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Kay Espenhayn 20 August 1968 in Leipzig 15 September 2002 ebenda war eine deutsche Schwimmerin im Behindertensport Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Erfolge 3 Ehrungen 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenKay Espenhayn besuchte von 1975 bis 1985 in Leipzig die POS absolvierte danach ein soziales Jahr und begann 1986 eine Lehre zur MTA Ab 1989 arbeitete sie in diesem Beruf im Diakonissenkrankenhaus Leipzig und spater im Klinikum St Georg Leipzig in der Ernahrungs Diagnostik Seit Anfang 1993 war sie nach einer Bandscheibenvorfall Operation unterhalb der Lendenwirbel an den Gliedmassen gelahmt Sie wurde Mitglied des Behindertensportvereins Leipzig und begann dort bei dem Trainer Hanno Mertens mit dem Schwimmsport Sie schwamm in allen vier olympischen Disziplinen auf den Strecken von 50 Meter bis 200 Meter Auch als 1995 bei einem Autounfall vier weitere Wirbel verletzt wurden setzte sie ihr Training fort und erzielte Erfolge bei den Deutschen Meisterschaften den Europameisterschaften und den Paralympischen Spielen Seit 2001 war Kay Espenhayn Botschafterin des Kinderhilfswerks UNICEF Ihre sportliche Konkurrentin Mayumi Narita besuchte im Jahr 2004 nach den Paralympics Athen mit einem japanischen Fernsehteam Leipzig um einen Beitrag uber Kay Espenhayn zu drehen Dabei uberreichte sie der Mutter Monika Espenhayn am Grab von Kay Espenhayn eine ihrer in Athen gewonnenen Goldmedaillen 1 Erfolge Bearbeiten1994 Deutsche Meisterschaften 2 Deutsche Meisterin 3 Zweite 1995 Deutsche Meisterschaften 2 Deutsche Meisterin 4 Zweite 1995 Europameisterschaften Perpignan 4 Europameisterin 1 Zweite 1996 Deutsche Meisterschaften 6 Deutsche Meisterin 1996 Paralympics Atlanta 3 Goldmedaillen 2 Silbermedaillen 1 Bronzemedaille 2000 Paralympics Sydney 5 Silbermedaillen 2001 Europameisterschaften Stockholm 6 Europameisterin 1 DritteKay Espenhayn stellte mehrere Weltrekorde auf darunter im Jahr 1996 in Atlanta uber 150 Meter Lagen 2 56 98 min 2000 in Berlin uber 100 Meter Rucken 1 52 72 min und 2001 in Stockholm uber 50 Meter Rucken 48 93 sec Ehrungen Bearbeiten1996 Sachsens Sportlerin des Jahres 1997 Bild Osgar 1997 2001 Silbernes Lorbeerblatt 1999 Eintrag in das Goldene Buch des Freistaates Sachsen 2 2000 2001 Leipziger Sportlerin des Jahres 2003 Verleihung der Sachsischen Sportkrone Lebenswerk posthum 2004 Pflanzung eines Patenbaums mit Stele und Widmungsschild an der Arena Leipzig 2 Seit 2005 fuhrt die Sportoberschule Leipzig jahrlich einen Kay Espenhayn Gedenklauf heute als Kay Espenhayn Spendenlauf durch 2 3 Mehrere ihrer Medaillen und Urkunden sind im Sportmuseum Leipzig ausgestellt 4 Literatur BearbeitenBernd Eusemann Leipzigs beruhmte Tochter und Sohne Wartberg Gudensberg Gleichen 2010 ISBN 978 3 8313 2300 5 Monika Espenhayn Hrsg Ich will nur schwimmen Portrat der Paralympics Sportlerin Kay Espenhayn Mit einem Geleitwort von Wolfgang Tiefensee Plottner Leipzig 2012 ISBN 978 3 86211 058 2 Eva Maria Bast Kay Espenhayn Leipzigs Goldfisch Schwimmbad durch ein hartes Leben In Eva Maria Bast Leipziger Frauen Historische Lebensbilder aus der Burgerstadt Bast Medien Uberlingen 2019 ISBN 978 3 946581 72 7 S 81 85 Weblinks BearbeitenIngeburg Zeidler Espenhayn Kay auf der Website der Stadt Leipzig Nachrufe der Leipziger Volkszeitung und des BV Leipzig Memento vom 18 Oktober 2013 im Internet Archive Kay Espenhayn in der Datenbank Find a Grave englisch Vorlage Findagrave Wartung Gleiche Kenner im Quelltext und in WikidataEinzelnachweise Bearbeiten Ein Leben fur den Sport Paralympicssiegerin Kay Espenhayn Memento vom 22 August 2013 im Internet Archive StippVisite 1 2005 S 24 a b c Ingeburg Zeidler Espenhayn Kay auf der Website der Stadt Leipzig abgerufen am 10 Januar 2022 Kay Espenhayn Spendenlauf auf der Website der Sportoberschule Leipzig Kay Espenhayn in der Objektdatenbank des Stadtgeschichtlichen Museums Leipzig Memento vom 11 Marz 2018 im Internet Archive Normdaten Person GND 142790494 lobid OGND AKS VIAF 160466790 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Espenhayn KayKURZBESCHREIBUNG deutsche Schwimmerin im BehindertensportGEBURTSDATUM 20 August 1968GEBURTSORT LeipzigSTERBEDATUM 15 September 2002STERBEORT Leipzig Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kay Espenhayn amp oldid 225891200