www.wikidata.de-de.nina.az
Karl Wolf 27 Mai 1924 in Bernsbach 26 November 2005 ebenda war ein deutscher Fussballspieler Karl Wolf Mitte 1956 Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Auszeichnungen 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseWerdegang BearbeitenKarl Wolf war seit 1933 als Fussballer aktiv und spielte seit in seiner Jugend in der Mannschaft seines Heimatorts Saxonia Bernsbach 1942 wechselte er zum WSV Celle und spielte dort bis 1944 in der Gauliga Sein grosster Erfolg war der Gewinn der Meisterschaft des Gaus Osthannover in der Saison 1943 44 Am Ende des Zweiten Weltkrieges geriet Wolf in Gefangenschaft und konnte erst 1949 seine Laufbahn fortsetzen Er fing 1949 in Bernsbach bei der BSG Aufbau an und kam 1950 zur damaligen BSG Zentra Aue heute FC Erzgebirge Aue unter dem Trainer Walter Fritzsch Er spielte dort bis zu seinem Karriereende 1961 Sein erstes Spiel fur Aue bestritt er am 3 September 1950 am 1 Spieltag der zweitklassigen Ligastaffel Sud bei der BSG Chemie Zeitz wo er mit Zentra vor 4000 Zuschauern 0 2 verlor Sein letztes Spiel bestritt Wolf am 19 November 1960 in der Oberliga bei der BSG Chemie Zeitz 2 4 In der DDR Oberliga bestritt er fur Aue 233 Spiele und erzielte dabei 33 Tore In der DDR Liga bestritt er 1950 16 Spiele und erzielte dabei 10 Treffer Zwischen 1957 und 1960 wurde er in 13 Spielen 1 Tor um den Europapokal der Landesmeister eingesetzt Karl Wolf wurde mit Wismut Aue das in den 1950er und 1960er Jahren zeitweise als SC Wismut Karl Marx Stadt antrat dreimal DDR Meister 1956 1957 und 1959 und einmal FDGB Pokalsieger 1955 Bei insgesamt 13 Europapokal Einsatzen fur Aue gelang ihm ein Tor Ausserdem kam er zu zehn Einsatzen in der Fussballnationalmannschaft der DDR Sein Debut gab er beim 0 1 gegen Rumanien am 8 Mai 1954 in Berlin Sein letztes Landerspiel bestritt er am 25 September 1957 in Cardiff gegen Wales 1 4 Anfang Februar 1956 nahm Wolf vom Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrats Walter Ulbricht die staatliche Auszeichnung Meister des Sports entgegen und war somit einer von sechs Fussballspielern der DDR die an jenem Tag diese Ehrung erhielten 1 Sein zwei Jahre jungerer Bruder Siegfried Wolf war ebenfalls ein erfolgreicher Fussballspieler und jahrelang sein Mannschaftskamerad in Aue Er bildete mit ihm ein erfolgreiches Mittelfeldgespann galt als Laufwunder und wurde fur seine uberragenden kampferischen Qualitaten gelobt In ihrem Zusammenspiel waren die Wolfe fur ihre Ubersicht und ihren Torriecher bei vielen Gegnern gefurchtet Sein Name steht in einer Reihe mit den bedeutenden Fussballern seiner Zeit Einer seiner Ausspruche steht stellvertretend fur seine Einstellung Ich kann nicht versprechen dass ich gut spielen werde Aber dass ich bis zum Umfallen kampfen werde das kann ich versprechen Nach seiner Spielerkarriere war er in Aue von 1962 bis 1971 Co Trainer unter Armin Gunther Bringfried Muller und Gerhard Hofmann Bis zur Saison 1967 68 war er zudem Trainer der Reservemannschaft von Wismut Aue bevor er 1971 Lehrausbilder an einer Wismut Berufsschule wurde Wolf starb am 26 November 2005 nach schwerer Krankheit Auszeichnungen BearbeitenMeister des Sports 1956Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Karl Wolf Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Karl Wolf in der Datenbank von weltfussball de Karl Wolf in der Datenbank von fussballdaten de Karl Wolf in der Datenbank von National Football Teams com englisch Matthias Arnhold Karl Wolf Matches and Goals in Oberliga Website der Rec Sport Soccer Statistics Foundation 21 Juni 2016 Einzelnachweise Bearbeiten Fussballer konnen stolz sein auf ihre Meister In Die neue Fussballwoche Fuwo Nr 6 7 Februar 1956 S 1 8 PersonendatenNAME Wolf KarlKURZBESCHREIBUNG deutscher FussballspielerGEBURTSDATUM 27 Mai 1924GEBURTSORT BernsbachSTERBEDATUM 26 November 2005STERBEORT Bernsbach Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Wolf Fussballspieler amp oldid 236495039