www.wikidata.de-de.nina.az
Katharina Zitelmann 26 Dezember 1844 in Stettin 4 Februar 1926 in Berlin war eine deutsche Schriftstellerin Sie schrieb auch unter dem Pseudonym K Rinhart Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 FussnotenLeben BearbeitenKatharina Zitelmann stammt aus einer Stettiner Juristenfamilie die mehrere Schriftsteller hervorgebracht hat Ihr Vater Otto Konrad Zitelmann 1814 1889 war Geheimer Regierungsrat daneben aber auch schriftstellerisch tatig Ihr jungerer Bruder Ernst Zitelmann 1852 1923 wurde Professor in Bonn veroffentlichte daneben aber Gedichte Ihr Vetter Ernst Otto Zitelmann 1854 1897 bekannt unter seinem Schriftstellernamen Konrad Telmann lebte seit 1891 in Rom wo er sich ganz der Schriftstellerei widmete nbsp Inserat des Schriftstellerinnen Bundes 1897Katharina Zitelmann besuchte von 1855 bis 1860 die hohere Tochterschule in ihrer Heimatstadt Stettin Sie blieb unverheiratet und fuhrte ihrem Vater bis zu seinem Tod 1889 den Haushalt In dieser Zeit veroffentlichte sie von Stettin aus ihre ersten Werke 1873 eine Novelle im Unterhaltungsblatt Uber Land und Meer und 1884 ihre Novellensammlung Was wird sie thun Nach dem Tod ihres Vaters verliess sie Stettin und unternahm Fernreisen nach Agypten Indien China Japan und Amerika deren Eindrucke sie in ihrem Werk verarbeitete Ab 1895 lebte sie in Berlin unternahm aber bis 1908 weiterhin lange Reisen Sie war von 1908 bis 1918 Vorsitzende des Deutschen Schriftstellerinnenbundes Sozialreformerisch betatigte sie sich als Vorstandsmitglied im Bund Deutscher Bodenreformer von 1908 bis zu ihrem Tod 1 Sie war auch Mitglied im 1914 gegrundeten Pommernbund zur Forderung heimatlicher Kunst und Art Werke Auswahl BearbeitenWas wird sie thun 1884 Ein Adoptivkind Die Geschichte eines Japaners Engelhorn Stuttgart 1916 Als die Welt noch offen war Studien und Skizzen aus den Landern des Ostens Verein der Bucherfreunde Berlin 1916 Die schwedische Grafin und andere Novellen Reclams Universal Bibliothek Nr 6049 Reclam Leipzig 1919 Literatur BearbeitenRenate van Kampen Die Woltersdorfer Schleuse Eine Erinnerung an die Berliner Schriftstellerin Katharina Zitelmann In Berlin in Geschichte und Gegenwart Jahrbuch des Berliner Landesarchivs Jahrgang 2010 Berlin 2010 S 109 119 Fritz Raeck Pommersche Literatur Proben und Daten Pommerscher Zentralverband Hamburg 1969 S 365 Eckhard Wendt Stettiner Lebensbilder Veroffentlichungen der Historischen Kommission fur Pommern Reihe V Band 40 Bohlau Koln Weimar Wien 2004 ISBN 3 412 09404 8 S 499 500 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Katharina Zitelmann im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Undatierter Aufsatz auf ir lib hiroshima u ac jp Das japanische Gedaechtnis Katharina ZitelmannFussnoten Bearbeiten Bodenreform Deutsche Volksstimme 19 Jg 1908 S 319 36 Jg 1925 Sp 450 37 Jg 1926 Sp 57 58 Nachruf Normdaten Person GND 117006823 lobid OGND AKS VIAF 47528798 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Zitelmann KatharinaALTERNATIVNAMEN Rinhart K Pseudonym KURZBESCHREIBUNG deutsche SchriftstellerinGEBURTSDATUM 26 Dezember 1844GEBURTSORT StettinSTERBEDATUM 4 Februar 1926STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Katharina Zitelmann amp oldid 186495344