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Karl Scheele 20 Mai 1884 in Emmerich 13 August 1966 ebenda war ein deutscher Chirurg Karl Scheele 1921 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Werke 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenKarl Scheele war der Sohn von Ewald Scheele und Clara von Gimborn Scheele wuchs in Barmen auf wo sein Vater als Chemiker tatig war Nach dem Abitur studierte er 1904 1906 zunachst an der Ludwig Maximilians Universitat Munchen Rechtswissenschaft 1905 wurde er im Corps Isaria aktiv 1 Als Inaktiver wechselte er zum Studium der Medizin Er kehrte nach kurzer Zeit an der Friedrich Wilhelms Universitat zu Berlin nach Munchen zuruck und legte 1912 in Berlin sein medizinisches Staatsexamen ab Es folgten Approbation und Promotion 2 Als Schiffsarzt von SMS Goeben fuhr er im Ersten Weltkrieg unter osmanischer Flagge zur See 3 1920 habilitierte er sich an der neuen Johann Wolfgang Goethe Universitat Frankfurt am Main mit einer Arbeit uber die Chirurgie des Gallengangs Im selben Jahr heiratete er Annie Seumich 1921 wurde er Corpsschleifentrager der Austria Frankfurt 1 1922 war er Mitgrunder der Deutschen Gesellschaft fur Unfallchirurgie Nach Tatigkeit als Privatdozent wurde er 1926 zum a o Professor ernannt 4 1928 wechselte er als Chefarzt der chirurgischen Abteilung an das Krankenhaus der Huyssens Stiftung in Essen wo er bis zum Eintritt in den Ruhestand blieb Ehrungen BearbeitenEhrenmitglied der Deutschen Gesellschaft fur Unfallchirurgie 1960 5 Rote Kreuz Medaille Preussen 3 Klasse Liakat Medaille in Silber mit Schwertern Turkische Rettungsmedaille Imtiyaz Nisani in Silber mit Schwertern Mecidiye Orden IV Klasse Eiserner Halbmond Eisernes Kreuz II Klasse Karl Scheele Strasse in Frankfurt am MainWerke BearbeitenRadiographie der oberen Harnwege in Holfelder Holthusen Jungling Martius Schinz Hg Ergebnisse der medizinischen Strahlenforschung Bd IV Leipzig 1930 Die narbig geschrumpfte Harnblase und ihre plastische Vergrosserung Leipzig 1941 Von der Angst der Kranken Stuttgart 1949 Die Dunndarmringplastik der narbigen Schrumpfblase Leipzig 2 Aufl 1950 Literatur BearbeitenKurschners Deutscher Gelehrten Kalender 1961 In memoriam Karl Scheele Zeitschrift fur Urologie und Nephrologie September 1966 S 623 624 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Karl Scheele im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Eintrag zu Karl Scheele in KalliopeEinzelnachweise Bearbeiten a b Kosener Corpslisten 1960 109 896 25 254 Dissertation Die klinische Bedeutung der Giftigkeit von Scharlachfarbstoffen in Salben Corpszeitung der Austria Nr 145 Dezember 1966 S 9 Mitteilung in Klinische Wochenschrift vom 17 August 1926 S 1640 J Probst Die Entstehung der Deutschen Gesellschaft fur Unfallchirurgie Memento des Originals vom 30 Dezember 2004 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www dgu online deNormdaten Person GND 140528709 lobid OGND AKS VIAF 84859914 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Scheele KarlKURZBESCHREIBUNG deutscher Chirurg und HochschullehrerGEBURTSDATUM 20 Mai 1884GEBURTSORT Emmerich heute Emmerich am Rhein STERBEDATUM 13 August 1966STERBEORT Emmerich heute Emmerich am Rhein Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Scheele Mediziner amp oldid 210339868