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Karl Selig 27 August 1889 in Quedlinburg 19 April 1945 ebenda 1 war ein deutscher nationalsozialistischer Politiker In der 9 Wahlperiode 1933 vertrat er die NSDAP im deutschen Reichstag und von 1934 bis 1945 war er Oberburgermeister der Stadt Quedlinburg Karl Selig Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenSelig besuchte bis 1904 die neunklassige Mittelschule in seiner Geburtsstadt Danach absolvierte er eine dreijahrige Lehre in einer Grosshandelsfirma und besuchte die kaufmannische Fachschule in Quedlinburg Als Kaufmann liess er sich in Oranienbaum nieder Er wurde Mitglied der NSDAP am 1 Februar 1931 Mitgliedsnummer 429 053 Er wurde Mitglied des Anhaltischen Landtages und 1933 Reichstagsmitglied Gleichzeitig war er NSDAP Ortsgruppen und Kreisleiter Selig kandidierte am 29 Marz 1936 erneut bei der Reichstagswahl erhielt aber kein Mandat mehr Selig war ab 1939 auch Mitglied der SS Mitgliedsnummer 340 785 wo er es bis zum Sturmbannfuhrer brachte 2 nbsp Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Selig wurde am 19 April 1945 bei der Ubergabe der Amtsgeschafte als Oberburgermeister an den alliierten Besatzungsoffizier im Rathaus von diesem erschossen Diese Hinrichtung geschah ohne juristische Grundlage und man versuchte diesen Mord zu vertuschen und deklarierte ihn als Selbstmord Mitarbeiter der Verwaltung informierten jedoch die Offentlichkeit uber diese Tat Juristisch hatte der Fall keine Folgen fur den Tater Literatur BearbeitenJoachim Lilla Martin Doring Andreas Schulz Statisten in Uniform Die Mitglieder des Reichstags 1933 1945 Ein biographisches Handbuch Unter Einbeziehung der volkischen und nationalsozialistischen Reichstagsabgeordneten ab Mai 1924 Droste Dusseldorf 2004 ISBN 3 7700 5254 4 Erich Stockhorst 5000 Kopfe Wer war was im 3 Reich Arndt Kiel 2000 ISBN 3 88741 116 1 Unveranderter Nachdruck der ersten Auflage von 1967 Weblinks BearbeitenKarl Selig in der Datenbank der ReichstagsabgeordnetenEinzelnachweise Bearbeiten Heinz Muller Der 19 April 1945 In Uwe Gerig Hrsg Quedlinburg Geschichten aus dem vergangenen Jahrhundert Quedlinburg 2000 S 94 Julien Reitzenstein Das SS Ahnenerbe und die Strassburger Schadelsammlung Fritz Bauers letzter Fall Zeitgeschichtliche Forschungen 54 Duncker amp Humblot Berlin 2018Normdaten Person GND 130526975 lobid OGND AKS VIAF 8496190 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Selig KarlKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker NSDAP MdRGEBURTSDATUM 27 August 1889GEBURTSORT QuedlinburgSTERBEDATUM 19 April 1945STERBEORT Quedlinburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Selig amp oldid 200784723