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Karl Musil 3 November 1939 in Wien 14 Oktober 2013 1 war ein osterreichischer Solotanzer Er war erster Solotanzer der Wiener Staatsoper Leiter der Abteilung 12 Ballett am Konservatorium Wien und Prasident des Osterreichischen Tanzrats Karl Musil 2005 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Ballettfilme 3 Choreographien 4 Trivia 5 Auszeichnungen 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenNach vierjahrigem Besuch einer tschechischen Volksschule war Musil vier Jahre auf einer Hauptschule in Wien Von 1947 bis 1953 war er Balletteleve der Wiener Staatsoper drei Jahre liess er sich an der Schauspielschule Helmuth Krauss ausbilden und hatte daruber hinaus acht Jahre Violin sowie vier Jahre Klavierunterricht Ausserdem absolvierte er ein dreijahriges Gesangsstudium bei Brabbee Seine Ballett Ausbildung erfolgte bei Adele Krausenecker Risa Dirtl Gordon Hamilton Georgia Hiden Harris Plucis Rene Bon Matlyn Gavers Oprea Petrescu Alex Ursuliak Carlos Gacio Richard Adama Arrol Adison Andrew Hardie Nora Kiss Eduard Caton Hector Zaraspe Assaf Messerer Seit 1953 war Musil Mitglied des Wiener Staatsopernballetts 1957 wurde er Entreetanzer 1958 Solotanzer und 1965 erlangte er den Titel Erster Solotanzer Rollenfach danseur noble In diesen Jahren tanzte er samtliche Hauptrollen des klassischen Fachs im Repertoire der Wiener Staatsoper Spater wechselte er ins Demicharakterfach Als Gastmitglied trat er beim London s Festival Ballet Royal Ballet Covent Garden London Ballet de France Paris Janine Charrat Opernhaus Nizza Monte Carlo Chicago Opera Ballet Harknessballet New York Ballet Spectacular Finnisches Nationalballett Gastspiel Tournee Sudamerika Teatro Colon Stuttgarter Ballet Opernhaus Hannover Kiel und Munchen Staatsoper Brunn Gastspiele Gran Teatre del Liceu Barcelona Teatro Fenice Venedig auf Zu Musils Tanzpartnerinnen zahlten Dame Margot Fonteyn Svetlana Beriosova Irina Borowska Musil Claude Bessy Tessa Beaumont Janine Charrat Marta Drottnerova Cynthia Gregory Beryl Grey Marcia Haydee Vera Kirova Doris Laine Genia Melikova Patricia Neary Arija Nieminen Lillianne van der Velde Galina Samsova Evelyn Teri und Edeltraud Brexner sowie Gisela Cech Susanne Kirnbauer Judith Gerber Lisl Maar Lilly Scheuermann Erika Zlocha Christl Zimmerl Christl Gaugusch Marie Luise Jaska Ballettfilme BearbeitenMedusa Hotel Sacher Coppelia Josephs Legende Unitel verschiedene Edukationsfilme Neujahrskonzerte des ORF Francesca da Rimini Berlin Choreographien BearbeitenAls erste Choreographie entstand fur die Oper Graz 4 4 Blaserquartett Gioachino Rossini Protagonisten Michael Birkmeyer G Dirtl M L Musil K Musil Im Rahmen des SPECTACVLVMS Salome im Elend Meinhard Rudenauer Franz von Assisi Jean Baptiste Lully Il Combattimento di Tancredi e Clorinda Claudio Monteverdi Die beiden Kronen Gerhard Fromme Der Engel sprach Paul Kont Universitatskirche Wien Seit 1975 war Musil choreographischer Mitgestalter des Aschermittwochs Kunstler in der Michaelerkirche Wien mit S Kirnbauer M Birkmeyer Ch Musil L Scheuermann Ch Tichy J Seyfried W Grascher Ch Rovny und E Teri Trivia BearbeitenNach dem Absturz eines Jets des Osterreichischen Bundesheeres auf sein Haus Saab 105 Zwischenfalle wobei er seine Frau und seine beiden Kinder Verbrennungen erlitten 2 war seine letzte Vorstellung 1983 als Engel in der Josephs Legende Richard Strauss John Neumeier Musil liegt auf dem Neustifter Friedhof D 3 13 in Wien begraben nbsp Grabstatte von Karl MusilAuszeichnungen Bearbeiten1969 Silbernes Ehrenzeichen Republik Osterreich 3 1983 Ehrenkreuz fur Wissenschaft und Kunst I KlasseLiteratur Bearbeiten Kleiner Mann wie hoch das Bein Der Erste Solotanzer der Wiener Staatsoper erinnert sich Bohlau Verlag Wien Koln Weimar 2010 ISBN 978 3 205 78385 5Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Karl Musil im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Karl Musil in der Internet Movie Database englisch Karl Musil Gunhild Oberzaucher Schuller Musil Familie In Oesterreichisches Musiklexikon Online Ausgabe Wien 2002 ff ISBN 3 7001 3077 5 Druckausgabe Band 3 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 2004 ISBN 3 7001 3045 7 Einzelnachweise Bearbeiten Ehemaliger Staatsopern Solotanzer Karl Musil gestorben kurier at 15 Oktober 2013 Staatsoperntanzer Karl Musil gestorben noe orf at 15 Oktober 2013 Liste der Trager des Ehrenzeichens fur Verdienste um die Republik Osterreich Abgerufen am 9 Dezember 2015 Normdaten Person GND 139944265 lobid OGND AKS LCCN no00047613 VIAF 4475425 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Musil KarlKURZBESCHREIBUNG osterreichischer SolotanzerGEBURTSDATUM 3 November 1939GEBURTSORT WienSTERBEDATUM 14 Oktober 2013 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Musil amp oldid 234258783