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Karl Heinz Artmann 9 Januar 1945 16 August 2022 1 war ein deutscher Fussballspieler Der Offensivspieler hat bei Borussia Dortmund 1969 70 und Rot Weiss Oberhausen 1972 73 in der Fussball Bundesliga 21 Ligaspiele 3 Tore 2 und beim Linzer ASK in der osterreichischen Bundesliga 45 Ligaspiele mit neun Toren 3 absolviert Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseKarriere BearbeitenBis 1969 spielte der Sturmer Artmann im Kaufbeurer Stadtteilklub BSK Neugablonz im bayerischen Amateurfussball in der Landesliga Sud Nach dem nur knapp abgewendeten Abstieg in der Saison 1968 69 aus der Bundesliga betrieb Borussia Dortmund vor der Saison 1969 70 grossen Aufwand bei der Zusammensetzung des neuen Ligakaders Die Schwarz Gelben verpflichteten mit Jurgen Rynio Torhuter Branko Rasovic Jurgen Schutz Ferdinand Heidkamp und Alfred Kohlhaufl funf bewahrte Ligaspieler und dazu noch aus dem Amateurbereich die Talente Karl Heinz Artmann Theo Bucker Theodor Rielander und Jurgen Boduszek Trainer Hermann Lindemann hatte in erster Linie den Abgang von Torjager Lothar Emmerich zu ersetzen und stand nach Ablauf der Hinrunde mit seiner Mannschaft mit 19 15 Punkten auf dem 6 Rang Die renommierten Neuzugange hatten tatsachlich die Erwartungen erfullt da kam es nicht auf die schnelle Leistungsentwicklung der vorherigen Amateure an Im Angriff sorgten Werner Weist 20 Tore Jurgen Schutz 8 Tore und Willi Neuberger 7 Tore an der Seite des unermudlichen Vorbereiters Sigfried Held fur die notigen Tore und Rynio Rasovic Heidkamp und Kohlhaufl stabilisierten die Abwehr Artmann debutierte am 28 Marz 1970 bei einem 3 1 Heimerfolg gegen den MSV Duisburg auf Rechtsaussen in der Bundesliga Er bildete dabei mit Weist und Held den BVB Angriff In der Bundesliga Chronik wird dazu festgehalten 4 Karl Heinz Artmann zeigte in seinem ersten Einsatz fur die Borussia beeindruckende Qualitaten Eigentlich war er es ganz allein der die feste Duisburger Deckung im ersten Durchgang uberhaupt mal ins Wanken brachte als er gleich zweimal den guten Heidemann immerhin Nationalverteidiger vernaschte und einmal dabei gar den Pfosten traf Es folgten noch zwei Einwechslungen gegen Aachen 3 1 und gegen den VfB Stuttgart 0 0 und danach war die Zeit von Artmann in Dortmund abgelaufen Zur Saison 1970 71 ging er zum LASK Linz nach Osterreich Mit LASK erreichte er in seinem ersten Jahr den 5 Rang und hatte an der Seite von Mitspielern wie Johann Kondert Kurt Leitner und Gerhard Sturmberger in 21 Ligaspielen vier Tore erzielt In seinem zweiten Jahr in Linz ging es in der Tabelle nach unten der LASK belegte nur den 12 Rang und Artmann war an der Seite seines Landmannes Jurgen Martin in 24 Ligaeinsatzen zu funf Torerfolgen gekommen Zur Saison 1972 73 wurde er vom Bundesligisten Rot Weiss Oberhausen unter Vertrag genommen und kehrte damit wieder in den deutschen Spitzenfussball zuruck Am 28 Oktober 1972 debutierte er bei RWO bei einem Auswartsspiel bei Borussia Monchengladbach 1 4 in der Bundesliga Die Elf vom Niederrheinstadion kampfte permanent um den Abstieg und verschliss drei Trainer in dieser Runde Gunter Brocker war bis zum 1 November 1972 im Amt und wurde von Friedhelm Kobluhn ersetzt bis ab dem 1 Januar mit Heinz Murach wieder ein Cheftrainer die Runde zu Ende fuhrte Mit einem 2 1 Heimerfolg verabschiedete sich RWO am 9 Juni 1973 gegen Kickers Offenbach als 18 aus der Bundesliga Artmann war in 18 Ligaspielen aufgelaufen und hatte an der Seite von Ditmar Jakobs Willi Mumme Hans Schumacher und Dieter Heinrichs drei Tore erzielt Nach dem Bundesligaabstieg kam er fur RWO in der Saison 1973 74 noch auf zehn Spiele in der Regionalliga West und gehorte damit der Vizemeistermannschaft der Kleeblatt Elf an In der Bundesligaaufstiegsrunde absolvierte er gegen den FC St Pauli Tennis Borussia Berlin Borussia Neunkirchen und den FC Augsburg sechs Spiele und erzielte ein Tor Literatur BearbeitenChristian Karn Reinhard Rehberg Spielerlexikon 1963 1994 Agon Sportverlag Kassel 2012 ISBN 978 3 89784 214 4 S 30 Ulrich Merk Andre Schulin Maik Grossmann Bundesliga Chronik 1969 70 Agon Sportverlag Kassel 2007 ISBN 978 3 89784 089 8 Rudolf Matheis Hrsg Ewig lockt der LASK Trauner Verlag Linz 2007 ISBN 978 3 85487 822 3 Weblinks BearbeitenKarl Heinz Artmann in der Datenbank von kicker de Steckbrief im RWO ArchivEinzelnachweise Bearbeiten Landsberg Trauer um Mr Sportzentrum Karlheinz Artmann auf www augsburger allgemeine de abgerufen am 27 August 2022 Jurgen Bitter Deutschlands Fussball Das Lexikon F A Herbig Munchen 2008 ISBN 978 3 7766 2558 5 S 29 Karn Rehberg Spielerlexikon 1963 1994 S 30 Merk Schulin Grossmann Bundesliga Chronik 1969 70 S 165PersonendatenNAME Artmann Karl HeinzKURZBESCHREIBUNG deutscher FussballspielerGEBURTSDATUM 9 Januar 1945STERBEDATUM 16 August 2022 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Heinz Artmann amp oldid 233927481