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Karl Prill 22 Oktober 1864 in Berlin 18 August 1931 in Klosterneuburg 1 war ein deutscher Violinist Er ist der Bruder des Violoncellisten Paul Prill und des Flotisten Emil Prill Karl Prill 1892 Prill erhielt ersten Geigenunterricht von seinem Vater dem Geiger und Militarkapellmeisters Carl Prill 1838 76 Spater studierte er Violine bei Joseph Joachim in Berlin Von 1882 bis 1885 spielte er Geige in verschiedenen Berliner Orchestern Von 1883 bis 1885 war er Konzertmeister in Benjamin Bilses Orchester in Berlin Zu dieser Zeit unternahm er bereits Konzertreisen in Deutschland Russland Schweden und Danemark Von 1895 bis 1891 war er Konzertmeister in Magdeburg und von 1891 bis 1897 Erster Konzertmeister im Leipziger Gewandhausorchester 1897 nach seiner ersten Verpflichtung bei den Bayreuther Festspielen wurde er von Gustav Mahler als Konzertmeister fur die Hofoper und die Philharmonie in Wien gewonnen Zudem fungierte er als Violinprofessor am Konservatorium der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien der spateren Wiener Musikakademie Zusammen mit dem Cellisten Joseph Sulzer grundete er das Prill Quartett mit dem er zahlreiche Konzertreisen durch Europa unternahm Literatur BearbeitenWillibald Gurlitt Herausgeber Riemann Musik Lexikon Personenteil L Z Mainz 1961 Seite 438 Artikel Prill Karl Christa Harten Prill Karl In Osterreichisches Biographisches Lexikon 1815 1950 OBL Band 8 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 1983 ISBN 3 7001 0187 2 S 280 Uwe Harten Prill Karl In Oesterreichisches Musiklexikon Online Ausgabe Wien 2002 ff ISBN 3 7001 3077 5 Druckausgabe Band 4 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 2005 ISBN 3 7001 3046 5 Einzelnachweise Bearbeiten Das Riemann Musik Lexikon gibt Wien als Sterbeort an Normdaten Person GND 116290455 lobid OGND AKS LCCN no88006544 VIAF 24153873 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Prill KarlALTERNATIVNAMEN Prill CarlKURZBESCHREIBUNG deutscher ViolinistGEBURTSDATUM 22 Oktober 1864GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 18 August 1931STERBEORT Klosterneuburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Prill amp oldid 212307942