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Karel Ruzicka vereinfacht auch Karel Ruzicka 2 Juni 1940 in Prag 26 September 2016 ebenda 1 war ein tschechischer Jazzpianist und Komponist er galt als Grandseigneur des tschechischen Jazzpianos 2 Karel Ruzicka 2012 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Diskographie 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenRuzicka spielte bereits als Kind Klavier zum Jazz kam er uber die Radiosendungen von Willis Conover auf Voice of America Zwischen 1955 und 1960 studierte er am Prager Konservatorium zunachst aber als Schlagzeuger weil dort damals zu viele Pianisten ausgebildet wurden In seinem unverwechselbaren Stil stach immer wieder das perkussive Element heraus 2 Nach einigen Jahren als Theatermusiker am Theater Semafor holte ihn Karel Krautgartner 1965 als Pianist ins tschechische Radiojazzorchester wo er bis 1990 blieb und fur das er auch arrangierte und komponierte Daneben leitete er ein eigenes Ensemble mit dem er auch eigene Alben vorlegte Zwischen 1967 und 1969 gastierte er mehrfach auf dem Montreux Jazz Festival Auch arbeitete er mit Laco Deczis Jazz Celula mit SHQ Karel Velebnys SHQ und der Band von Ludek Hulan 1982 veroffentlichte er das erste Soloalbum mit tschechischem Pianojazz Zahrada radosti Weiterhin spielte er mit Rudolf Dasek George Mraz Jiri Stivin Rudolf Rokl Milan Svoboda und Gustav Brom Unter Jiri Belohlavek interpretierte er auch Bohuslav Martinus Concerto Grosso for 2 pianos amp chamber orchestra Zu horen war er u a auf dem Album Power from the Air 2021 des Organisten Brian Charette Als Komponist schrieb er auch Vokalwerke und sinfonische Musik sowie die Musik fur den Spielfilm Tisnove volani 1985 Er unterrichtete seit 1984 Komposition am Prager Jaroslav Jezek Konservatorium Sein Sohn Karel Ruzicka jun ist ebenfalls Jazzmusiker Saxophonist Diskographie BearbeitenJazzove piano Supraphon 1968 Karel Ruzicka 9 Panton 1972 Jazzove nebajky Panton 1973 Klavesova konklava Supraphon 1978 Ozveny Supraphon 1979 Zahrada radosti Panton 1981 Fata Morgana Arta 1991 Going Home Arta 1993 Celebration Jazz Mass Supraphon 1994 Con Alma P amp J Music 1995 Flight Melantrich 1995 Nikdy nejsi sam Cesky rozhlas 1995 Pierrot Arta 2001 Literatur BearbeitenAlexander J Schneller u a That Jazz of Praha Vierzehn Jazz Portraits in Wort und Bild Vitalis Prag 2006 S 154 164 ISBN 3 89919 097 1 Weblinks BearbeitenWebprasenz Literatur und andere Medien von und uber Karel Ruzicka im Katalog der Nationalbibliothek der Tschechischen Republik Karel Ruzicka in der Internet Movie Database englisch Einzelnachweise Bearbeiten Zemrel jazzman Karel Ruzicka a b Karel Ruzicka Der Grandseigneur des tschechischen Jazzpianos Ein musikalisches PortratNormdaten Person GND 135342090 lobid OGND AKS LCCN n2005053713 VIAF 51096428 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Ruzicka KarelKURZBESCHREIBUNG tschechischer Jazzmusiker und KomponistGEBURTSDATUM 2 Juni 1940GEBURTSORT PragSTERBEDATUM 26 September 2016STERBEORT Prag Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karel Ruzicka amp oldid 236137085