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Die Landgemeinde Kaina Kaina vald ist eine ehemalige Gemeinde im Sudosten des estnischen Kreis Hiiu KainaWappen Wappen Flagge FlaggeStaat Estland EstlandKreis HiiuGegrundet 10 September 1992Koordinaten 58 50 N 22 48 O 58 825555555556 22 792222222222 Koordinaten 58 50 N 22 48 OFlache 188 km Einwohner 1 835 2011 Bevolkerungsdichte 10 Einwohner je km Zeitzone EET UTC 2 Gemeindeart ehemalige LandgemeindePostanschrift Hiiu maantee 2892101 Kaina Inhaltsverzeichnis 1 Beschreibung 2 Geschichte 3 Dorfer 4 Sehenswurdigkeiten 5 Bilder 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseBeschreibung BearbeitenKaina war eine der vier Landgemeinden der zweitgrossten estnischen Insel Hiiumaa Die Landgemeinde umfasste eine Flache von 188 5 km 126 km waren Waldflachen Zum Gemeindegebiet gehorten auch die Insel Kassari sowie zahlreiche kleinere Inseln und Inselchen in der Ostsee Die Landgemeinde hatte 1 835 Einwohner 31 Dezember 2011 Eine grosse demographische Herausforderung stellten Abwanderung und Uberalterung der Bevolkerung dar 1 Die wichtigsten Siedlungen waren der Hauptort Kaina Kaina alevik sowie die Ortschaften Mannamaa Putkaste und Kassari In der Gemeindehauptstadt befanden sich der Sitz der Verwaltung ein Gymnasium sowie das ortliche Kulturzentrum Daneben fanden sich in dem Ort das 2003 eingeweihte Schwimmbad die Bucherei und ein Familienarztzentrum Wirtschaftliche und touristische Bedeutung hat der Hafen von Orjaku Geschichte BearbeitenDas Kirchspiel Kaina wurde nach 1254 gegrundet Das Gebiet umfasste die heutige Landgemeinde sowie Teile der angrenzenden Landgemeinde Emmaste Es unterstand dem Bischof von Saare Laane deutsch Osel Wiek Das Zentrum befand sich auf dem Bischofsgut von Alliksaare heute Teil des Dorfes Sinima 1627 wurden das Kirchspiel Reigi und 1866 das Kirchspiel Emmaste abgetrennt 2 2017 fusionierten alle Gemeinden auf Hiiumaa zur neuen Landgemeinde Hiiumaa Dorfer BearbeitenNeben dem Hauptort Kaina gehorten zur Landgemeinde die Dorfer Aadma Allika Esikula Joekula Kaasiku Kaigutsi Kassari Kleemu Kogri Kolga Kuriste Lahekula Lelu Ligema Luguse Moka Maekula Maeltse Mannamaa Nasva Niidikula Nomme Nommerga Orjaku Putkaste Parnselja Ristivalja Selja Tagukula Taterma Uhtri Utu Vaemla und Villemi Sehenswurdigkeiten BearbeitenDie Bucht von Kaina eroffnet ein beeindruckendes Panorama auf die Ostsee und die vorgelagerte Insel Kassari Die Gegend zieht zahlreiche Naturfreunde und Ornithologen an Wahrzeichen der Gemeinde waren die Uberreste einer Steinkirche aus dem 15 16 Jahrhundert im Hauptort Kaina Das Gotteshaus wurde 1941 wahrend des Zweiten Weltkriegs stark beschadigt Auf Kassari war im Dorf Esikula eine historische Kapelle erhalten Sehenswert war das Museum im Geburtshaus des estnischen Komponisten Rudolf Tobias Es befand sich im Dorf Selja Tobias wurde 1873 in Kaina geboren und starb 1918 in Berlin Seit 2005 fand jahrlich im Juli das Musikfestival Kaina Folk statt Es brachte estnische und internationale Bands zusammen und zog zahlreiche Besucher an Bilder Bearbeiten nbsp Sitz der Gemeindeverwaltung nbsp Ruinen der alten Kirche von Kaina nbsp Ehemaliges Herrenhaus des Guts von Putkaste nbsp Orthodoxe Kirche von Kuriste nbsp Windmuhle auf der Insel Kassari nbsp Kapelle in EsikulaWeblinks BearbeitenKulturzentrum Kaina Musikfestival Kaina FolkEinzelnachweise Bearbeiten Archivierte Kopie Memento des Originals vom 11 Mai 2013 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www kaina hiiumaa ee http www eestigiid ee CatID 272 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kaina Landgemeinde amp oldid 187864744