Der Kanton Mera befindet sich in der Provinz Pastaza im Osten von Ecuador. Er besitzt eine Fläche von 528,5 km². Im Jahr 2020 lag die Einwohnerzahl schätzungsweise bei 17.500. Verwaltungssitz des Kantons ist die Ortschaft Mera mit 768 Einwohnern (Stand 2010). Der Kanton Mera wurde im Jahr 1967 eingerichtet.
| Kanton Mera | |
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Der Kanton Mera (rot markiert) in der Provinz Pastaza | |
| Symbole | |
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| Basisdaten | |
| Staat | Ecuador |
| Provinz | Pastaza |
| Sitz | Mera |
| Fläche | 528,5 km² |
| Einwohner | 17.500 (Schätzung für 2020) |
| Dichte | 33 Einwohner pro km² |
| Gründung | 11. April 1967 |
| ISO 3166-2 | EC-Y |
| Webauftritt | www.municipiomera.gob.ec (es) |
Lage Bearbeiten
Der Kanton Mera befindet sich im äußersten Westen der Provinz Pastaza. Das Gebiet liegt an der Ostflanke der Cordillera Real und reicht hinab ins Amazonastiefland. Der Kanton liegt am linken Flussufer des Río Pastaza. Im Südosten reicht der Kanton bis zur Einmündung des Río Puyo in den Río Pastaza. Der Río Anzu, der rechte Quellfluss des Río Napo, entspringt im Kanton. Dessen linker Nebenfluss Río Piatúa bildet die nördliche Kantonsgrenze. Der Kanton erreicht in der Cordillera de las Torres eine Höhe von etwa 3190 m. Der tiefste Punkt liegt am Río Pastaza auf einer Höhe von etwa 790 m. Die Fernstraße E30 (Baños–Puyo) durchquert den Kanton.
Der Kanton Mera grenzt im Süden an den Kanton Palora der Provinz Morona Santiago, im Westen an den Kanton Baños de Agua Santa der Provinz Tungurahua, im Norden an den Kanton Carlos Julio Arosemena Tola der Provinz Napo sowie im Osten an die Kantone Santa Clara und Pastaza.
Verwaltungsgliederung Bearbeiten
Der Kanton Mera ist in die Parroquia urbana („städtisches Kirchspiel“)
und in die Parroquias rurales („ländliches Kirchspiel“)
gegliedert.
Ökologie Bearbeiten
Im Nordwesten des Kantons befindet sich der Nationalpark Llanganates.
Weblinks Bearbeiten
- http://www.municipiomera.gob.ec/ – Municipio Cantón Mera
- Bevölkerungsstatistik bei www.citypopulation.de