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Kapfenberg BullsVereinsdatenAnschrift Kapfenberg Bulls OfficeK H Waggerl Weg 68605 KapfenbergWebsite https bulls basketball euGrundungsjahr 1976Prasident Gernot MachObmann Clemens LudwarGeschaftsfuhrer Oliver FreundSpielstatte Sporthalle WalfersamDressenfarben Heimspiele WeissAuswartsspiele GrunHeimspiel Infoblatt Bulls InsiderGewonnene TitelMeister 2001 2002 2003 2004 2017 2018 2019Cup 2007 2014 2017 2018 2019 2020Supercup 2002 2003 2014 2017 2018Europacup TeilnahmenKorac Cup 1994 95 1S 3N 1995 96 1S 1N 1996 97 1S 1N 1997 98 2S 6N 1998 99 2S 2N 1999 00 1S 1N 2000 01 0S 2N 2001 02 0S 2N ULEB Cup 2003 04 1S 9N 2004 05 0S 10N FIBA EuroCup Challenge 2002 03 4S 6N 2005 06 0S 4N CEBL Europacup 2008 09 6S 0N 3 Platz im Final Four Kapfenberg Bulls ist ein Basketballverein aus Kapfenberg in der Steiermark Seit 1991 spielt der Verein in der osterreichischen Basketball Bundesliga Die grossten Erfolge erzielte der Verein in den Jahren 2001 2004 mit vier Meistertiteln in Folge sowie drei Siegen im Supercup Damit waren die Bulls der erste osterreichische Basketballmeister der nicht aus Wien oder Niederosterreich stammte Zudem gewann die Mannschaft drei Mal den Cup Den grossten internationalen Erfolg erreichten die Bulls in der Saison 2008 09 mit einem dritten Rang in der Central European Basketball League was die beste Platzierung einer osterreichischen Basketballmannschaft in einem europaischen Wettbewerb darstellt Der Verein wurde 1976 als Sparte des Turnvereins Aflenz gegrundet 1996 wurde der Verein zu einem Zweigverein der Kapfenberger Sportvereinigung und der Vereinssitz nach Kapfenberg verlegt nachdem die Bundesliga Mannschaft in den Jahren zuvor ihre Spiele bereits in der Kapfenberger Walfersamhalle ausgetragen hatte Seit 2004 tragt der Verein den Namen Kapfenberg Bulls nachdem er zuvor unter anderem TV Sparkasse Aflenz Basketballclub Sparkasse Aflenz und Basket Bears hiess Seit 2009 ist die Eishockeymannschaft Kapfenberg Bulls eine Sparte des Vereins Die Mannschaft ist der Nachfolger der insolventen Icetigers Trainer der Mannschaft war bis Ende Dezember 2017 Michael Schrittwieser der in dieser Position an allen bis dahin errungenen Titeln der Bulls beteiligt war und dadurch zum erfolgreichsten osterreichischen Basketballtrainer wurde 1 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 1974 bis 1985 Grundungszeit 1 2 1986 bis 1993 Der Aufstieg 1 3 1993 bis 2000 Auf dem Weg zum Spitzenclub 1 4 2001 bis 2004 Die Meisterjahre 1 5 Seit 2005 Der erste Cup Sieg 2 Bundesligamannschaft 2017 18 3 Teilnahme an internationalen Bewerben 4 Nachwuchsarbeit 5 Vereinsstruktur 6 Spielstatte 7 Platzierungen in Bundesliga und Cup 8 Ehemalige Spieler 9 Literatur 10 Einzelnachweise 11 WeblinksGeschichte Bearbeiten1974 bis 1985 Grundungszeit Bearbeiten 1974 entstand rund um Adolf Adi Schrittwieser und Gunther Agath in Aflenz eine Basketballgruppe die im Turnsaal der Propstei Aflenz spielte 2 Die Mannschaft nahm an keiner Meisterschaft teil trug aber einige Freundschaftsspiele aus Der Leiter und erste Mannschaftskapitan dieser Gruppe war Gerhard Trost Adi Schrittwieser beschrieb diese Anfangszeit in seinem Tagebuch wie folgt Im alten Turnsaal im Propsteigebaude trainieren unter Gerhard Trost Zechner Hermann Srb Sepp Kornton Gust Schmied Walter Leitner Hans Seitner Manfred Winterheller Sigi und einige andere Dieser sogenannte Turnsall ist ca 12 m 6 m und hat viel zu tief hangende Korbe Von den Regeln haben wir nicht viel Ahnung dafur spielen wir mit umso mehr Harte Adi Schrittwieser zitiert nach Basket Bears Chronik 1976 2001 1976 grundete diese Gruppe offiziell einen Verein als Sparte des Turnverein Aflenz um an der steirischen Meisterschaft teilnehmen zu konnen Da der steirische Verband zur Nachwuchsforderung eine eigene Jugendmannschaft verlangte stellte Schrittwieser eine Nachwuchsmannschaft bestehend aus seinem Sohn Michael Schrittwieser und dessen Klassenkameraden aus der Volksschule auf Zu diesem Zeitpunkt trainierte und spielte der Verein im neu gebauten Turnsaal der Hauptschule Thorl In ihrer ersten Saison erreichte die Nachwuchsmannschaft in der steirischen Meisterschaft den siebten Rang von acht Mannschaften Bereits in der zweiten Saison 1978 wurden die Knaben Vizemeister Das erste Trainingslager wurde 1979 in Hintermoos abgehalten 1980 stellte der Verein zwei Nachwuchsmannschaften In diesem Jahr wurde in Aflenz ein Freiplatz errichtet der neben Subventionen der Gemeinde Aflenz zum grossen Teil aus Eigenmitteln der Vereinsmitglieder finanziert wurde 1981 beteiligten sich drei Nachwuchsmannschaften an steirischen Meisterschaften Ausserdem gelang Aflenz in diesem Jahr der Aufstieg in die 1 Klasse Aus diesem Grund wurde 1982 mit Pavel Trupl der erste Legionar des Vereins verpflichtet Der erste Sponsor wurde 1983 mit der Sparkasse Aflenz gewonnen Der Verein nannte sich TV Sparkasse Aflenz spater Basketballclub Sparkasse Aflenz 1985 stieg die erste Mannschaft die nach wie vor von Adi Schrittwieser trainiert wurde erstmals in die Landesliga die hochste steirische Spielklasse auf Ausserdem gewann der Verein in den Altersgruppen Schuler und Knaben zwei steirische Meistertitel Das Interesse am Basketballsport im Aflenzer Raum nahm stetig zu und einige Nachwuchsspieler der ersten Generation fuhrten das Training der Nachwuchsmannschaften durch Michael Schrittwieser ubernahm 1985 die Gesamtleitung im Nachwuchs 1986 bis 1993 Der Aufstieg Bearbeiten 10 Jahre nach der Grundung des Vereins spielte die erste Mannschaft in der Saison 1986 87 zum ersten Mal in der Landesliga Durch den Aufstieg wurde die Vereinsarbeit professioneller Mit Boris Cerpes aus Marburg verpflichtete der Verein fur die Landesliga Mannschaft erstmals einen auslandischen Trainer Im Nachwuchs stellten sich Erfolge bei osterreichischen Meisterschaften ein Die Junioren erreichten das Viertelfinale die Jugend den Vizemeistertitel und die Schuler wurden osterreichischer Meister Zu dieser Zeit nahm der Verein mit insgesamt sechs Mannschaften an Meisterschaften teil Nach einer knappen Qualifikation fur die Aufstiegsspiele in Steyr fixierte die Mannschaft in der Saison 1987 88 erstmals den Aufstieg in die Bundesliga B Trotz der Verpflichtung des ersten US Legionars Dwayne Texas stieg der Verein in der folgenden Saison wieder in die Landesliga ab Obwohl die funf besten Spieler intensiv von Grazer Bundesliga Clubs umworben wurden wanderte kein Spieler ab Im Marz 1989 ubernahm Fery Kienesberger die Mannschaft 1990 wurde der sofortige Wiederaufstieg als Landesligameister geschafft In der Saison 1990 91 verpflichtete der Verein den geburtigen Kalifornier John Johnny Griffin Mit ihm dominierte die Mannschaft den Grunddurchgang in der Bundesliga B 15 Jahre nach Vereinsgrundung gelang der Mannschaft 1991 der Aufstieg in die Bundesliga A Seit diesem Zeitpunkt ist der Verein fester Bestandteil der hochsten osterreichischen Spielklasse 3 Zu dieser Zeit expandierte der Verein in der Nachwuchsarbeit Unter der Leitung von Roland Korntheuer wurden erste Trainingseinheiten fur Kinder und Jugendliche aus Kapfenberg durchgefuhrt Da es in Aflenz keine geeignete Halle fur Bundesligabasketball gab wurden die Meisterschaftsspiele ebenfalls im 15 km entfernten Kapfenberg in der Sporthalle Walfersam abgehalten In der ersten Bundesligasaison konnte der Verein nach einer schwachen Anfangsphase den funften Platz belegen In der folgenden Saison musste die Mannschaft einige Leistungstrager ziehen lassen Die Legionarssuche gestaltete sich schwierig insgesamt wurden in der Spielzeit neun US Legionare eingesetzt Am Ende der Saison belegte der Verein mit Rang 11 einen Abstiegsplatz Nur durch eine Aufstockung der Liga entging die Mannschaft dem Abstieg 1993 bis 2000 Auf dem Weg zum Spitzenclub Bearbeiten 1993 beendete Michael Schrittwieser seine Spielerkarriere und wurde als Billiglosung stattdessen neuer Trainer der Herrenmannschaft Bis auf eine Unterbrechung in der Saison 2002 2003 sollte Schrittwieser diese Position bis zum jetzigen Zeitpunkt ausfullen und durch seine spateren Erfolge mit dem Verein zum erfolgreichsten osterreichischen Basketballtrainer werden In der Saison 1993 94 belegte die Mannschaft den funften Platz in der Meisterschaft und qualifizierte sich zum ersten Mal fur einen europaischen Wettbewerb Der Verein setzte eine Marketinggruppe ein die ein Logo entwarf und einen Baren als Vereinsmaskottchen einsetzte Im Zuge dieser Aktion wurde der Vereinsname auf Basket Bears geandert 1994 stiessen der Center Helmut Moschik und Co Trainer Midhat Mido Kamenica zu den Bears Mit dem Stamm um die Legionare Johnny Griffin Mike Coffin und Sean Allen arbeitete sich der Verein langsam an die Spitze der Bundesliga vor und konnte einige Achtungserfolge in europaischen Wettbewerben feiern 1996 erreichte die Mannschaft der Herren den dritten Platz Dabei blieb die Mannschaft saisonubergreifend 55 Wochen ungeschlagen 4 Michael Schrittwieser erhielt fur seine Leistungen in dieser Saison die Auszeichnung zum Coach des Jahres Johnny Griffin wurde Spieler des Jahres und Jurgen Kogler wurde von der Bundesliga zum Aufsteiger des Jahres gewahlt In diesem Jahr verlegte der Verein seinen Sitz offiziell nach Kapfenberg und wurden ein Zweigverein der Kapfenberger Sportvereinigung nachdem in den Jahren zuvor die Zusammenarbeit mit der Stadt Kapfenberg intensiviert wurde Der Umzug nach Kapfenberg wurde von einigen Vereinsmitgliedern und Fans aus Aflenz negativ aufgenommen 5 1997 wurde mit der Firma Montan ein neuer Hauptsponsor gefunden 6 deren Geschaftsfuhrer Karl Thaller Prasident des Vereins wurde Gegen Szekesfehervar Ungarn gelang erstmals der Aufstieg in die Hauptrunde des Korac Cups in der Liga wurde wie im Vorjahr der dritte Platz erreicht Diesen Platz belegte die Mannschaft 1998 Nach einem sehr guten Grunddurchgang mit 14 Siegen in 18 Spielen verloren die Bears gegen den spateren Meister St Polten im Semifinale Auch 1999 scheiterte Kapfenberg in der Finalserie der Playoffs an St Polten Mit Platz zwei wurde dennoch die bisher beste Platzierung in der Meisterschaft seit Vereinsgrundung erreicht In der Saison 1999 2000 forcierten die Bears erneut ihre Jugendarbeit und konnten die Talente Armin Woschank Aleksandar Aco Djuric und Samuel Knabl als Nachwuchsspieler verpflichten Im Janner 2000 stand Kapfenberg erstmal im Cupfinale verlor das Cupspiel gegen Traiskirchen jedoch mit 66 87 Auch im Ligafinale das erstmals in der Ligageschichte live im TV auf dem Sender TW1 ubertragen wurde 7 unterlagen die Bears Traiskirchen 2001 bis 2004 Die Meisterjahre Bearbeiten In der Saison 2000 01 spielten die Bears im Cup erneut gegen Traiskirchen und mussten eine bittere Niederlage hinnehmen Trotz einer 22 Punkte Fuhrung konnte Traiskirchen mit dem starken Ex Kapfenberger Sean Allen das Finalspiel noch drehen und sich mit einem 72 66 Sieg den Titel sichern Dafur waren die Bears in der Liga umso erfolgreicher Nach einem Semifinalsieg gegen die Basket Clubs Vienna spielte Kapfenberg im Finale gegen die Worthersee Piraten Nach je zwei Siegen fur Kapfenberg und Klagenfurt fand das entscheidende Spiel in der Kapfenberger Walfersamhalle statt Vor 1100 Zuschauern gelang dem damals 18 jahrigen Armin Woschank die Vorentscheidung mit einem Dreipunktewurf aus neun Metern drei Minuten vor Schluss Dadurch gingen die Bears in Fuhrung und gaben diese in weiterer Folge nicht mehr aus der Hand 8 Mit einem 78 74 Sieg feierten die Bears 25 Jahre nach der Vereinsgrundung sowie drei dritten und zwei zweiten Platzen in Folge ihren ersten Meistertitel in der hochsten osterreichischen Spielklasse Damit waren die Bears der erste Meister im osterreichischen Basketball der nicht aus Wien oder Niederosterreich stammte 9 Der Titelgewinn war zugleich Startschuss fur eine Serie von insgesamt vier Meistertiteln 2002 konnten der steirische Lokalrivale Furstenfeld Panthers im Finale besiegt werden in dem die Bears die Entscheidung erst im funften und alles entscheidenden Spiel durch einen 109 107 Auswartssieg nach zweifacher Verlangerung herbeifuhren konnten Fur Diskussionen sorgte dabei der damalige Schiedsrichter Andreas Roth der mit der Schlusssirene ein Foul an einem Furstenfelder Spieler anzeigte die dafur zu verhangenden Freiwurfe jedoch nicht durchsetzte da die mitgereisten Kapfenberger Fans das Spielfeld sturmten 10 11 Der Kapfenberger Rasheed Brokenborough der in Spiel vier einen 89 87 Sieg mit einem 2 Punkte Wurf in der Schlusssekunde fixierte erzielte im entscheidenden Spiel 33 Punkte 12 Im Herbst 2002 trat Michael Schrittwieser als Trainer zuruck und wurde stattdessen sportlicher Leiter der Bears 13 Er wurde abgelost von Toni Vujanic der den Verein aus familiaren Grunden noch im selben Herbst wieder verliess Der neue Trainer Stefan Koch zuvor unter anderem fur den deutschen Erstligisten Skyliners Frankfurt tatig fuhrte die Bears zu guten Leistungen im internationalen Champions Cup sowie in das Ligafinale In der Finalserie lagen die Bears gegen den Cupsieger Allianz Swans Gmunden nach Spielen bereits 0 2 zuruck Vor dem dritten Finalspiel ubernahm Michael Schrittwieser erneut das Traineramt Die Bears konnten alle drei verbleibenden Spiele gewinnen und sind damit die bislang einzige Mannschaft der osterreichischen Basketball Bundesliga die einen derartigen Ruckstand noch aufholen konnte In der Saison 2003 04 wurde der Hedgefonds Superfund neuer Hauptsponsor Da der Bar in der Borsensprache fur fallende Kurse steht benannte sich der Verein auf Betreiben von Superfund in Kapfenberg Bulls um 14 Im ULEB Cup konnten die Bulls mit einem 80 71 Sieg gegen KK Atlas einen Achtungserfolg feiern die restlichen neun Spiele wurden verloren Im Grunddurchgang gewannen die Bulls 16 von 18 Spielen im Fruhjahr musste die Mannschaft mit sechs Niederlagen in Folge jedoch die langste Niederlagenserie der Vereinsgeschichte einstecken Dennoch ging Kapfenberg als Tabellenerster in die Playoffs und besiegte im Viertelfinale Traiskirchen und im Halbfinale Wels mit jeweils 3 0 Im Finale trafen die Bulls erneut auf Gmunden und fixierten mit einem 94 86 Auswartssieg das 3 1 in der Finalserie und den vierten Meistertitel in Folge 15 der der bislang letzte bleiben sollte Die Leistungstrager in den Meisterjahren waren Legionare angefuhrt von Rasheed Brokenborough und Mike Coffin sowie Eigenbauspieler wie Armin Woschank Samuel Knabel und Aleksandar Djuric Seit 2005 Der erste Cup Sieg Bearbeiten In den folgenden Jahren musste Kapfenberg einige dieser Leistungstrager ziehen lassen Zwar waren die Bulls weiterhin in den Playoffs vertreten kamen jedoch nicht mehr uber das Semifinale hinaus 2005 scheiterte Kapfenberg im Halbfinale an Oberwart und erreichte erstmals seit 1998 nicht das Ligafinale 2006 verloren die Bulls im Halbfinale gegen Wels mit 0 3 Den letzten osterreichischen Titel errang die Mannschaft 2007 in Form ihres einzigen Cup Sieges Bei ihrer vierten Finalteilnahme konnten die Bulls Furstenfeld mit 73 69 besiegen Der Titel des Most Valuable Player ging an den Kapfenberger Shawn Ray der 19 Punkte erzielte 16 In der Saison 2008 erreichten die Bulls nach einem vierten Platz in der regularen Saison das Semifinale der Play offs Hier waren nach vier Spielen die Gunners aus Oberwart die Endstation Die Saison 2008 09 bestand aus einem Auf und Ab fur die Bulls In der Hauptrunde 1 konnte sich die Mannschaft den vierten Platz sichern Im darauf folgenden Viertelfinale gegen die funftplatzierten Traiskirchen Lions mussten sich die Bulls trotz Heimvorteils mit einem 1 3 nach gewonnenen Spielen geschlagen geben wobei das erste und vierte Spiel erst in der Verlangerung verloren wurden In der Saison 2009 10 erreichte die Mannschaft trotz eines 6 Platzes in der regularen Saison das Semifinale der Play offs und schied nach drei Niederlagen gegen Allianz Swans Gmunden aus Dieses Ergebnis wiederholte sich in der Saison 2010 11 Dieses Mal verlor man gegen den gleichen Gegner in funf Spielen In der Saison 2011 12 erreichte die Mannschaft einen guten dritten Platz in der regularen Saison Wiederum schieden die Bulls erst im Semifinale gegen den spateren Meister Xion Dukes Klosterneuburg in vier Spielen aus 2014 wurden Pokalbewerb und Supercup gewonnen Die Kapfenberger gewannen 2017 den Cupsieg im Finalspiel 77 60 gegen die Gunners Oberwart 17 Damit feierten die Bulls nach 2007 und 2014 ihren dritten Pokalgewinn 18 Im Supercup als auch in der Meisterschaft triumphierte man ebenfalls sodass die Saison 16 17 mit drei Titelgewinnen abgeschlossen wurde Ende 2017 trat Erfolgstrainer Michael Schrittwieser ab und wechselte als Generalsekretar zum Osterreichischen Basketballverband 19 Sein Nachfolger wurde Mike Coffin 20 Unter Schrittwiesers Leitung hatte Kapfenberg Anfang Oktober 2017 den Supercup gewonnen 21 Coffin fuhrte die Mannschaft zum Meistertitel 2018 22 und zum Pokalsieg 23 Ende Juli 2018 trat Prasident Heribert Krammer zuruck der dem Verein seit 2012 vorstand 24 Zudem kundigte er an mit seinem Unternehmen ece nach dem Ende der Saison 2018 19 als Hauptgeldgeber auszusteigen 25 Im Marz 2019 gewann die Mannschaft zum dritten Mal in Folge den Pokalbewerb 26 Wenige Monate spater kam der Meistertitel hinzu 27 Bundesligamannschaft 2017 18 BearbeitenKader der Kapfenberg Bulls in der Saison 2017 2018Achtung Kaderangabe ist veraltet aktuelle Saison 2023 2024 SpielerNr Nat Name Geburt Grosse Info Letzter VereinGuards PG SG 4 Vereinigte Staaten nbsp Kareem Jamar 16 10 1992 194 cm5 Serbien nbsp Bogic Vujosevic 05 08 1992 190 cm6 Osterreich nbsp Lukas Hahn 02 08 1999 186 cm7 Osterreich nbsp Marvin Riedl 10 12 1998 195 cm8 Osterreich nbsp Kushtrim Dvorani 15 03 1999 185 cm14 Osterreich nbsp Tobias Schrittwieser 14 10 1996 186 cm15 Osterreich nbsp Marck Coffin 27 09 1991 193 cmForwards SF PF 9 Osterreich nbsp Filip Kramer 01 01 1992 202 cm UBC St Polten10 Osterreich nbsp Ian Moschik 03 01 1996 203 cm11 Osterreich nbsp Milan Stegnjaic 05 04 1981 204 cm12 Osterreich nbsp Brian Oliver 05 09 1990 201 cm17 Osterreich nbsp Willi Emiohe 19 03 2001 198 cmCenter C 13 Osterreich nbsp Jozo Rados 05 08 1993 210 cm TrainerNat Name PositionVereinigte Staaten nbsp Mike Coffin Head CoachSlowakei nbsp Tatiana Gallova Ass CoachLegendeAbk Bedeutung nbsp MannschaftskapitanNr TrikotnummerNat NationalitatQuellenTeamhomepageLigahomepageStand 24 Februar 2018Teilnahme an internationalen Bewerben BearbeitenSeit 1994 nahm Kapfenberg insgesamt 13 mal an internationalen Bewerben teil Acht Teilnahmen im Korac Cup folgten je zwei Teilnahmen in der FIBA EuroCup Challenge sowie dem ULEB Cup dem zweitbedeutendsten europaischen Basketballbewerb an dem der Verein als erste osterreichische Basketballmannschaft teilnahm In diesen Bewerben konnten die Bulls einige Achtungserfolge feiern jedoch nicht um den Titel mitspielen In den folgenden zwei Jahren nahmen die Bulls erstmals seit 1994 an keinem europaischen Wettbewerb teil In der Saison 2008 09 vertrat Kapfenberg den osterreichischen Basketball gemeinsam mit den Xion Dukes Klosterneuburg und Arkadia Traiskirchen Lions in der Central European Basketball League In der Gruppenphase spielten die Bulls gegen Mannschaften aus Tschechien und der Slowakei und gewannen als einziger CEBL Teilnehmer alle sechs Spiele Im anschliessenden Final Four verloren die Bulls das Halbfinale gegen den spateren Turniersieger Szekesfehervar 28 Mit einem 74 67 Sieg gegen Novy Jicin im Spiel um Platz drei erreichten die Bulls dennoch das beste Ergebnis eines osterreichischen Basketballvereins in einem internationalen Wettbewerb 29 Nachwuchsarbeit BearbeitenSeit ihrer Grundung haben die Bulls stark auf eigene Nachwuchsarbeit gesetzt In der Zeit bis zum Aufstieg in die Bundesliga A bestand die Mannschaft zum uberwiegenden Teil aus Eigenbauspielern In den darauf folgenden Jahren wurden zwar einige Legionare verpflichtet jedoch wurden gleichfalls Nachwuchsspieler an die Mannschaft herangefuhrt und als Leistungstrager eingesetzt Die Bulls stellen regelmassig einige Spieler des osterreichischen Nationalteams Mit der Big Men Academy fokussierte sich der Verein speziell auf grosse Basketballspieler Aleksandar Djuric Samuel Knabl Martin Kohlmaier und Heinz Kugerl wurden im Zuge dieses Projekts ausgebildet Durch das Nachwuchsmodell und die Teamsportakademie erfolgt die Nachwuchsarbeit sowohl fur den Breitensport als auch fur den Spitzensport wobei Internatsplatze zur Verfugung stehen Eine Kooperation mit der Oberstufe des BRG Kapfenberg ermoglicht den Nachwuchsspielern eine Matura neben der sportlichen Ausbildung Vereinsstruktur BearbeitenDie Bulls sind seit 1996 ein Zweigverein der Kapfenberger Sportvereinigung In diesem Jahr verschmolz der Verein mit der KSV Sektion Basketball die seit 1965 in Kapfenberg tatig war und als hochste Spielklasse die Landesliga erreichte 1998 wurde der Vereinsgrunder Adi Schrittwieser als Vereinsobmann von Karl Thaller abgelost Thaller ist zugleich Geschaftsfuhrer der Montan Spedition einem langjahrigen Sponsor der Kapfenberg Bulls Im Sommer 2009 wurde eine Eishockeymannschaft als Nachfolger der insolventen Kapfenberg Icetigers als Sparte des Vereins aufgenommen Die Mannschaft spielt in der Oberliga 30 Siehe auch Kapfenberg Bulls Eishockey Spielstatte BearbeitenSeit 1988 tragen die Bulls ihre Heimspiele in der Walfersamhalle in Kapfenberg aus Die Walfersamhalle war ursprunglich der Turnsaal der Dr Franz Jonas Volksschule und wurde 1973 erbaut Sie hat eine Grundflache von 980 m und bietet etwa 1000 Besuchern Platz Neben der Funktion als Spiel und Trainingsstatte wird die Halle weiters fur Veranstaltungen genutzt 1999 wurde ein gelenksschonender Parkett Schwingboden eingebaut Platzierungen in Bundesliga und Cup BearbeitenSeit 1996 konnte der Verein folgende Platzierungen erreichen Saison Bundesliga Cup2016 17 Meister Cupsieger2015 16 8 Platz Viertelfinale Halbfinale2014 15 3 Platz Semifinale Halbfinale2013 14 Vizemeister Cupsieger2012 13 3 Platz Semifinale Viertelfinale2011 12 3 Platz Semifinale 2010 11 6 Platz Viertelfinale Viertelfinale2009 10 6 Platz Semifinale Finale2008 09 4 Platz Viertelfinale Viertelfinale2007 08 5 Platz Semifinale Achtelfinale2006 07 4 Platz Viertelfinale Cupsieger2005 06 3 Platz Viertelfinale2004 05 3 Platz Finale2003 04 Meister Final Four2002 03 Meister Final Four2001 02 Meister Viertelfinale2000 01 Meister Finale1999 2000 Vizemeister Finale1998 99 Vizemeister Final Four1997 98 3 Platz Viertelfinale1996 97 3 Platz Final Four1995 96 3 Platz ViertelfinaleEhemalige Spieler BearbeitenEine Auswahl ehemaliger Spieler in alphabetischer Reihenfolge Vereinigte Staaten nbsp Rasheed Brokenborough Osterreich nbsp Mike Coffin Serbien nbsp Aleksandar Djuric Osterreich nbsp Markus Fritz Osterreich nbsp John Griffin Osterreich nbsp Martin Kohlmaier Osterreich nbsp Sean McCaw Sean Allen 1995 1999 Vereinigte Staaten nbsp Shawn Ray Osterreich nbsp Gerald Wasshuber Vereinigte Staaten nbsp Jasmon YoungbloodLiteratur BearbeitenInge Schrittwieser Michael Schrittwieser und Reinhard Pollendorfer Basket Bears Chronik 1976 2001 Eigenverlag Kapfenberg 2001 Helga Papst Sport in Kapfenberg 1898 2008 Seite 46 bis 50 Stadtgemeinde Kapfenberg Kapfenberg 2009 Ernst Weiss Hrsg Basketball Guide 2008 09 Seite 60 bis 66 Eigenverlag Wien 2008 Geschichte der Kapfenberg Bulls www kapfenberg bulls com abgerufen am 22 Juli 2009 Einzelnachweise Bearbeiten http www ece bulls com de 23031 entry 37503 Meister aus dem Graben Kleine Zeitung 2 Dezember 2001 Hier widerspricht sich die Literatur Die Chronik Sport in Kapfenberg erwahnt einen zweiten Aufstieg in die Bundesliga im Jahr 1993 beschreibt aber nicht wann ein allfalliger Abstieg erfolgt sein soll Der Basketball Guide 2008 09 spricht davon dass die Mannschaft seit 1991 in der hochsten osterreichischen Spielklasse spielt in der Geschichte der Kapfenberg Bulls sind daruber hinaus die Platzierungen fur die Saisonen 1991 und 1992 zu finden Da Sport in Kapfenberg in diesem Punkt unschlussig ist und sich die beiden anderen Quellen entsprechen wurde diesen hier der Vorzug gegeben 55 tolle Wochen aber jetzt riss die Aflenz Serie Kleine Zeitung 25 Marz 1996 Basket Bears Gelungener Einstand mit neuem Namen Kleine Zeitung 27 August 1996 Neuer Sponsor neuer Spieler Heuer ist der Titel drinnen Kleine Zeitung 28 August 1997 Die Zeitlupe klappte nicht weder im Live TV noch bei Coffin amp Co Kleine Zeitung 17 Mai 2000 Meisterliche Baren Party Kleine Zeitung 26 Mai 2001 Mit Anzug Krawatte und Pokal im Meister Pool Kleine Zeitung 26 Mai 2001 Panthers sehen Rot h sportnet at abgerufen am 9 August 2009 Sieg Sekt Silvesterrakete Kleine Zeitung 29 Mai 2002 Der Matchwinner Kleine Zeitung 4 Juni 2002 Knalleffekt bei Baren Schrittwieser dankte ab Kleine Zeitung 22 Juni 2002 Toms Musterbetrieb Kleine Zeitung 6 August 2003 Aller guten Dinge sind vier Kleine Zeitung 18 Mai 2004 Kapfenberg gewinnt Cup Final Four sport orf at abgerufen am 7 August 2009 Christopher Kaferle ece bulls Kapfenberg sind Cupsieger 2017 Nicht mehr online verfugbar In www oebl at Archiviert vom Original am 27 Marz 2017 abgerufen am 26 Marz 2017 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot oebl at Die ece bulls sind Cupsieger 2016 17 In www ece bulls com Abgerufen am 26 Marz 2017 http www ece bulls com de 23031 entry 37503 Archivierte Kopie Memento vom 30 Dezember 2017 im Internet Archive https www youtube com watch v xOMG0udY4dw https www sn at sport mixed kapfenberg holte sich nach krimi in gmunden den abl titel 29120698 https www ece bulls com 2018 03 25 titel verteidigt die ece bulls sind cupsieger 2018 Archivierte Kopie Memento des Originals vom 5 September 2018 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www ece bulls com https www skysportaustria at basketball at kapfenberg bulls muessen sich bald neuen hauptsponsor suchen https www basketballliga at abl news id 14258 81433 https www basketballliga at abl news id 14258 85067 1 2 Vorlage Toter Link www basketballliga at Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Marz 2022 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Ergebnisse Central European Basketball League 1 2 Vorlage Toter Link www cebl sk Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2019 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis cebl sk englisch abgerufen am 7 August 2009 Die Bullen kommen jetzt in Hoch Form Kleine Zeitung Murztal 14 Janner 2009 Von Vaterfreuden und echten Geburtswehen Memento vom 19 September 2009 imInternet Archive Kleine Zeitung 9 September 2009Weblinks Bearbeitenoffizielle Homepage der Kapfenberg Bulls Fanclub der Kapfenberg Bulls Aufoahn Homepage des Nachwuchsmodell Kapfenberg ABL Basketball Bundesliga aktuelle Tabelle Spielergebnisse und Statistiken Vereine der osterreichischen win2day Basketball Superliga 2022 23 BBC Nord Dragonz CITIES Panthers Furstenfeld Swans Gmunden UBSC Raiffeisen Graz Kapfenberg Bulls BK IMMOunited Dukes Unger Steel Gunners Oberwart SKN St Polten Arkadia Traiskirchen Lions BC GGMT Vienna Vienna Timberwolves Raiffeisen Flyers Wels 47 447077 15 308248 Koordinaten 47 26 49 5 N 15 18 29 7 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kapfenberg Bulls Basketball amp oldid 239205849