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Johann Karl Herrmann um 1813 in Koblenz 23 August 1881 in Mainz war ein deutscher Maler und Radierer der der Richtung der Nazarener angehorte Bildnis eines Mannes Selbstbildnis 1846Bildnis einer Frau Eleonore Herrmann 1846 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Rezeption 3 Werke 4 LiteraturLeben und Werk BearbeitenHermann begann seine Ausbildung 1836 an der Dusseldorfer Akademie unter Schadow und Karl Ferdinand Sohn 1836 fertigte Herrmann fur die katholische Kirche in Wald Solingen das Altarbild Maria auf dem Thron von Engeln umgeben Wahrend seiner Studienzeit nahm Veit an mehreren Ausstellungen teil so 1838 an der Akademie Ausstellung in Berlin mit dem Gemalden Jakobs Traum und Studienkopf 1839 stellte Herrmann im Kunstverein Leipzig das Gemalde Des Sangers Fluch aus 1841 ging er nach Frankfurt um sich der Schule Philipp Veits anzuschliessen deren Prinzipien von da an massgebend fur ihn wurden 1848 folgte Herrmann seinem Lehrer nach Mainz und fuhrte im dortigen Dom Fresken nach Entwurfen von Veit aus Wiewohl die Beschaftigung mit religiosen Themen nie abbrach wendete er sich in seinen spateren Jahren vermehrt der Portrat und Historienmalerei zu Auch Radierungen von ihm sind uberliefert Zu Robert Reinicks Band Lieder eines Malers mit Randzeichnungen seiner Freunde radierte Herrmann das Blatt Wanderers Nachtlieder Rezeption BearbeitenWahrend Herrman zu Lebzeiten als vorzuglichster Meister seines Fachs anerkannt war schwand sein Ansehen mit der zunehmenden Kritik an der Kunst der Nazarener in der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts In einem Nachruf von 1881 wurde ihm bescheinigt er besasse ein achtungswertes Talent und pflegte die kirchliche Kunst mit ernstem Eifer ohne indessen Hervorragendes zu leisten Posthum wurden Arbeiten von Herrmann ausgestellt 1887 Ausstellung von Gemalden aus Privatbesitz Stadttheater Mainz 1892 Mainzer Ausstellung fur christliche KunstWerke BearbeitenMaria auf dem Thron von Engeln umgeben 1836 Jakobs Traum 1838 Studienkopf 1838 Des Sangers Fluch 1839 Karl Heinrich Wolf mit seiner Frau 1840 Brustbild des Karl Heinrich Wolf 1841 Heilige Elisabeth 1843 Bildnis eines Mannes Selbstbildnis 1846 Bildnis einer Frau Eleonore Herrmann 1846 Gegenstuck zum vorgenannten Bildnis eines Mannes Bildnis der Furstin von Wied 1847 Morgenlandschaft 1848 Abendlandschaft 1848 Ein kleines Paar 1850 In guter Hut 1851 Vom Brautigam 1852 Hessisches Bauernmadchen 1852 Beteiligung an den Fresken in des Mainzer Doms 1856 1864 Waldschloss 1863 Madonna in der Saulenloggia 1865 Stillleben mit Goethebuste Buchern und Faust Manuskript 1871 Madonna 1872 Die Pfalz am Rhein 1878 Die Lorelei o J Literatur BearbeitenFriedrich von Boetticher Malerwerke des neunzehnten Jahrhunderts Beitrag zur Kunstgeschichte Band 1 zweite Halfte 1895 Heinrich Weizsacker Albert Dessoff Kunst und Kunstler in Frankfurt am Main im neunzehnten Jahrhundert 1909 Seite 57 Kunstchronik Wochenschrift fur Kunst und Kunstgewerbe 16 1881 Seite 760 Muller Singer Allgemeines Kunstler Lexikon 1895 1906 Band 2 Seite 168 Nagler Die Monogrammisten 1863 Band 3 Nummer 752 Seite 268 nbsp Commons Karl Herrmann Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Normdaten Person GND 1051178711 lobid OGND AKS VIAF 308713645 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Herrmann KarlALTERNATIVNAMEN Herrmann Johann Karl vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Maler und RadiererGEBURTSDATUM um 1813GEBURTSORT KoblenzSTERBEDATUM 23 August 1881STERBEORT Mainz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Herrmann Maler amp oldid 216086132