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Karl Ebel 24 September 1868 in Giessen 8 September 1933 in Bad Nauheim war ein deutscher Historiker und Bibliothekar Karl Ebel Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenEbel war der Sohn des Kaufmanns und Weinhandlers Carl Ebel und seiner Frau Karoline geb Boger Er besuchte die Gymnasien in Bensheim und Giessen und studierte ab 1887 neuere Philologie Geschichte Kunstgeschichte und Volkswirtschaft in Giessen Breslau und Marburg wo er 1892 promoviert wurde Wahrend seines Studiums trat er der Landsmannschaft Darmstadtia Giessen bei Im selben Jahr wurde er Hilfsarbeiter in der Universitatsbibliothek Giessen wo er 1894 Assistent und 1895 Bibliothekar wurde Definitiv angestellt wurde Ebel im Jahr 1898 1907 wurde er an derselben Bibliothek Oberbibliothekar 1921 Direktor Im Jahr 1917 erhielt er den Titel Professor Wahrend seiner Amtszeit konnte er den Bestand der Bibliothek um uber 100 000 Bande vermehren In der Bibliothek betreute er insbesondere die Handschriftensammlung und die Literatur Giessen betreffend Seit 1893 arbeitete er auch im Giessener Stadtarchiv dessen Leitung ihm 1900 ubertragen wurde Nachdem bereits die Raume der Universitatsbibliothek gelegentlich auch zur Akteneinsicht genutzt worden waren uberfuhrte Ebel 1930 die Akten des Stadtarchivs in seine Magazine 1 Von 1905 bis 1922 war Ebel auch Abgeordneter in der Giessener Stadtverordneten Versammlung Schriften Auswahl BearbeitenGeschichte des Klosters Arnsburg in der Wetterau Bd 1 Aeussere Geschichte 1174 1274 1892 Zugl Marburg Univ Diss Hg zusammen mit Ernst Klewitz Die Giessener Matrikel Fortsetzung 1701 1707 nebst Nachtragen In Mitteilungen des Oberhessischen Geschichtsvereins Giessen Bd 5 1894 S 1 32 zusammen mit Bruno Sauer Die Cistercienserabtei Arnsburg in der Wetterau Geschichte und Beschreibung des Klosters zugleich Fuhrer durch die Ruine Ricker Giessen 1895 Hg zusammen mit Ernst Klewitz Die Matrikel der Universitat Giessen 1608 1707 Giessen 1898 zusammen mit Heinrich Walbe Kloster Arnsburg mit Altenburg Hessischer Staatsverlag Darmstadt 1919 Kunstdenkmaler im Grossherzogthum Hessen C 3 Bd 2 Aus der Geschichte von Grunberg in Hessen Zur Feier des 700jahr Stadtjubilaums Verl der Stadtverwaltung Grunberg in Hessen 1922 Die Universitatsbibliothek Giessen Bruhl Giessen 1924 Literatur BearbeitenCarl Walbrach Karl Ebel zum Gedachtnis In Mitteilungen des Oberhessischen Geschichtsvereins 32 1934 S 1 7 Alexandra Habermann u a Lexikon deutscher wissenschaftlicher Bibliothekare 1925 1980 Klostermann Frankfurt a M 1985 ISBN 3 465 01664 5 S 64 Einzelnachweise Bearbeiten Erwin Knauss Das Giessener Stadtarchiv Geschichte und Gegenwart Sonderdruck aus den Mitteilungen des Oberhessischen Geschichtsvereins 1975 S 8 Normdaten Person GND 116319607 lobid OGND AKS VIAF 311066732 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Ebel KarlKURZBESCHREIBUNG deutscher Historiker und BibliothekarGEBURTSDATUM 24 September 1868GEBURTSORT GiessenSTERBEDATUM 8 September 1933STERBEORT Bad Nauheim Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Ebel amp oldid 228897836