www.wikidata.de-de.nina.az
Julius Geisendorfer 3 April 1878 in Karlsruhe 25 Marz 1953 in Berlin war ein deutscher Schauspieler und Regisseur Julius Geisendorfer im Jahr 1901 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Filmografie 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenAuf Anraten des Direktors des Hoftheaters O W Hanke wirkte Geisendorfer Sohn eines Fabrikanten bei einer von Dilettanten dargestellten Gustav Adolf Auffuhrung mit und von nun ab stand sein Entschluss fest sich ganzlich der Buhne zu widmen Er nahm Unterricht bei Wilhelm Wassermann besuchte aber nebenbei die Karlsruher Hochschule Literatur Hierauf wurde er ans dortige Hoftheater engagiert 1896 woselbst er als junger Kleriker in Wildenbruchs Konig Heinrich debutierte 1897 kam er als erster jugendlicher Held ans Stadttheater nach Lubeck Antrittsrolle Melchthal 1898 wurde er furs Deutsche Theater verpflichtet nachdem er als Teja und Fritzchen mit Gluck debutiert hatte Antrittsrolle Laertes Hierauf ging er 1899 um sich zu vervollkommnen an das furstliche Theater nach Gera Antrittsrolle Leon in Weh dem der lugt und hatte daselbst Gelegenheit sich sowohl als jugendlicher Held wie als jugendlicher Charakterspieler erster Bonvivant und schuchterner Liebhaber zu erproben Von 1900 bis 1901 wirkte er an der Secessionsbuhne in Berlin Antrittsrolle Lind in Komodie der Liebe und trat hierauf in den Verband des deutschen Volkstheaters in Wien Antrittsrolle Mortimer Der Kunstler zu dessen Hauptrollen bis dahin namentlich Carlos Leon Rustan Prinz von Homburg Max Piccolomini Hamlet Narr im Lear Bugslaff in Hans Lange etc gehorten hatte sich mit Geschick und Talent rasch in das am Volkstheater gepflegte Konversationsstuck eingespielt In grosseren wie kleineren Rollen zeigte er sich als verstandiger begabter Schauspieler der sich erfolgreich neben den bewahrten Kraften dieses Instituts sehen lassen konnte Die bewies er in Der neue Simson als der junge Rosenhagen Kingsearl in Miss Hobbs Rodrigo in Florio und Flavio etc Zwischen 1915 und 1922 trat er in mehreren Filmen auf bei Menschen im Rausch fuhrte er auch Regie Filmografie Bearbeiten1915 Die Schicksalsstunde auf Schloss Svaneskjold 1918 Die Tanzerin Adina Die Prinzessin Adina 1919 Das Ende vom Liede 1919 Verrat und Suhne 1919 Ewige Schonheit 1919 Sundiges Blut 1919 Verrat und Suhne 1920 Menschen im Rausch 1920 Sizilianische Blutrache 1920 Verkommen 1920 Fohn 1921 Im Strudel der Grossstadt 1921 Menschen im Rausch 1922 Fridericus Rex Teil 4 SchicksalswendeLiteratur BearbeitenLudwig Eisenberg Grosses biographisches Lexikon der Deutschen Buhne im XIX Jahrhundert Verlag von Paul List Leipzig 1903 S 311 Textarchiv Internet Archive Weblinks BearbeitenJulius Geisendorfer bei filmportal de Julius Geisendorfer bei The German Early Cinema Database DCH Cologne Julius Geisendorfer in der Internet Movie Database englisch Vorlage IMDb Wartung Unnotige Verwendung von Parameter 2 J Gelsendorfer in der Internet Movie Database englisch Dieser Artikel basiert auf einem gemeinfreien Text aus Ludwig Eisenbergs Grossem biographischen Lexikon der deutschen Buhne im 19 Jahrhundert Ausgabe von 1903 Bitte entferne diesen Hinweis nur wenn du den Artikel so weit uberarbeitet hast dass der Text den aktuellen Wissensstand zu diesem Thema widerspiegelt dies belegt ist und er den heutigen sprachlichen Anforderungen genugt Normdaten Person GND 116500514 lobid OGND AKS VIAF 69683543 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Geisendorfer JuliusKURZBESCHREIBUNG deutscher Schauspieler und RegisseurGEBURTSDATUM 3 April 1878GEBURTSORT KarlsruheSTERBEDATUM 25 Marz 1953STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Julius Geisendorfer amp oldid 224001180