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Karl Scherffer auch Carl 9 November 1716 in Gmunden 24 Juli 1783 in Wien war ein osterreichischer Jesuit Mathematiker Astronom und Physiker Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenScherffer besucht das Gymnasium von Steyr 1736 trat er in den Jesuitenorden ein In Graz studierte er Philosophie dann lehrte er ab 1739 Humaniora in Krems bevor er 1740 1741 Mathematik bei Erasmus Frohlich in Wien studierte Anschliessend ging er nach Graz um Theologie zu studieren Dort empfing er 1746 die Priesterweihe 1748 war er in Judenburg dann ging er an die Universitat Graz an der zum Magister der Philosophie graduiert wurde Er wurde in Graz Lehrer der Mathematik und erhielt 1750 als Prafekt die Aufsicht uber die Grazer Sternwarte Scherffer wurde 1750 Mitglied der Philosophischen Fakultat der Universitat Wien 1751 erhielt er eine Stelle als offentlicher Lehrer der Anfangsgrunde der Mathematik und Physik und wurde dann Ausbilder fur die Mathematiklehrer der Jesuitenschulen Nach der Aufhebung des Jesuitenordens 1773 wurde er auf eine Stelle als ordentlicher Professor der Mathematik an der Wiener Universitat berufen Dort lehrte er bis zu seinem Tod Er soll Doktor der Philosophie gewesen sein und uber 40 Schriften publiziert haben Scherffer war der erste Hochschullehrer der Isaac Newtons Lehre an der Wiener Hochschule einfuhrte Werke Auswahl BearbeitenInstitutionum Physicae Trattner Wien 1763 Abhandlung von den zufalligen Farben Trattner Wien 1765 Trigonometrischer Versuch von der Wahl des Standes aus welchem man die Entfernung zweyer Oerter abmisst Trattner Wien 1766 Institutionum Analyticarum 3 Bande Trattner Wien 1770 1772 Abhandlung von der Wasserschraube Trattner Wien 1774 Beytrage zu verschiedenen Wissenschaften derer Theile durchaus gleichformig sind und die in mechanischen Untersuchungen oftern Gebrauch haben konnen sammt der Anwendung auf die Bestimmung der Lange eines einfachen Pendels Bernardi Wien 1775 Institutiones geometricae sphaericae Trattner Wien 1776 Institutiones astronomiae theoreticae Trattner Wien 1777 Abhandlung uber die geographische und orthographische Projektion einer bey dem Pole zusammen gedruckten Elliptoide wie auch uber die Figur des Erdschattens bey Mondesfinsternissen Trattner Wien 1778 Beytrage zur Messkunst auf der Oberflache der Erde Trattner Wien 1783 Literatur BearbeitenNekrolog P Karl Scherffer In Beilage zum Grazer Volksblatt Nr 187 v 18 August 1872 Constantin von Wurzbach Scherffer Karl In Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich 29 Theil Kaiserlich konigliche Hof und Staatsdruckerei Wien 1875 S 214 216 Digitalisat Weblinks BearbeitenWerke von und uber Karl Scherffer in der Deutschen Digitalen BibliothekNormdaten Person GND 100332684 lobid OGND AKS LCCN n82106276 VIAF 6659621 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Scherffer KarlALTERNATIVNAMEN Scherffer CarlKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Jesuit Mathematiker Astronom und PhysikerGEBURTSDATUM 9 November 1716GEBURTSORT GmundenSTERBEDATUM 24 Juli 1783STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Scherffer amp oldid 234209404