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Karl Ruhrschneck 2 Juni 1911 in Nurnberg 1 November 1997 ebenda war ein deutscher Motorradrennfahrer Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 2 Statistik 2 1 Erfolge 2 2 Rennsiege 3 Verweise 3 1 Literatur 3 2 WeblinksKarriere BearbeitenRuhrschneck hatte das Backerhandwerk erlernt blieb diesem Beruf aber nicht lange treu Im Alter von 18 Jahren erstand er sein erstes Motorrad eine Ardie Zwei Jahre spater begann Ruhrschneck ein Praktikum in der Versuchsabteilung von Triumph einem der rund 50 Motorrad Herstellern in und um Nurnberg eine Tatigkeit die seinem Interesse an technischen Dingen entsprach Ab 1932 startete Ruhrschneck auf einer Norton bei Motorradrennen und gehorte bald zu den bekanntesten Privatfahrern Seinen ersten grossen Erfolg teilte er sich mit seinem sechs Jahre alteren Bruder Otto Die Bruder fuhren in Schotten Seite an Seite uber die Ziellinie und wurden beide zu Siegern erklart Er erhielt nach Versuchsfahrten in Konkurrenz mit anderen Fahrern einen Werksvertrag bei BMW in Munchen und wurde unter anderem durch einen zweiten Platz beim Grossen Preis von Deutschland auf dem Sachsenring hinter dem Italiener Dorino Serafini Gilera 1939 Europameisterschafts Siebter in der 500 cm Klasse Karl Ruhrschneck schien am Anfang einer grossen Karriere zu stehen aber der Zweite Weltkrieg machte seine Plane vorerst zunichte Nach dem Krieg gewann er 1947 auf einer NSU das 500er Rennen auf dem Norisring in Nurnberg fuhr aber auch Zementbahnrennen auf einer Puch 1950 belegte er beim Feldbergrennen den zweiten Platz hinter Ernst Hoske BMW und 1952 siegte er auf dem Sachsenring beim Schleizer Dreieckrennen und auf der Autobahnspinne in Dresden Hellerau stets auf einer Halbliter Norton Das Rennen in Dresden Hellerau endete in Totem Rennen mit Rudi Knees Als Beifahrer im BMW Gespann von Sepp Muller hatte Karl Ruhrschneck ebenfalls grossere Erfolge Muller Ruhrschneck wurden 1948 und 1949 Deutsche Meister und 1950 DM Dritte in der 1200 cm Seitenwagen Klasse 1952 ging Ruhrschneck auf Norton auch in der 500 cm Klasse der Motorrad Weltmeisterschaft an den Start erreichte aber keine WM Punkte Karl Ruhrschneck starb am 1 November 1997 in seiner Heimatstadt Nurnberg Statistik BearbeitenErfolge Bearbeiten 1948 Deutscher 1200 cm Gespann Meister auf BMW als Beifahrer von Sepp Muller 1949 Deutscher 1200 cm Gespann Meister auf BMW als Beifahrer von Sepp Muller Rennsiege Bearbeiten Jahr Klasse Maschine Rennen Strecke1938 500 cm Norton Rund um Schotten Schottenring1948 Gespanne 1200 cm 1 BMW Dieburger Dreiecksrennen Dieburger Dreieck1950 Gespanne 1200 cm 1 BMW Mai Pokal Rennen Hockenheimring1952 500 cm Norton Sachsenring Rennen Sachsenring500 cm Norton Schleizer Dreieckrennen Schleizer Dreieck1 als Beifahrer von Sepp MullerVerweise BearbeitenLiteratur Bearbeiten Ernst Hornickel Das sind unsere Rennfahrer Ein Blick uber den sportlichen Weg 24 deutscher Automobil und Motorrad Rennfahrer mit deren eigenen Erlebnisberichten 2 Auflage Karl und Alfred Walcker Stuttgart 1941 S 128 131 Weblinks Bearbeiten Rolf Eggersdorfer Der Schneck aus dem Frankenland PDF www eggersdorfer info abgerufen am 3 Juni 2018 Karl Ruhrschneck In BMW Geschichte BMW AG abgerufen am 26 Mai 2020 Dossier zu Karl Gall im BMW Group Archiv PersonendatenNAME Ruhrschneck KarlKURZBESCHREIBUNG deutscher MotorradrennfahrerGEBURTSDATUM 2 Juni 1911GEBURTSORT NurnbergSTERBEDATUM 1 November 1997STERBEORT Nurnberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Ruhrschneck amp oldid 221926200