www.wikidata.de-de.nina.az
Der Jugendamtsskandal in Gelsenkirchen wurde durch die Ausstrahlung eines Beitrags im Fernsehmagazin Monitor am 30 April 2015 bekannt 1 Es ging um Interessenkonflikte durch personelle und geschaftliche Verflechtungen zwischen der Leitung des Jugendamts der Stadt Gelsenkirchen der Heimleitung einer ortlichen Jugendhilfeeinrichtung dem Ortsverband des Kinderschutzbundes in Gelsenkirchen und weiteren Institutionen insbesondere einer ungarischen Firma die deutschen Jugendhilfetragern Betreuungsplatze fur Jugendliche in Ungarn anbot und von den Leitern des Jugendamtes Gelsenkirchen selbst aufgebaut worden war Inhaltsverzeichnis 1 Vorwurfe 2 Reaktionen 3 Fortgang 4 Abschlussbericht der Stadt Gelsenkirchen 5 Kritik an der Aufarbeitung 6 Weitere Entwicklungen 7 Siehe auch 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseVorwurfe BearbeitenDer langjahrige Leiter des Jugendamts Gelsenkirchen Alfons W und sein Stellvertreter Thomas F wurden von Monitor beschuldigt das katholische St Josef Heim in Gelsenkirchen mit Kindern und Jugendlichen bewusst uberbelegt und veranlasst zu haben dass mehrere von anderen Jugendamtern in dem Heim untergebrachte Jugendliche ins Ausland in eine Einrichtung in Pecs Ungarn geschickt wurden die dem Unternehmen Neustart Reszocializacios Kft gehorte Gesellschafter von Neustart waren die beiden Beamten selbst Wahrend das Gelsenkirchener Kinderheim durch die uberdurchschnittliche Belegung begunstigt wurde erhielt Neustart pro untergebrachtem Kind monatlich 5500 Euro vom deutschen Staat 2 Die nach Ungarn verschickten Jugendlichen wurden anscheinend nicht angemessen betreut die Unterbringungssituation und das padagogische Konzept sollen mangelhaft und das Personal nicht hinreichend padagogisch ausgebildet gewesen sein auch sei die Schulbildung nicht sichergestellt worden 2 Betroffene Jugendliche die der Sender interviewt hatte berichteten von negativen Erfahrungen in der ungarischen Einrichtung und beklagten die dort verlorene Zeit Im Zeitraum von 2005 bis 2008 sollen bei Neustart Kft in Pecs acht Kinder aus Gladbeck und eines aus Herne untergebracht gewesen sein aber kein Kind aus Gelsenkirchen 3 Alle von Monitor aufgedeckten Falle in welche die Gelsenkirchener Akteure verwickelt waren lagen bereits mehrere Jahre zuruck 4 2004 hatte die Stadt Gelsenkirchen dem Amtsleiter die Nebentatigkeit als Geschaftsfuhrer und Betreiber des Heims in Ungarn gestattet seinem Stellvertreter wiederum soll er die Genehmigung nach den Monitor Berichten selbst erteilt haben 5 Nach interner Kritik versicherte W gegenuber seinem Vorgesetzten seine Geschaftsfuhrertatigkeit bei Neustart zum 1 April 2005 einzustellen und die Gesellschaftsanteile abzugeben Trotzdem gab er auch danach noch betriebliche Weisungen wie wenige Tage nach Aufdeckung des Skandals bekannt wurde 6 Amtsleiter W ubertrug seinen Gesellschafteranteil seiner Frau sein Stellvertreter F einem Bruder 2 Die beschrankt haftende ungarische Gesellschaft Neustart Reszocializacios Kft war mit einem Stammkapital von drei Millionen Forint zum Grundungszeitpunkt im Januar 2005 etwa 12 200 Euro 7 in Pecs registriert 4 2009 wurde die Einrichtung offenbar wegen finanzieller Probleme von der Betreiberfirma abgestossen 5 4 Daneben hatte Thomas F auch dafur gesorgt dass die Buchhaltung der Firma Neustart vom Gelsenkirchener Ortsverband des Deutschen Kinderschutzbundes gefuhrt wurde dessen stellvertretender Vorsitzender er war Der Ortsverband erhielt dafur 5 Euro pro Tag und Jugendlichem 2 Der Vertrag wurde von einer weiteren Angehorigen des Vorstands unterzeichnet die gleichzeitig Mitarbeiterin des Jugendamts war 8 9 Die Leiterin des St Josef Heims in Gelsenkirchen Anja G soll in mindestens funf Fallen in Gladbeck im Rahmen von Hilfeplan Gesprachen in denen das zustandige Amt zusammen mit Eltern Erziehern und den betroffenen Jugendlichen uber Losungen fur schwierige Lebenssituationen berat zur intensivpadagogischen Massnahme in Ungarn geraten haben 5 Recherchen hatten auch ergeben dass in einer Informationsbroschure von Neustart das St Josef Heim als Kooperationspartner und die Heimleiterin als Ansprechpartnerin genannt worden waren 10 Im Zuge weiterer Recherchen von Medien und Stadt stellte sich heraus dass Jugendamtsleiter W zusammen mit seinem ehemaligen Stellvertreter Hans Jurgen M der bis 2004 in dem Amt tatig gewesen war seit 1996 97 auch an dem Reiterhof Tekeres in der ungarischen Ortschaft Orfu in der Nahe von Pecs beteiligt gewesen war Auf diesem Reiterhof fuhrte das Jugendamt seit 1997 teilweise in Kooperation mit dem Kinderschutzbund jahrlich bis zu vier Ferienfreizeiten durch die zusammen jahrlich mit rund 85000 Euro aus stadtischen Mitteln mitfinanziert wurden 11 Zu den Eigentumern der Anlage gehorten laut Prufbericht der Wirtschaftsprufungsgesellschaft neben dem ehemaligen stellvertretenden Jugendamtsleiter aus Gelsenkirchen auch der ehemalige Burgermeister von Pecs 12 In den Sendungen des WDR wurde auch auf vergleichbare Falle aus anderen Stadten hingewiesen Dabei wurde ein Fall aus Dorsten offentlich gemacht Der elfjahrige Paul war in Ungarn in einer Einrichtung der Bochumer Firma Life Jugendhilfe GmbH untergebracht und lebte dort unter padagogisch fragwurdigen Betreuungsverhaltnissen Der Junge wurde daraufhin nach Deutschland zuruckgeholt 13 Reaktionen BearbeitenDie Stadt Gelsenkirchen reagierte mit einer Stellungnahme man wolle eine objektive Aufklarung ermoglichen 14 Auch Alfons W nahm Stellung 15 Im Jahr 2004 entwickelten Herr F und ich die Idee ein intensivpadagogisches Konzept zu entwickeln mit hoher padagogischer Dichte Dieses sollte im Ausland sein um jungen Menschen in einem neuen Setting einen Neustart zu ermoglichen Es ging uns bei Neustart darum eine hochqualifizierte hauptamtlich gefuhrte intensivpadagogische Massnahme anzubieten Dass das nun als Kassemachen interpretiert wird schockt mich Ich habe damit kein Geld gemacht sondern werde eher in die Verlustzone rutschen weil die Immobilie nur zu einem deutlich reduziertem Kaufpreis veraussert werden kann bzw scheint sie fast unverkauflich zu sein Alfons W und Thomas F wurden von Oberburgermeister Frank Baranowski SPD am 1 Mai 2015 freigestellt Mit dem Amtsleiter wurde spater ein Auflosungsvertrag geschlossen sein Stellvertreter erhielt eine fristlose Kundigung 8 Die St Augustinus Heime GmbH Trager des St Josef Heims in Gelsenkirchen stellte die Leiterin Anja G einige Tage nach Aufdeckung des Skandals frei 16 und kundigte ihr Arbeitsverhaltnis nach Erhartung der sie betreffenden Vorwurfe ebenfalls fristlos 17 Aufgrund der Ereignisse rief der Oberburgermeister fur den 4 Mai 2015 eine Sondersitzung des Rates ein 18 Bereits im Vorfeld der Sitzung war die Einsetzung eines kommunalen Untersuchungsausschusses gefordert worden Am 21 Mai 2015 bildete der Rat einen Ausschuss zur Untersuchung von Fehlverhalten im Kontext der Gelsenkirchener Jugendhilfe Es habe massives Fehlverhalten gegeben 3 Ein formeller Untersuchungsausschuss mit den entsprechenden gerichtsahnlichen Kompetenzen konnte indes nicht gebildet werden da dieses parlamentarische Instrument auf kommunaler Ebene in Nordrhein Westfalen nicht existiert Die Stadt Gelsenkirchen beauftragte im Mai 2015 eine unabhangige Wirtschaftsprufungsgesellschaft mit der Aufarbeitung des Falls Auch die St Augustinus Heime GmbH liess von einem Wirtschaftsprufungsinstitut eine forensische Sonderuntersuchung uber das Verhalten der Heimmitarbeiter anfertigen und stellte das Gutachten der Stadt Gelsenkirchen zur Verfugung 19 Die Staatsanwaltschaft Essen prufte nach der Monitor Veroffentlichung ob ein Anfangsverdacht fur Straftaten vorliege und nahm kurze Zeit spater in mehreren Fallen Ermittlungen auf unter anderem gegen die beiden beschuldigten Gelsenkirchener Jugendamtsleiter Alfons W und Thomas F 20 Auch in dem von den Gelsenkirchener Vorgangen unabhangigen Fall Paul wurden Ermittlungen gegen die Verantwortlichen der Stadt Dorsten und die Inhaber der Firma Life Jugendhilfe eingeleitet bei denen es sich um einen Bochumer SPD Ratsherrn und seine Ehefrau handelte 21 22 Die nordrheinwestfalische Familienministerin Ute Schafer forderte Kinder und Jugendheime im Ausland starker zu kontrollieren Einen entsprechenden Antrag stellte sie fur das Treffen der Familienminister von Bund und Landern in der zweiten Maihalfte 2015 zur Debatte 23 Dazu seien Gesetzesanderungen notig 12 Das Fernsehmagazin Westpol befragte im Mai 2015 samtliche 187 Jugendamter Nordrhein Westfalens und erhielt von 70 der befragten Amter eine Antwort Demzufolge seien 247 Kinder in 22 Landern weltweit untergebracht Das Landesjugendamt fuhre keine gesonderte Statistik daruber 24 Fortgang BearbeitenDer ehemalige stellvertretende Jugendamtsleiter Thomas F wehrte sich vor dem Arbeitsgericht Gelsenkirchen gegen seine fristlose Kundigung die Stadt habe von den Vorgangen mehr Kenntnis gehabt als sie heute behauptet erklarte er 25 Auch die Heimleiterin Anja G klagte vor dem Arbeitsgericht Gelsenkirchen gegen ihre Kundigung und verlangte eine Abfindung 26 In den Verhandlungen des Untersuchungsausschusses bestatigte sich im Sommer 2015 das vermutete Korruptionsgeflecht Der Bericht der Wirtschaftsprufer legte das Dreiecks Verhaltnis zwischen den ehemaligen Jugendamtsleitern dem Kinderheim St Josef und dem Kinderschutzbund offen Die Wirtschaftsprufer waren sich allerdings auch sicher dass der Stadt Gelsenkirchen durch den Jugendamtsskandal und die Ferienfreizeiten in Ungarn kein finanzieller Schaden entstanden sei 27 Wahrenddessen wurden die staatsanwaltlichen Ermittlungen gegen die Beschuldigten fortgefuhrt 12 20 Zur nachhaltigen Verschlechterung des Verhaltnisses zwischen der Stadt Gelsenkirchen und dem kirchlichen Trager der von dem Skandal betroffenen Einrichtung die ursprunglich bei der Aufklarung des Falles eng kooperieren wollten kam es im Oktober 2015 nach Veroffentlichung von Zeugenaussagen und internen Untersuchungsergebnissen der Heimtragergesellschaft Die SPD Fraktion des Rates forderte den Geschaftsfuhrer der St Augustinus Heime GmbH Peter W nach seiner Befragung im Untersuchungsausschuss zum Rucktritt auf weil er eingestandenermassen lange Zeit von der Uberbelegung der Einrichtung gewusst und die Heimleiterin bei ihren Massnahmen zur Vertuschung der Missstande unterstutzt habe Der Geschaftsfuhrer erklarte dagegen die Tragweite nicht durchschaut und von der Rechtswidrigkeit des Geschaftsmodells das dem Heim von den Jugendamtsleitern aktiv aufgedrangt worden sei nichts geahnt zu haben 28 Der Verwaltungsrat der St Augustinus Gesellschaft bezeichnete die Forderung der SPD als anmassend 29 Seit diesem Zerwurfnis beteiligte sich die Tragergesellschaft nicht mehr an der Aufklarungsarbeit des stadtischen Ausschusses sondern stellte dessen Rechtmassigkeit in Frage Die arbeitsgerichtliche Auseinandersetzung des Tragers mit der ehemaligen Heimleiterin der neben der Mitwirkung an den Geschaften des Jugendamtsleiters von ihrem ehemaligen Arbeitgeber noch andere Unregelmassigkeiten vorgeworfen wurden endete in einem Vergleich bei dem offenbar beide Seiten Zugestandnisse machen mussten Sie verlor dabei nach 19 jahriger Tatigkeit ihre Stellung 30 Im Zuge der weiteren Aufarbeitung des Skandals erhob die Gelsenkirchener Ratsfraktion der Partei Bundnis 90 Die Grunen nach Aktendurchsicht Ende 2015 den Vorwurf die Stadtverwaltung habe nach Aktenlage spatestens 2005 von der notorischen Uberbelegung des Kinderheims wissen mussen und den Skandal aufdecken konnen Stattdessen habe man wissend die Gefahrdung des Kindeswohls in dem uberfullten Heim in Kauf genommen Ausserdem verlangten die Grunen die Veroffentlichung aller relevanten Unterlagen uber den Skandal Die Stadt wies sowohl die Vorwurfe als auch die Forderung nach mehr Offentlichkeit zuruck Die Jugendamtsleiter seien damals mit krimineller Energie vorgegangen und hatten Hinweise aktiv vertuscht sodass man der Stadt keinen Vorwurf machen konne Eine Veroffentlichung sei aus Datenschutzgrunden nicht moglich da Schicksale der betroffenen Kinder dadurch an die Offentlichkeit gelangen wurden 31 In Gladbeck legte das Rechnungsprufungsamt der Stadt zwei Monate nach Aufdeckung des Skandals einen nichtoffentlichen Prufbericht uber die Unterbringung der acht betroffenen Gladbecker Kinder in Ungarn vor und kam zu dem Ergebnis alle geltenden Vorgaben seien eingehalten worden 32 An der Aufklarung im Gelsenkirchener Untersuchungsausschuss beteiligte sich das Jugendamt Gladbeck trotz Einladung nicht 33 Das Jugendamt Herne entsandte dagegen eine Mitarbeiterin die vor den Mitgliedern des Gelsenkirchener Ratsausschusses nach Aktenlage uber den Fall des Jugendlichen aus Herne berichtete 34 Auch Oliver Wittke CDU der zur Zeit der Anbahnung der Kontakte in Ungarn durch die Jugendamtsleiter und Heimverantwortlichen Oberburgermeister von Gelsenkirchen 1999 2004 gewesen war wurde im Untersuchungsausschuss befragt konnte aber keine neuen Erkenntnisse liefern 35 Die unter anderem vom Heimtrager 36 erhobenen Einwande gegen die Rechtmassigkeit Besetzung und Verfahrensordnung des von der Stadt eingesetzten Untersuchungsausschusses wurden von der Bezirksregierung Munster gepruft und im Marz 2016 zuruckgewiesen Damit bestatigte die Aufsichtsbehorde dass der Ratsausschuss die ihm ubertragenen Aufgaben rechtmassig im Rahmen der Gemeindeordnung fur das Land Nordrhein Westfalen wahrnimmt 37 Abschlussbericht der Stadt Gelsenkirchen BearbeitenIm Juli 2016 veroffentlichte die Gelsenkirchener Verwaltung den Abschlussbericht des im Rat der Stadt eingesetzten Ausschusses zur Untersuchung der Affare 38 Darin wird das bekannte Ausmass des Skandals im Wesentlichen bestatigt und der Hergang folgendermassen festgehalten S 11 Das Kinderheim St Josef sei mit Wissen der Tragergesellschaft uber Jahre hinweg uberbelegt worden Fur die Mitarbeiter der Stadt sei die Uberbelegung allerdings nicht erkennbar gewesen da das Heim von verschiedenen Jugendamtern belegt wird Von systematischer Uberbelegung sei erstmals in einem Schreiben des Landesjugendamtes an den Trager der Einrichtung aus dem August 2013 die Rede gewesen und auch hier habe Letzterer die Situation zufriedenstellend erklaren konnen sodass kein Verdacht seitens der stadtischen Behorden entstand Insgesamt seien neun Kinder aus dem Heim in der Einrichtung der Firma Neustart in Ungarn untergebracht gewesen ihre Betreuung werde von den betreffenden Jugendamtern durchaus positiv bewertet Kinder aus Gelsenkirchen waren nicht darunter Die Abwicklung der Zahlungen zwischen den auswartigen Jugendamtern und der Firma Neustart erfolgte uber den Kinderschutzbund Gelsenkirchen Eine Absprache zwischen der Gelsenkirchener Jugendamtsleitung dem Kinderheim St Josef und der Firma Neustart wie sie in der ARD Sendung im April 2015 behauptet wurde konnte nicht nachgewiesen werden erscheine aber auf Grund der vorliegenden Indizien hochwahrscheinlich Weiter stellt der Bericht fest uber das bekannte Mass hinaus konnten im Rahmen der Ausschussarbeit keine weiteren Verflechtungen aufgefunden werden S 12 Was das Fehlverhalten des Jugendamtsleiters betrifft habe dieser bei der Anmeldung im Vorfeld den Inhalt der beabsichtigten Nebentatigkeit verschleiert und auch nicht mitgeteilt dass er diese Tatigkeit zum Antragszeitpunkt bereits ausubte Er habe suggeriert nur konzeptionell an intensivpadagogischen Massnahmen in Ungarn mitarbeiten zu wollen Erst als sein Stellvertreter eine gleichlautende Nebentatigkeitsgenehmigung beantragte stellte die Personalverwaltung weitere Nachforschungen an und fand heraus dass eine Kollision mit dienstlichen Interessen vorlag worauf es zu der bekannten Aufforderung kam die Tatigkeit zu beenden S 14 Bezuglich der Beendigung der Beschaftigungsverhaltnisse wurde im Ausschuss dargestellt dass Jugendamtsleiter W durch den Aufhebungsvertrag nicht besser gestellt worden sei als es bei einer ausserordentlichen Kundigung der Fall gewesen ware Der arbeitsgerichtliche Rechtsstreit mit dem ehemaligen stellvertretenden Amtsleiter F war in zweiter Instanz vor dem Landesarbeitsgericht Hamm anhangig und zum Berichtszeitpunkt noch nicht abgeschlossen S 15 Schliesslich wurden in dem Ausschuss auch die Aktivitaten der fruheren Jugendamtsleitung im Zusammenhang mit dem ungarischen Reiterhof in Orfu bei Pecs und weitere Aktivitaten des Jugendamtes der Stadt Gelsenkirchen in Ungarn uberpruft Noch geplante Ferienmassnahmen seien nach Bekanntwerden des Skandals gestoppt worden S 21 Die Stadtverwaltung hat Konsequenzen aus dem Fall gezogen die in dem Bericht ebenfalls dargestellt werden Nebentatigkeiten von Mitarbeitern mussen aufwandiger genehmigt werden und Aktivitaten stadtischer Stellen werden strenger kontrolliert Ausserdem plant die Stadt Gelsenkirchen eine Ombudsstelle gegen Korruption bei der Mitarbeiter anonyme Hinweise geben konnen wenn ihnen verdachtige Vorgange auffallen 39 Kritik an der Aufarbeitung BearbeitenIm Anschluss an die Veroffentlichung des Abschlussberichts warf die Fraktion der Grunen der SPD Mehrheitsfraktion fehlende Neutralitat vor Sie habe den Bericht und die anschliessend vom Rat beschlossene Auflosung des Untersuchungsausschusses 40 im Alleingang durchgesetzt und Kritik aus anderen Parteien nicht beachtet Die Grunen forderten die vollstandige Veroffentlichung aller Stellungnahmen zu dem nach ihrer Ansicht aussagelosen Abschlussbericht den die Verwaltung erstellt habe Das 26 seitige Sondervotum der Fraktion Bundnis 90 Die Grunen wurde auf der Homepage der Partei veroffentlicht 41 Darin wird der Verdacht deutlich weiter gehender Verflechtungen zwischen Akteuren aus der Gelsenkirchener Verwaltung den ortlichen Organisationen von Kinderschutzbund und AWO und den Kinderheimverantwortlichen erhoben und die Einzeltatertheorie S 25 der Ausschussmehrheit in Frage gestellt die die ehemaligen Jugendamtsleiter als allein verantwortlich hinstelle und nicht zur Kenntnis nehme dass weitere Mitarbeiter der Stadt und der beteiligten Trager und Verbande von den uber viele Jahre gewachsenen und gepflegten ungarischen Aktivitaten und der strukturellen Uberbelegung des Heims wussten oder wissen mussten und zum Teil auch profitierten oder daran mitwirkten Auch die ortliche CDU lehnte die Auflosung des Untersuchungsausschusses ab und warf der SPD gefuhrten Stadtregierung vor sie habe das Thema abraumen wollen obwohl viele Fragen offen sind 42 In ihrem eigenen Bericht kommen die CDU Ratsherren zu dem Ergebnis man sei nicht wirklich schlauer als zuvor 39 Ahnlich kritisch z T in noch scharferen Formulierungen ausserten sich die Vertreter anderer im Stadtrat vertretener Parteien Die Linke Pro Deutschland Wahlerinitiative NRW WIN und AUF Gelsenkirchen 43 Moniert wurde von den Kritikern auch dass dem Ausschuss interne Informationen aus der Verwaltung nicht oder zu spat zuganglich gemacht wurden und es der Ausschussminderheit nicht wie in Untersuchungsausschussen normalerweise ublich gestattet wurde Befragungen von Zeugen und Verwaltungsmitarbeitern auch gegen den Willen der Ausschussmehrheit zu veranlassen In diesem Zusammenhang forderten die Gelsenkirchener Grunen das Land NRW auf Instrumente dafur zu schaffen dass kommunalen Untersuchungsausschussen die gleichen Rechte ermoglicht werden wie sie auch fur Untersuchungsausschusse des Landtags und des Bundestags gelten S 25 des Sondervotums 41 Die laut Abschlussbericht des Untersuchungsausschusses uberarbeiteten Compliance Regelungen fur die gesamte Stadtverwaltung und die geanderten Ablaufe bei Ferienmassnahmen und Hilfen zur Erziehung bewerten die Grunen aber als erste Schritte in die richtige Richtung S 24 41 wahrend sich die ubrigen Kritiker in ihren im Berichtsanhang veroffentlichten Stellungnahmen nicht positiv dazu aussern Als zufrieden stellend wurde das Ergebnis der Ausschussarbeit von der SPD Fraktion bewertet die in dem Untersuchungsausschuss die absolute Mehrheit besass Alles was im Ausschuss im Rahmen der Gemeindeordnung NRW zu leisten war ist diskutiert und bewertet worden 44 Die SPD kritisierte hauptsachlich die Kooperationsunwilligkeit des Kinderheimtragers bei der Aufklarungsarbeit die den ursprunglich gegebenen Zusicherungen widerspreche sowie die in der Vergangenheit oft wenig effiziente Handhabung der Heimaufsicht durch den Landschaftsverband Westfalen Lippe LWL 45 Weitere Entwicklungen BearbeitenDer beschuldigte ehemalige stellvertretende Jugendamtsleiter Thomas F hatte mit der Klage gegen seine Kundigung vor dem Arbeitsgericht in beiden Instanzen Erfolg und wurde von der Stadt weiterbeschaftigt Der blosse Verdacht einer Verquickung dienstlicher und privater Interessen sei fur die Kundigung kein ausreichender Grund gewesen 46 47 48 Er trat seinen Dienst im August 2016 wieder an allerdings nicht in der Verwaltung sondern bei einem stadtischen Unternehmen 49 Im November 2016 wurde die Leitung des Gelsenkirchener Jugendamtes endgultig neu besetzt Der bisherige kommissarische Leiter der das Referat Erziehung und Bildung nach Bekanntwerden des Skandals 2015 ubernommen und die Leitung seitdem ubergangsweise ausgeubt hatte wurde zum regularen Leiter des Referats ernannt 50 51 Im Januar 2017 wurde bekannt dass die staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen gegen die fruhere Leitung der Behorde inzwischen eingestellt wurden Die vom Untersuchungsausschuss angenommenen Unregelmassigkeiten blieben damit strafrechtlich ohne Konsequenzen 52 Auch im von Gelsenkirchen unabhangigen Parallelfall der Life Jugendhilfe aus Bochum gestaltete sich die politische und juristische Aufarbeitung zah 53 Dort hatte im August 2015 der Fall eines weiteren Jugendlichen Aufsehen erregt der auf Veranlassung des Jugendamtes Bochum von derselben Firma in der Turkei untergebracht und nach eigener Darstellung nicht angemessen betreut worden war 54 Schon zuvor war bekannt geworden dass das auch in die Gelsenkirchener Vorgange involvierte Jugendamt Herne ebenfalls Kinder uber die Bochumer Firma Life betreuen liess 55 Publik geworden war ausserdem ein Fall aus dem Rhein Sieg Kreis bei dem ein 13 Jahriger in Kirgisistan untergebracht wurde 56 Bereits 2003 war in der TAZ der Fall eines von der Firma Life in Chile untergebrachten und angeblich zur Arbeit gezwungenen Jugendlichen thematisiert worden dessen Unterbringungs und Betreuungsbedingungen von der chilenischen Jugendbehorde SENAME beanstandet worden waren 57 was zu diplomatischen Verwicklungen zwischen Chile und Deutschland gefuhrt hatte 58 Ebenfalls mit dem Life Skandal verbunden war schliesslich der Fall eines 1997 in Kasachstan untergebrachten Andreas uber den es am 24 September 2015 zu einer Anhorung des Bochumer SPD Ratsherrn und Life Geschaftsfuhrers vor dem Ausschuss fur Kinder Jugend und Familie des Landtags von Nordrhein Westfalen kommen sollte zu der dieser jedoch wegen einer Erkrankung nicht erschien und stattdessen eine schriftliche Stellungnahme abgab 59 60 Die Bochumer Ratsfraktion der CDU stellte im Februar 2016 Strafanzeige bei der Bochumer Staatsanwaltschaft wegen Betrugs und Vernachlassigung der Fursorgepflicht gegen die verantwortlichen Jugendhilfebetreiber nachdem die Stadt Bochum die Zusammenarbeit mit der Firma gestoppt aber keine juristischen Schritte unternommen hatte 61 In Dorsten wo die CDU die Stadtfuhrung stellt kritisierte die dort in der Opposition befindliche SPD Fraktion die Darstellung der Verwaltung zum Fall des in der Monitor Reportage vorgestellten Paul 62 Nach eigener Darstellung von Life wurde dagegen seitens der Firma bei der Aufklarung in vollem Umfang mit der Stadt Dorsten kooperiert was die Stadt bestatigte und man habe die Vorwurfe aus dem Fernsehbericht entkraften konnen 63 Die Ermittlungen der Essener Staatsanwaltschaft gegen die Leitung des Jugendamtes Dorsten wurden am 23 Februar 2016 eingestellt Siehe auch BearbeitenHeimerziehung in DeutschlandLiteratur BearbeitenVerein fur Kommunalwissenschaften e V Hrsg Weder Abenteuerland noch Verbannung Auslandsaufenthalte als Bestandteil der Hilfen zur Erziehung 27 SGB VIII Aktuelle Beitrage zur Kinder und Jugendhilfe Band 66 Berlin 2008 ISBN 978 3 931418 73 1 Tagungsband einer Fachtagung aus dem Jahr 2007 zum Thema der intensivpadagigischen Auslandsunterbringung in der Jugendhilfe Volltext frei zuganglich Weblinks BearbeitenJugendamt Gelsenkirchen St Augustinus Heime GmbH Kinderschutzbund Gelsenkirchen Dokumentation bei Bundnis 90 Die Grunen Gelsenkirchen IFG Anfrage zur Auslandsverbringung von Kindern und Jugendlichen durch Deutsche Jugendamter Anfrage uber das Portal FragDenStaat de vom 19 Juni 2015 mit einer Teilantwort des Bundesamtes fur Justiz vom 9 Juli 2015 Einzelnachweise Bearbeiten Monitorsendung vom 30 April 2015 Memento vom 24 Mai 2015 im Internet Archive in der ARD Mediathek abgerufen am 23 Februar 2016 a b c d Pecs und Neustart kft sorgen fur eine atemraubende Woche in Gelsenkirchen Bericht in der WAZ vom 9 Mai 2015 abgerufen am 23 Februar 2016 a b Ausschuss soll Heimkinder Skandal in Gelsenkirchen aufklaren Bericht in der WAZ vom 21 Mai 2015 abgerufen am 23 Februar 2016 a b c Vorwurf an deutsche Jugendamtsleiter Heimkinder zum Kasse machen nach Ungarn geschickt Bericht im Pester Lloyd vom 3 Mai 2015 abgerufen am 23 Februar 2016 a b c Ingrid Wielens 1 2 Vorlage Toter Link www ruhrnachrichten de Kinder in Ungarn St Josef Heimleiterin freigestellt Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2019 Suche in Webarchiven Bericht in den Ruhrnachrichten vom 7 Mai 2015 abgerufen am 23 Februar 2016 Kinderheim Skandal in Gelsenkirchen Interne Mail belastet Jugendamtsleiter schwer Bericht in der RP Online vom 10 Mai 2015 abgerufen am 23 Februar 2016 Vgl Wahrungsrechner 1 Berechnung vom 8 Marz 2016 a b Stadt Gelsenkirchen trennt sich von Jugendamtsleitern Bericht in der WAZ vom 13 Mai 2015 abgerufen am 23 Februar 2016 Boris Spernol Jugendamtsskandal zieht weitere Kreise buer total de Abgerufen am 16 Juni 2015 Kinderschutzbund und Kinderheim in Gelsenkirchener Jugendamtsskandal verwickelt Bericht im Domradio vom 7 Mai 2015 abgerufen am 23 Februar 2016 Boris Spernol Nebengeschafte mit Folgen buer total de Abgerufen am 16 Juni 2015 a b c Jugendamt Skandal in Gelsenkirchen Wirtschaftsprufer ermitteln weiteren Verdachtsfall Memento vom 3 Marz 2016 imInternet Archive Bericht im WDR vom 31 Juli 2015 Stefan Diebacker Betreuer des Jungen ist erkrankt Therapie fur Elfjahrigen in Ungarn abgebrochen Bericht in der Dorstener Zeitung vom 12 Mai 2015 abgerufen am 24 Februar 2016 Stellungnahme der Stadt Gelsenkirchen zu einem Bericht der ARD Sendung Monitor vom 30 April 2015 im Stadtspiegel Gelsenkirchen vom 1 Mai 2015 abgerufen am 23 Februar 2016 Presseerklarung von Alfons Wissmann zur Monitor Berichterstattung vom 30 04 2015 im Stadtspiegel Gelsenkirchen vom 4 Mai 2015 abgerufen am 23 Februar 2016 Heimkinderverschickung nach Ungarn hat personelle Konsequenzen Memento vom 22 April 2019 imInternet Archive Meldung in der Recklinghauser Zeitung 7 Mai 2015 abgerufen am 22 April 2019 Gutetermin vor dem Arbeitsgericht Gelsenkirchen Bericht in der WAZ vom 17 Mai 2015 abgerufen am 10 Marz 2016 Quelle Skandal im Gelsenkirchener Jugendamt WDR1 Nachrichten Kurzmeldung Memento vom 4 Mai 2015 im Internet Archive abgerufen am 8 Marz 2016 Archiv Bericht uber die forensische Sonderuntersuchung St Josef im Mai Juni 2015 Teilanonymisierte Veroffentlichung auf der Internetseite des Untersuchungsausschusses a b Skandal um Gelsenkirchener Jugendamt zieht weitere Kreise Berichte untermauern Vorwurfe gegen ehemalige Jugendamtsleiter Berichte im Domradio vom 5 Mai und 1 August 2015 beide abgerufen am 26 Oktober 2016 Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Life Geschaftsfuhrer Bericht in der Dorstener Zeitung vom 6 September 2015 abgerufen am 25 Oktober 2016 SPD geht auf Distanz zu Ratsherr Lichtenberger Bericht in der WAZ vom 9 September 2015 abgerufen am 24 Februar 2016 Der Gelsenkirchener Jugendamts Skandal zieht weitere Kreise Memento vom 23 Februar 2016 imInternet Archive Lokalnachrichtenmeldung im REL vom 15 Mai 2015 abgerufen am 23 Februar 2016 Jugendhilfeskandal weitet sich aus 247 Heimkinder aus NRW ins Ausland verschickt Bericht im Westpol Magazin WDR vom 10 Mai 2015 abrufbar bis zum 10 Mai 2016 abgerufen am 23 Februar 2016 Michael Rose Der gekundigte stellvertretende Jugendamtsleiter Frings wirft der Stadt Gelsenkirchen vor beim Heimkinder Skandal mehr gewusst zu haben als sie zugibt Memento vom 23 Februar 2016 imInternet Archive Bericht des REL vom 2 Juli 2015 abgerufen am 23 Februar 2016 Inge Ansahl Ohne Abfindung will ehemalige Gelsenkirchener Heimleiterin nicht gehen Bericht in der WAZ vom 21 November 2015 abgerufen am 11 Juli 2017 Untersuchungsausschuss zum Jugendamtsskandal tagt Memento vom 23 Februar 2016 imInternet Archive Lokalnachrichtenmeldung im REL vom 21 August 2015 abgerufen am 23 Februar 2016 Friedhelm Pothoff SPD Fraktion fordert Rucktritt von Peter Weingarten Bericht in Der Westen vom 20 Oktober 2015 abgerufen am 11 Juli 2017 St Augustinus Verwaltungsrat bezeichnet SPD Forderung als anmassend Bericht der Westfalischen Rundschau vom 22 Oktober 2015 abgerufen am 11 Juli 2017 Klaus Johann Letzte Runde im Jugendamtsskandal in Gelsenkirchen Bericht in Der Westen vom 30 November 2015 abgerufen am 11 Juli 2017 Andreas Flocke Neue Vorwurfe gegen Gelsenkirchener Jugendamt Memento vom 23 Februar 2016 imInternet Archive Bericht des REL vom 11 Dezember 2015 abgerufen am 23 Februar 2016 Gladbecker Heimkinder in Ungarn alle Vorgaben eingehalten Bericht in der WAZ vom 26 Juni 2015 abgerufen am 24 August 2016 Abschlussbericht des Ausschusses zur Untersuchung von Fehlverhalten im Kontext der Gelsenkirchener Jugendhilfe vom 1 Juli 2016 S 9 S 32 Stellungnahme WIN Jugendamtsskandal die Stadt Herne im Zeugenstand Bericht in der WAZ vom 18 Februar 2016 abgerufen am 24 August 2016 Inge Ansahl Gelsenkirchener Aufklarer erfahren kaum Neues von Ex OB Oliver Wittke Bericht in der WAZ vom 10 Februar 2016 abgerufen am 24 August 2016 Emporung uber Augustinus Eingabe Meldung in der WAZ vom 12 Februar 2016 abgerufen am 24 August 2016 Vgl Abschlussbericht des Ausschusses zur Untersuchung von Fehlverhalten im Kontext der Gelsenkirchener Jugendhilfe vom 1 Juli 2016 S 19 Verwaltung legt Abschlussbericht zum Untersuchungsausschuss vor Memento vom 24 August 2016 imInternet Archive Pressemitteilung der Stadt Gelsenkirchen vom 14 Juni 2016 mit Downloadverlinkung zum Abschlussbericht des Ausschusses zur Untersuchung von Fehlverhalten im Kontext der Gelsenkirchener Jugendhilfe vom 1 Juli 2016 abgerufen am 23 August 2016 a b Sebastian Auer 1 2 Vorlage Toter Link www1 wdr de Jugendamtsskandal ein Jahr danach ist Schluss Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Juli 2017 Suche in Webarchiven Bericht im WDR vom 14 Juni 2016 abgerufen am 23 August 2016 Gelsenkirchener Rat lost Ausschuss zur Jugendhilfe Affare auf Bericht in der WAZ vom 9 Juli 2016 abgerufen am 24 August 2016 a b c GRUNE Gelsenkirchen Stellungnahmen zum Jugendamtsskandal vom 18 und 28 Juli 2016 mit Downloadverlinkung zum Sondervotum der Fraktion vom 29 Juni 2016 mit nachtraglichen Aktualisierungen abgerufen am 23 August 2016 Stellungnahme des Vorsitzenden des CDU Kreisverbands Gelsenkirchen vom 8 Juli 2016 abgerufen am 23 August 2016 Stellungnahmen im Anhang zum Abschlussbericht des Ausschusses zur Untersuchung von Fehlverhalten im Kontext der Gelsenkirchener Jugendhilfe vom 1 Juli 2016 S 30 44 Anhang zum Abschlussbericht des Ausschusses zur Untersuchung von Fehlverhalten im Kontext der Gelsenkirchener Jugendhilfe vom 1 Juli 2016 S 24 Stellungnahme im Anhang zum Abschlussbericht des Ausschusses zur Untersuchung von Fehlverhalten im Kontext der Gelsenkirchener Jugendhilfe vom 1 Juli 2016 S 22 f Klaus Johann Stadt Gelsenkirchen durfte Jugendamtvize nicht kundigen Hintergrundbericht in der WAZ vom 1 Dezember 2015 abgerufen am 24 August 2016 Inge Ansahl Landesarbeitsgericht erklart Kundigung von Thomas Frings fur unwirksam Bericht in der WAZ vom 23 Juni 2016 abgerufen am 25 Oktober 2016 LAG Hamm Urteil vom 23 Juni 2016 Az 11 Sa 23 16 Volltext Ehemaliger Gelsenkirchener Jugendamts Vize wieder im Dienst Bericht in der WAZ vom 17 August 2016 abgerufen am 24 August 2016 Nach Jugendamtsskandal in Gelsenkirchen Neue Leitung fur das Amt 1 2 Vorlage Toter Link www radioemscherlippe de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Marz 2022 Suche in Webarchiven Lokalnachrichtenmeldung im REL vom 19 November 2016 abgerufen am 10 Juli 2017 Neuer Referatsleiter Pressemitteilung der Stadt Gelsenkirchen vom 18 November 2016 abgerufen am 10 Juli 2017 Keine Ermittlungen mehr gegen fruheren Gelsenkirchener Jugendamtsleiter Memento vom 5 Oktober 2017 imInternet Archive Lokalnachrichtenmeldung im REL vom 28 Januar 2017 abgerufen am 10 Juli 2017 Andreas Rorowski Jugendhilfe Aufklarung uber eingesetzte Krafte stockt Bericht in der WAZ vom 15 Februar 2016 abgerufen am 24 August 2016 Carmen Krafft Neue Vorwurfe gegen Jugendhilfetrager Ehemaliges Heimkind irrte alleine durch die Turkei Memento vom 26 August 2016 imInternet Archive Bericht im WDR vom 28 August 2015 Herner Linke will freien Trager Life Jugendhilfe bannen Bericht in der WAZ vom 5 Juni 2015 abgerufen am 25 Oktober 2016 Peter Freitag Padagogischer Problemfall aus dem Rhein Sieg Kreis Jugendamt schickt 13 Jahrigen zur Erziehung nach Kirgisistan Bericht im Rhein Sieg Anzeiger vom 16 Juni 2015 abgerufen am 25 Oktober 2016 Ingo Malcher Katharina Korell Werkbank statt Schulbank Reportage in der TAZ vom 13 August 2003 abgerufen am 25 Oktober 2016 Andrea Brandt Jurgen Dahlkamp Markus Verbeet Risiko am Rio Coco in Der Spiegel 6 2004 vom 2 Februar 2004 S 87 f Andreas Rorowski Life Geschaftsfuhrer erschien nicht vor Landtags Ausschuss Bericht in der WAZ vom 26 September 2015 abgerufen am 25 Oktober 2016 Landtag NRW Drucksache 16 3013 PDF 1 8 MB abgerufen am 25 Oktober 2016 CDU klagt gegen Life Meldung im WDR vom 19 Februar 2016 abgerufen am 24 August 2016 Fall Paul Stellungnahmen der Verwaltung offensichtlich teilweise haltlos und falsch Stellungnahme der SPD Ratsfraktion vom 21 Dezember 2015 abgerufen am 24 August 2016 Eigene Darstellung der Firma LIFE Jugendhilfe GmbH auf ihrer Webseite LIFE Jugendhilfe entkraftet Vorwurfe im Fall Paul mit Dokumentation einer Erklarung der Stadt Dorsten PDF 264 kB vom 31 August 2015 abgerufen am 25 Oktober 2016 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jugendamtsskandal in Gelsenkirchen amp oldid 232307791