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Karl Ritter von Hocheder 22 August 1825 in Aschaffenburg 5 Februar 1913 in Munchen 1 war Senatsprasident am Reichsgericht Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Familie 3 Werke 4 Literatur 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenDer Sohn eines Aschaffenburger Gymnasialprofessors 2 studierte in Munchen 3 und Heidelberg In den bayrischen Staatsdienst trat er 1847 1849 legte er die Staatsprufung ab 1851 wurde er Akzessist am Appellationsgericht fur Unterfranken und Aschaffenburg in Aschaffenburg 1855 wurde er Assessor am Kreis und Stadtgericht Nurnberg An das Appellationsgericht fur Unterfranken und Aschaffenburg kehrte er 1857 als Assessor zuruck 1865 wurde er dort II Staatsanwalt 1867 wurde er Rat dort 1871 wurde er zum Oberstaatsanwalt beim Oberappellationsgericht befordert zunachst im Titel und Rang zwei Monate spater bekam er auch dessen Gehalt Im Nebenamt wurde er 1871 Vorsitzender der Prufungskommission 1872 wurde er Ministerialrat im Justizministerium 1874 wurde er II Vizeprasident des Reichsoberhandelsgerichts 1879 wurde er Dr iur h c der juristischen Fakultat der Universitat Leipzig 4 Mit der Grundung des Reichsgerichts wechselte er als Senatsprasident 1879 in den I Strafsenat 1886 wurde er Senatsprasident des VI Zivilsenat des Reichsgerichts Neujahr 1891 trat er in den Ruhestand Familie BearbeitenDer Architekt Carl Hocheder war sein Neffe 5 Werke BearbeitenDas Strafgesetzbuch fur das Konigreich Bayern Allgemeiner Theil Band 1 Munchen 1862 Google books Erlauterungsreskripte zum Strafgesetzbuche Deren Geltung In Blatter fur Rechtsanwendung zunachst in Bayern Band 20 1855 S 241 Konnen auslandische Strafurtheile die Anwendung der Ruckfallsbestimmungen des Strafgesetzbuchs von 1861 begrunden In Dr J A Seuffert s Blatter fur Rechtsanwendung Band 28 N F Band 8 1863 S 65 81 97 Literatur BearbeitenWalter Scharl Die Zusammensetzung der bayerischen Beamtenschaft von 1806 bis 1918 Lassleben Kallmunz 1955 Munchner historische Studien Abteilung Bayerische Geschichte Band 1 S 359 Einzelnachweise Bearbeiten Personalien Deutsche Juristen Zeitung Jahrgang 18 1913 S 277 278 Gustav Toepke Die Matrikel der Universitat Heidelberg Band 6 1846 1870 Heidelberg 1907 S 23 Franz Xaver Freninger Das Matrikelbuch der Universitaet Ingolstadt Landshut Munchen Munchen 1872 S 288 Webseite des Universitatsarchiv Leipzig Universitatsgeschichte Personen Doktorbucher Leipziger Ehrentitel Memento vom 26 Februar 2012 im Internet Archive abgerufen am 31 Oktober 2012 Erwin Schleich Hocheder Karl In Neue Deutsche Biographie NDB Band 9 Duncker amp Humblot Berlin 1972 ISBN 3 428 00190 7 S 285 f Digitalisat Normdaten Person GND 137583338 lobid OGND AKS VIAF 81756188 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hocheder KarlALTERNATIVNAMEN Hocheder CarlKURZBESCHREIBUNG Senatsprasident am ReichsgerichtGEBURTSDATUM 22 August 1825GEBURTSORT AschaffenburgSTERBEDATUM 5 Februar 1913STERBEORT Munchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Hocheder amp oldid 232716834