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Karl Tannen Pseudonym Karl Eichwald 27 Juli 1827 in Leer 13 August 1904 in Bremen war ein deutscher Verleger und Schriftsteller Karl Tannen Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 1 1 Sein Schaffen 1 2 Ehrungen 2 Werke 3 Literatur 4 WeblinksBiografie BearbeitenKarl Heinrich Theodor Tannen war der Sohn eines Schiffskapitans Er besuchte die Schule in Leer in Ostfriesland und lernte vier Jahre als Buchhandler Er arbeitete dann in seinem Beruf in Aurich 1851 siedelte er nach Bremerhaven um Er soll dort als Revolutionar verdachtigt gewesen sein Um 1852 ging er nach Bremen und arbeitete in der Buchhandlung Kuthmann 1865 erwarb er die Konzession fur einen Verlag in Bremen und 1878 gab er den Verlag auf Danach wirkte er als Buchauktionator und Buchtaxator Tannen ein geselliger Mensch trug oft plattdeutsche Gedichte und Geschichten vor Er war zweimal kinderlos verheiratet Sein Schaffen Bearbeiten Um 1848 bis 1850 veroffentlichte er zwei hochdeutsche Gedichtssammlungen 1856 folgten seine ersten Werke in der niederdeutschen Sprache Viele Werke schrieb er unter dem Pseudonym Karl Eichwald unter anderem die Niederdeutschen Sprichworter 1861 ubertrug er den Reinke Voss in die plattdeutsche Sprache Er gab mehrere altere niederdeutsche Bucher neu heraus 1873 erschien in seinem Verlag eine Gedenkschrift uber Burgermeister Johann Smidt und 1873 bis 1878 der Bremer Bilderbogen mit seinen Texten und Zeichnungen von Christian Iwan Tobelmann 1878 verlegte Tannen Wagenfelds Bremen s Volkssagen Ehrungen Bearbeiten Die Konigliche Vlaamsche Academie voor Taalkunde te Gent ernannte ihn 1896 zum Ehrenmitglied Werke BearbeitenNiederdeutsche Sprichworter und Redensarten als Karl Eichwald Hubner bzw Tannen Leipzig und Bremen 1 bis 4 Auflage 1860 1863 1868 und 1870 Reineke Voss Strack Bremen 1861 Cumpelmenteerbook vun t Jahr 1572 vam Karl Eichwald Tannen Bremen 1870 Bremer Schwank und Sage in Wort und Bild fur Jung und Alt Hg Tannen Bremen 1876 Bremer Bilderbogen Tannen Druck Busenschutt Bremen 1873 bis 1878 Uut n Flikken Budel Rymels und Vertellsels als Karl Eichwald Tannen Bremen 1875 und 1876 He socht syn Swyn als Karl Eichwald Lauschen Bremen 1878 Tabacks Monopol als Karl Eichwald Hamburg 1878 De dosige Hinrich a s Tuge voor Gericht Landlich komische Scene in 1 Act Verlag von Diercksen amp Wichlein Bremen 1883 Digitalisat Dichtungen un Spreekwoorden up syn Moermerlander Oostvrees Neemann Leer 1892 Niederdeutsches Haupt und Heldenbuch Hampe Bremen 1894 Literatur BearbeitenHerbert Schwarzwalder Das Grosse Bremen Lexikon 2 aktualisierte uberarbeitete und erweiterte Auflage Edition Temmen Bremen 2003 ISBN 3 86108 693 X Conrad Borchling Karl Tannen In Jahrbuch des Vereins fur Niederdeutsche Sprachforschung 1902 Joachim Boger Carl Tannen in Biographisches Lexikon fur Ostfriesland BLO III Aurich 2001 S 397 399 Online unter https bibliothek ostfriesischelandschaft de wp content uploads sites 3 dateiarchiv 2735 Tannen Carl pdfWeblinks Bearbeiten nbsp Wikisource Karl Tannen Quellen und Volltexte Normdaten Person GND 117200654 lobid OGND AKS VIAF 77087065 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Tannen KarlALTERNATIVNAMEN Eichwald Karl Pseudonym Tannen Karl Heinrich Theodor vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Verleger und SchriftstellerGEBURTSDATUM 27 Juli 1827GEBURTSORT LeerSTERBEDATUM 13 August 1904STERBEORT Bremen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Tannen amp oldid 237443474