritonsaxophon bei Jack Parnell tatig auch arrangierte er fur Ted Heath und fur Humphrey Lyttelton Krankheitsbedingt konnte er ab 1958 nicht mehr auftreten zunehmend komponierte er fur Lyttelton Stucke wie One Day I Met an African Adagio For David oder Ladyless and Lachrymose Daneben leitete er auch Aufnahmesitzungen fur Big Bill Broonzy und Josh White In den 1960er Jahren begann er auch als Filmkomponist zu wirken einige seiner Werke wurden spater auch fur die Fernsehserie SpongeBob Schwammkopf verwendet Im Auftrag der BBC verfasste er die Orchestersuite The Labours of Heracles Dann zog er sich vollig von der Musik zuruck Diskographische Hinweise BearbeitenMoondog and Suncat Suites 1956 Presenting Kenny Graham 1957 Lexikalische Eintrage BearbeitenJohn Chilton Who s Who of British Jazz Continuum International Publishing Group 2004 ISBN 0826472346Weblinks BearbeitenNachruf The Independent Erinnerungsseite mit ausfuhrlicher Diskographie Kenny Graham bei AllMusic englisch Kenny Graham bei Discogs Kenny Graham in der Internet Movie Database englisch Normdaten Person LCCN nb2004304950 VIAF 29047568 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Graham KennyALTERNATIVNAMEN Skingle Kenneth Thomas Geburtsname KURZBESCHREIBUNG britischer JazzmusikerGEBURTSDATUM 19 Juli 1924GEBURTSORT LondonSTERBEDATUM 17 Februar 1997STERBEORT London Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kenny Graham amp oldid 155716942