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Karl Dillinger 14 Oktober 1882 in Karwin Osterreichisch Schlesien 22 Januar 1941 in Dirmstein war ein deutscher Maler und Kunstlehrer Seine Werke wurden in der Zeit des Nationalsozialismus als entartet eingestuft und teilweise vernichtet Karl Dillinger Selbstbildnis Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Entartete Kunst 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenDillinger war der Sohn des Braumeisters Carl Dillinger Er studierte von 1899 bis 1902 an der Kunstgewerbeschule in Karlsruhe und von 1902 bis 1906 an der Kunstakademie Stuttgart Anschliessend nahm er an Kursen der Academie Julian teil und war Schuler von Adolf Holzel sowie Robert von Haug Bevor er 1924 als Lehrer an die Badische Landeskunstschule Karlsruhe wechselte arbeitete er als freischaffender Maler in Mannheim 1926 erhielt er eine Professur die ihm 1933 aus politischen Grunden durch die nationalsozialistischen Machthaber aberkannt wurde In der Folgezeit lebte er als freischaffender Kunstler in der Pfalz er arbeitete in Grethen und starb 1941 in Dirmstein Entartete Kunst Bearbeiten1937 wurden in der Nazi Aktion Entartete Kunst aus der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe sein Tafelbild Landschaft mit Baumen und aus der Stadtischen Kunsthalle Mannheim das Tafelbild Madchen mit roten Haaren Ol 50 63 5 cm 1925 sowie das Aquarell Obstgarten beschlagnahmt und vernichtet 1 Weblinks BearbeitenKurzbiographie Karl Dillingers auf leo bw deEinzelnachweise Bearbeiten Datenbank zum Beschlagnahmeinventar der Aktion Entartete Kunst Forschungsstelle Entartete Kunst FU Berlin Normdaten Person GND 122698967 lobid OGND AKS VIAF 47650393 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Dillinger KarlKURZBESCHREIBUNG deutscher MalerGEBURTSDATUM 14 Oktober 1882GEBURTSORT Karwin Osterreichisch SchlesienSTERBEDATUM 22 Januar 1941STERBEORT Dirmstein Deutschland Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Dillinger amp oldid 225254359