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Karl Wehrhan 21 Juli 1871 in Heidenoldendorf 31 August 1939 in Frankfurt am Main war ein deutscher Lehrer Schriftsteller und Sprachforscher Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Ehrungen 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten nbsp Karl Wehrhan um 1920 Wehrhan wurde als zweites von neun Kindern geboren Bis zu seinem vierzehnten Lebensjahr besuchte er die Volksschule und liess sich dann drei Jahre vom Privatlehrer Riechemeier unterrichten 1888 kam Wehrhan fur drei Jahre an das Detmolder Seminar Nach bestandener Prufung trat er am 1 April in den Schuldienst ein und war bie 1899 in Blomberg tatig Dann verliess Werhan Lippe und siedelte nach Elberfeld wo er mit Paul Sartori Karl Prumer Otto Schell und anderen den Verein fur rheinische und westfalische Volkskunde grundete Nach bestandener Mittelschullehrerprufung wechselte Wehrhan 1907 nach Frankfurt am Main Bis 1912 lehrte er an der Bornheimer Mittelschule dann als Rektor an der neugegrundeten Volta Schule Neben seiner Lehrertatigkeit trat Wehrhan als Schriftsteller hervor und erforschte die Geschichte seiner Heimat Lippe Westfalens des Rheinlands und Hessens Als Sprachenforscher des Deutschen Sprachvereins veroffentlichte er Beitrage in fast allen volkskundlichen Zeitschriften Seien Sammlungen von Volksliedern Ratsel und Sprichworter Marchen und Sagen Segen und Heilspruche Tanze Berichte uber Sitten und Gebrauche bildeten ein volkskundliches Archiv allerhochster Gute Als Pfleger der Plattdeutschen Sprache arbeitete Wehrhan mit am Gedichtband Quickborn und an der Kulturzeitschrift De Eekbom Wehrhan wurde 1926 Leiter der Frankfurter Jugendrundfunkstelle doch musste er 1933 wegen eines Herzleidens in den Ruhestand gehen Karl Wehrhan starb am 31 August 1938 in seiner Wahlheimat Frankfurt und wurde am 3 September auf dem Frankfurter Hauptfriedhof beigesetzt Ein Teil seines Nachlasses befindet sich heute in der Lippischen Landesbibliothek Detmold ein anderer Teil im Hessischen Landesarchiv zu Wiesbaden 1 Schriften BearbeitenDie Sage Handbucher zur Volkskunde 1 Heims Leipzig 1908 Das niederdeutsche Volkslied van Herrn Pastor siene Koh nach seiner Entwicklung Verbreitung Form und Singweise Lenz Leipzig 1922 Die alteste deutsche Schrift uber die Hermannschlacht In Vaterlandische Blatter Lippisches Magazin Nr 10 16 September 1924 Westfalische Sagen Eichblatt Leipzig 1934 Haushebung und Hillebille im Lippischen In Ernst Bargheer Herbert Freudenthal Hg Volkskunde Arbeit Zielsetzung und Gehalte Berlin de Gruyter 1934 S 227 241 Ehrungen BearbeitenWehrhan zu Ehren wurde in Detmold die Karl Wehrhan Strasse benannt 2 Literatur BearbeitenHennak Hanke Karl Wehrhan Lehrer und Forscher In Heimatland Lippe Zeitschrift des Lippischen Heimatbundes Beruhmte Lipper Band 60 Nr 3 Detmold Mai 1967 S 104 ff Heimatland Lippe 60 1967 3 Weblinks Bearbeiten nbsp Wikisource Karl Wehrhan Quellen und Volltexte nbsp Commons Karl Wehrhan Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Biografie bei der Lippischen LandesbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Karl Wehrhan im Lexikon Westfalischer Autorinnen und Autoren Hans Winter Lippische Personlichkeiten die durch Strassenbenennungen geehrt wurden V In Heimatland Lippe Zeitschrift des Lippischen Heimatbundes Nr 1 Detmold Jan Feb 1978 S 14 Normdaten Person GND 117232815 lobid OGND AKS VIAF 22913836 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Wehrhan KarlKURZBESCHREIBUNG deutscher Lehrer Schriftsteller und SprachforscherGEBURTSDATUM 21 Juli 1871GEBURTSORT HeidenoldendorfSTERBEDATUM 31 August 1939STERBEORT Frankfurt am Main Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Wehrhan amp oldid 223570887