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Karl Rembert 18 Januar 1868 in Baukau Westfalen 14 September 1966 in Uerdingen war ein deutscher Gymnasiallehrer Heimatkundler und Museumsleiter Karl Rembert als Hallenser Teutone Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Herausgeber 4 Nachlass 5 Literatur 6 Weblinks 7 Anmerkungen 8 EinzelnachweiseLeben BearbeitenRembert war Sohn eines Lohgerbers Nach der Volks und Rektoratschule in Herne besuchte er Gymnasien in Dortmund und Bochum Im Dreikaiserjahr begann er an der Friedrichs Universitat Halle Deutsch und Geschichte zu studieren 1 1889 wurde er im Corps Teutonia Halle recipiert 2 A 1 Als Inaktiver wechselte er an die Friedrich Wilhelms Universitat zu Berlin die Ludwig Maximilians Universitat Munchen und die Konigliche Akademie zu Munster i W 1893 wurde er in Munster zum Dr phil promoviert 3 Das Seminarjahr verbrachte er in Munster am Gymnasium Paulinum das Probejahr bis Ostern 1897 am Gymnasium Hammonense Nachdem er als wissenschaftlicher Hilfslehrer am Ratsgymnasium Bielefeld beschaftigt gewesen war kam er als Oberlehrer an das Krefelder Gymnasium am Moltkeplatz 1 Dort wurde er zum Gymnasialprofessor und Oberstudienrat ernannt In Krefeld wurde er 1918 Mitgrunder und langjahriger Vorsitzender des Vereins fur Heimatkunde Ab 1921 gab er die Zeitschrift fur niederrheinische Heimatpflege Die Heimat heraus die es bis 1952 auf 90 Ausgaben brachte 1928 war er Grundungsmitglied des Vereins Linker Niederrhein 1929 wurde er zum hauptamtlichen Museumsleiter des neuen Krefelder Heimatmuseums ernannt 1938 wurde es in Museumszentrum Burg Linn umbenannt Werke BearbeitenDie Wiedertaufer im Herzogtum Julich Studien zur Geschichte der Reformation besonders am Niederrhein Berlin 1899 Digital auf archive org mit Ernst Biesalski Geschichte des Korps Teutonia zu Halle a S Eine Festschrift zum 60jahrigen Stiftungsfest 1913 mit Fritz Brandt Der Separatistenspuk in Krefeld 1923 Krefeld 1933 Der Kolnische oder Truchsessische Krieg am Niederrhein 1583 1585 in Die Heimat Krefelder Jahrbuch 16 1937 S 2 23 Zur Geschichte des Hauses und der Gemeinde Traar in Die Heimat Zeitschrift Fur Niederrheinische Heimatpflege Jg 17 Heft 4 Krefeld 1938 Bombenangriff auf Krefeld in der Nacht vom 21 auf den 22 Juni 1943 Aus meinem Tagebuch der Schreckensjahre 1943 1945 in Die Heimat Krefelder Jahrbuch Jg 24 1953 S 164 166 Aus der Bombenzeit vor 10 Jahren in Die Heimat Krefelder Jahrbuch Jg 25 1954 S 234 253 Ein altes Andachtsbild aus dem Kloster Meer in Die Heimat Krefeld 31 1960 S 112 113 Herausgeber BearbeitenRealgymnasium zu Crefeld Festschrift zur Erinnerung an hundert Jahre Schularbeit Koln 1919 Festschrift zur Ausstellung Burg und Stadt am Niederrhein 1000 Jahre deutsches Handwerk im Heimathaus des Niederrheins Krefeld Nordwall Juni September 1938 Krefeld Stadt Verkehrsamt 1938 Nachlass BearbeitenStadtarchiv Krefeld Bestand 40 11 Professor Dr Karl Rembert Ein grosser Teil von Remberts Bibliothek mit uber 7000 Banden befindet sich in der Klassiker Sammlung in der Stadtbibliothek Kempen Literatur BearbeitenFestschrift fur Karl Rembert zum 70 Geburtstage am 8 Januar 1938 in Die Heimat Zeitschrift fur Niederrheinische Heimatpflege Jahrgang 16 Heft 4 Dezember 1937 Weblinks BearbeitenKarl Rembert Historischer Verein Herne Wanne Eickel Anmerkungen Bearbeiten 60 Jahre spater erhielt er das Band des Nachfolgecorps Saxonia Frankfurt Einzelnachweise Bearbeiten a b Kosslers Lehrerlexikon Kosener Corpslisten 1960 57 222 29 150 Dissertation Die Wiedertaufer im Herzogtum Julich Normdaten Person GND 101514999 lobid OGND AKS VIAF 29899149 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Rembert KarlALTERNATIVNAMEN Rembert Carl Wilhelm Louis Taufname KURZBESCHREIBUNG deutscher Gymnasiallehrer Heimatkundler und MuseumsleiterGEBURTSDATUM 18 Januar 1868GEBURTSORT Baukau WestfalenSTERBEDATUM 14 September 1966STERBEORT Uerdingen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Rembert amp oldid 230188508