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Karl Heinz Sendbuhler 6 Januar 1957 in Munchen 20 November 1999 in Komarom war ein deutscher Politiker der rechtsextremen NPD Er war Bundesvorsitzender ihres Jugendverbandes Junge Nationaldemokraten und ihrer Studierendenvereinigung Nationaldemokratischer Hochschul Bund Leben BearbeitenDer sudetendeutsche Sendbuhler studierte in Munchen Kommunikationswissenschaft und trat bereits 1975 in die NPD und bedingt durch sein junges Alter automatisch in die Parteijugend JN ein 1 1983 wurde er zum Vorsitzenden des NHB gewahlt und behielt dieses Amt funf Jahre inne Wahrend dieser Zeit war er zusammen mit Peter Marx verantwortlich fur die Publikation NHB Report Bis zu ihrer Einstellung 1986 erreichte sie eine Auflage von 1 000 bis 2 000 Exemplaren Noch in seiner Funktion als NHB Vorsitzender wurde Sendbuhler von 1987 bis 1989 zum Vorsitzenden der NPD Jugendorganisation gewahlt Wahrend seiner Amtszeit als JN Bundesvorsitzender bekleidete er auch das Amt des Pressesprechers im bayerischen Landesverband der Partei 2 Als Pressesprecher agierte er auch in seiner Zeit im Bundesvorstand von 1993 bis 1997 In den Jahren 1995 96 zeichnete er verantwortlich fur den Posten des Chefredakteurs beim Parteiorgan Deutsche Stimme 1997 zog er sich von allen Amtern innerhalb der Partei zuruck Sendbuhler war daruber hinaus Mitglied im rechtsextremen Witikobund der Deutsch Ukrainischen Gesellschaft dem Arbeitskreis Junges Deutschland und den vorgeblichen Korporationen Hermundoria Buscoria zu Regensburg Nibelungia Wien zu Munchen und Arminia Zurich zu Heidelberg Einzelnachweise Bearbeiten Rechte Aktivitaten im November 1999 in antifaschistische informations und dokumentationsstelle munchen e V Seine Raffgier ist umfassend Politik und Geschafte des Munchner Rechts Verleger Gerhard Frey in DER SPIEGEL 22 1989 Quellen BearbeitenMecklenburg Jens Hrsg Handbuch Deutscher Rechtsextremismus Espresso Verlag Berlin 1996 Bundesvorsitzende der JN Alfons Hueber 1971 1973 Gunter Deckert 1973 1975 Winfried Krauss 1975 1977 Gosta Thomas 1977 1980 Rainer Vogel 1980 1983 Claus Kruse 1983 Hermann Lehmann 1983 1987 Karl Heinz Sendbuhler 1987 1989 Thilo Kabus 1989 1990 Frank Kolender 1990 1991 Erhard Hubschen 1991 1992 Andreas Storr 1992 1994 Holger Apfel 1994 1999 Sascha Rossmuller 1999 2003 Stefan Rochow 2003 2007 Michael Schafer 2007 2012 Andy Knape 2012 2014 Sebastian Richter 2014 2018 Paul Rzehaczek 2019 2022 Sebastian Weigler seit 2022 PersonendatenNAME Sendbuhler Karl HeinzKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker NPD GEBURTSDATUM 6 Januar 1957GEBURTSORT MunchenSTERBEDATUM 20 November 1999STERBEORT Komarom Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Heinz Sendbuhler amp oldid 195612801