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Karin Kate Lissy Himboldt 8 Februar 1920 in Munchen 1 Dezember 2005 in Basel war eine deutsche Schauspielerin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Filmografie 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHimboldt wuchs in Kopenhagen auf absolvierte eine Schauspielausbildung in Berlin und sammelte ihre ersten Buhnenerfahrungen in Kiel 1 Ihre erste Film Rolle bekam sie 1940 in Falschmunzer von Hermann Pfeiffer Als der damals schon beruhmte Schauspieler Heinz Ruhmann im selben Jahr einen Stapel Fotos auf der Suche nach einer Filmpartnerin fur seinen nachsten Film Quax der Bruchpilot durchsah stach ihm die strohblonde 20 Jahrige nach eigenem Bekunden gleich ins Auge 1 So kam die junge Himboldt zu ihrer bekanntesten Rolle denn drei Jahre spater holte Ruhmann sie erneut an seine Seite und sie spielte in der Feuerzangenbowle Eva die Tochter des Schuldirektors Auf der Premierenfeier des Films am 28 Januar 1944 soll sie die als Ehefrau eines Halbjuden ohnehin unter besonderer Beobachtung stand den Hitlergruss verweigert haben In der zur selben Zeit gedrehten Quax Fortsetzung dem 1943 44 gedrehten Film Quax in Afrika der allerdings erst 1953 in die Kinos kam musste sie dann fur die Hauptrolle als Filmpartnerin von Ruhmann dessen Frau Hertha Feiler den Vortritt lassen Ihre beiden anschliessend noch zu Kriegszeiten 1945 gedrehten Filme Tierarzt Dr Vlimmen mit Hans Sohnker und Der Scheiterhaufen mit Ewald Balser blieben aufgrund des Zusammenbruchs des Deutschen Reichs unvollendet Sie stand 1944 in der Gottbegnadeten Liste des Reichsministeriums fur Volksaufklarung und Propaganda 2 Nach dem Krieg konnte sie an ihre fruheren Erfolge nicht mehr anknupfen und spielte nur noch Nebenrollen Ihren letzten Film drehte sie bereits 1959 Im Mai 1958 stand sie noch einmal vor der Kamera fur das TV Stuck Der keusche Lebemann an der Seite von Willy Millowitsch Himboldt heiratete Carl Adams 1908 1997 Direktor eines Basler Chemiekonzerns und zog sich vollstandig aus dem Filmgeschaft und dem offentlichen Leben zuruck Im Dezember 2005 starb sie mit 85 Jahren in einem Altersheim in Basel Ihr Grab befindet sich auf dem Friedhof am Hornli 3 Filmografie Bearbeiten1940 Falschmunzer 1941 Quax der Bruchpilot 1942 Der Seniorchef 1944 Die Feuerzangenbowle 1944 Tierarzt Dr Vlimmen unvollendet 1945 Der Scheiterhaufen unvollendet 1947 Quax in Afrika Quax auf Fahrt 1949 Verfuhrte Hande 1951 Funf Madchen und ein Mann A Tale of Five Cities 1951 Die Frauen des Herrn S 1952 1953 Orient Express Fernsehserie 2 Folgen 1956 Nina 1957 Ober zahlen 1958 Der keusche Lebemann Fernsehfilm 1959 Bezaubernde ArabellaWeblinks BearbeitenKarin Himboldt in der Internet Movie Database englisch Karin Himboldt bei filmportal de mit Fotogalerie Einzelnachweise Bearbeiten a b Ruhmanns Blondine Karin Himboldt tot In welt de WeltN24 30 Januar 2007 abgerufen am 9 November 2016 Himboldt Karin In Theodor Kellenter Die Gottbegnadeten Hitlers Liste unersetzbarer Kunstler Kiel Arndt 2020 ISBN 978 3 88741 290 6 S 382 Klaus Nerger Grab auf dem Friedhof am Hornli Abgerufen am 29 Oktober 2019 Normdaten Person GND 140849025 lobid OGND AKS VIAF 107827345 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Himboldt KarinALTERNATIVNAMEN Himboldt Karin Kate Lissy vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutsche SchauspielerinGEBURTSDATUM 8 Februar 1920GEBURTSORT MunchenSTERBEDATUM 1 Dezember 2005STERBEORT Basel Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karin Himboldt amp oldid 220640987