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Joseph Sulzer geboren 11 Februar 1850 in Wien gestorben 14 Janner 1926 in Wien war ein osterreichischer judischer Cellist und Komponist Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenAls Sohn des einflussreichen judischen Reformkantors Salomon Sulzer absolvierte Joseph Sulzer 1869 das Wiener Konservatorium als einer der besten Schuler Karl Schlesingers und wurde daraufhin als Solocellist fur die Italienische Oper und als Lehrer am Konservatorium in Bukarest engagiert wo er vier Jahre blieb 1875 erhielt Sulzer eine Anstellung im Orchester des Wiener Hofoperntheaters die er drei Jahre ausfullte bis er aus gesundheitlichen Grunden die Stelle aufgeben musste Nach seiner Genesung vervollkommnete er sein Spiel unter anderem bei David Popper und wurde 1880 als Solospieler an die kaiserliche Hofoper in Wien berufen Von 1882 bis 1885 war er Mitglied des Hellmesberger Quartetts Neben seiner Tatigkeit als Cellist und Kammermusiker war Sulzer seit 1892 auch als Chordirektor der Wiener Kultusgemeinde tatig Von Sulzers Kompositionen wurde die Sarabande op 8 u a von Fritz Kreisler Aufnahme von 1904 in der Version fur Violine und Klavier auf Schallplatte aufgenommen Werke Auswahl Bearbeitenop 5 Novelette in D fur Violoncello und Klavier Leipzig Breitkopf amp Hartel 1886 auch Rahter und Benjamin 1888 op 8 Sarabande fur Violoncello Violine und Orgel Klavier Leipzig Rahter u Benjamin o J op 10 Vier Praludien fur die Orgel Harmonium um 1890 Neuausgabe bei A R Editions 2013 op 11 Cavatine fur Violoncello und Klavier Leipzig Rahter und Benjamin 1890 op 12 Sommernacht Adagio fur Violoncello und Klavier op 17 Drei Stucke Madrigal Serenade Abendfrieden fur Violine oder Violoncello und Klavier Berlin Ries amp Erler o J op 26 Idylle im Thuringer Volkston fur Violoncello und Harfe Klavier Leipzig Zimmermann 1913 o op Schwedisches Volkslied fur Violoncello und Klavier Leipzig Breitkopf und Hartel o op Bach J S Praludium c moll a d kl Praludien mit hinzugefugter Melodie bearb fur Violoncello und Harfe Klavier von J Sulzer Leipzig Zimmermann o J Literatur BearbeitenConstantin von Wurzbach Sulzer Joseph In Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich 40 Theil Kaiserlich konigliche Hof und Staatsdruckerei Wien 1880 S 317 Digitalisat Schroder Carl Fuhrer durch den Violoncell Unterricht Leipzig Schuberth amp Co 1889 2 Auflage Vadding M Merseburger Max Das Violoncello und seine Literatur Leipzig Carl Merseburger 1920 von Wasiliewski W J Das Violoncell und seine Geschichte Leipzig Breitkopf amp Hartel 1925 3 Auflage Weigl Bruno Handbuch der Violoncell Literatur Leipzig u Wien Universal Edition 1929 3 Auflage Weber Matthias Hg Romantische Musik fur Violoncello und Orgel Carus Verlag 16 043 2001 hierin enthalten das op 8 von J Sulzer Alexander Rausch Sulzer eig Levy Familie In Oesterreichisches Musiklexikon Online Ausgabe Wien 2002 ff ISBN 3 7001 3077 5 Druckausgabe Band 5 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 2006 ISBN 3 7001 3067 8 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Joseph Sulzer Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Normdaten Person GND 117374237 lobid OGND AKS LCCN n83174149 VIAF 40756361 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Sulzer JosephKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Cellist und KomponistGEBURTSDATUM 11 Februar 1850GEBURTSORT WienSTERBEDATUM 14 Januar 1926STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Joseph Sulzer amp oldid 199503643