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Karl Bruno Stargardt 4 Dezember 1875 in Berlin 2 April 1927 in Marburg war ein deutscher Ophthalmologe Nach ihm benannt ist der Morbus Stargardt Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenAn der Ruprecht Karls Universitat Heidelberg begann Stargardt Medizin zu studieren 1894 wurde er im Corps Rhenania Heidelberg recipiert 1 Als Inaktiver wechselte er an die Friedrich Alexander Universitat Erlangen und die Friedrich Wilhelms Universitat zu Berlin 1899 wurde er an der Christian Albrechts Universitat zu Kiel zum Dr med promoviert 2 Er durchlief die ophthalmologische Ausbildung bei Carl Volckers an der Universitats Augenklinik und wurde Oberarzt Bereits 1903 habilitierte er sich 3 Spater wechselte er an die Augenklinik der Kaiser Wilhelms Universitat Strassburg und an die Rheinische Friedrich Wilhelms Universitat Bonn 4 In Fachkreisen erlangte er 1909 besonderes Ansehen mit der Beschreibung der spater nach ihm benannten Juvenilen Makula Degeneration 5 Als Alfred Bielschowsky 1923 an die Universitat Breslau wechselte folgte ihm Stargardt auf dem Lehrstuhl der Philipps Universitat Marburg und in der Direktion der von Bielschowsky gegrundeten Deutschen Blindenstudienanstalt 6 7 Uber besonders viele medizinische Disziplinen von Neurologie uber das Kerngebiet Augenheilkunde bis zur Inneren Medizin erstreckte sich sein Interessenfeld Wenige Jahre spater erkrankte er an Nephritis und Herzinsuffizienz Er starb mit 51 Jahren im Amt Schriften BearbeitenUber familiare progressive Degeneration in der Makulagegend des Auges In Albrecht von Graefes Archiv fur Ophthalmologie Band 71 Nr 3 September 1909 S 534 550 doi 10 1007 BF01961301 Uber die Ursachen des Sehnervenschwundes bei der Tabes und der progressiven Paralyse Springer Berlin 1913 doi 10 1007 978 3 662 34452 1 Uber Epithelzellveranderungen beim Trachom und andern Conjunctivalerkrankungen Albrecht von Graefes Archiv fur Ophthalmologie 69 1909 S 525 542 Degeneration of the inclusion bodies in ophthalmia neonatorum Diagnostik der Farbensinnstorungen Berlin 1912 Literatur BearbeitenKarl Stargardt In Archiv fur Psychiatrie und Nervenkrankheiten Band 81 Nummer 1 1927 S 297 298 doi 10 1007 BF01825648 Weblinks BearbeitenStargardt Karl Bruno Hessische Biografie Stand 23 Juli 2020 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Einzelnachweise Bearbeiten Kosener Corpslisten 1960 65 459 Dissertation Uber Chorioiditis disseminata Habilitationsschrift Ueber Pseudotuberculose und gutartige Tuberculose des Auges mit besonderer Berucksichtigung der binocularmikroskopischen Untersuchungsmethode Eintrag zu Karl Stargardt whonamedit com Macular Degeneration International on Stargardt Macular Dystrophy Memento vom 20 Juni 2007 im Internet Archive Horus Deutscher Verein der Blinden und Sehbehinderten in Studium und Beruf Die Bibliographie der Marburger Beitrage Memento vom 5 Marz 2016 im Internet Archive Archivierte Kopie Memento vom 4 Marz 2016 im Internet Archive Geschichte der Universitats Augenklinik MarburgNormdaten Person GND 117216216 lobid OGND AKS VIAF 74623795 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Stargardt KarlALTERNATIVNAMEN Stargardt Karl Bruno vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher OphthalmologeGEBURTSDATUM 4 Dezember 1875GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 2 April 1927STERBEORT Marburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Stargardt amp oldid 233631100