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Jozef Sixta 12 Mai 1940 im tschechischen Jicin 20 Februar 2007 in Bratislava war ein slowakischer Komponist und Musikpadagoge Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Preise und Auszeichnungen 3 Werke Auswahl 3 1 Orchesterwerke 3 2 Kammerorchester 3 3 Streichorchester 3 4 Ensemble 3 5 Duos und Kammermusik 3 6 Klavier solo 3 7 Diverse Instrumente solo 4 CD Diskographie Auswahl 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben BearbeitenSixta begann seine Studien in Klavier und Komposition 1955 1960 am Konservatorium Bratislava bei Andrej Ocenas und Miloslav Korinek Er setzte sein Kompositionsstudium ab 1959 bei Alexander Moyzes an der Akademie der Darstellenden Kunste der nunmehrigen Hochschule fur Musische Kunste Bratislava Vysoka skola muzickych umeni v Bratislave VSMU fort wo er 1964 graduierte Anschliessend wurde er Lehrer fur theoretische Facher und Komposition am Konservatorium 1971 absolvierte er einen Studienaufenthalt in Paris bei Olivier Messiaen und Andre Jolivet Von 1976 bis zu seinem Tod 2007 unterrichtete er Komposition an der VSMU Neben seiner praktischen Unterrichtstatigkeit legte er seine Methodik auch in mehreren theoretischen Schriften dar 1 In seinem kompositorischen Schaffen von der Tradition ausgehend und an verschiedenste Stilmittel des 20 Jahrhunderts anknupfend kann Sixta der im Sinn der Vermeidung aussermusikalischer Assoziationen auf jegliche programmatische Musik und Textvertonungen verzichtete als einer der Wegbereiter der slowakischen Musikmoderne seit den 1960er Jahren gelten 2 Preise und Auszeichnungen Bearbeiten1965 3 Preis beim Internationalen Musikwettbewerb des Festivals Prager Fruhling fur das Streichquartett Nr 1 1986 Jan Levoslav Bella Preis fur den ausserordentlichen Beitrag zur slowakischen Kammermusik in den letzten Jahren unter besonderer Berucksichtigung der Klaviersonate 1998 Jan Levoslav Bella Preis fur die Sinfonie Nr 2 1990 Jan Levoslav Bella Preis fur Punctum contra punctum 1990 Tschechoslowakischer Kritikerpreis fur Punctum contra punctum 2010 Eintrag in das Goldene Buch der Slowakischen Urheberrechtsgesellschaft SOZA 3 fur das Jahr 2009 posthum Werke Auswahl BearbeitenOrchesterwerke Bearbeiten Sinfonie Nr 1 1964 Punctum contra punctum Kanonische Stucke 1971 Vier Orchesterstucke 1979 Sinfonie Nr 2 1988 1989 Kammerorchester Bearbeiten Drei Stucke fur kleines Orchester 1962 Streichorchester Bearbeiten Suite 1960 Asynchronia 1968 Ensemble Bearbeiten Variationen fur 13 Instrumente 1966 1967 Duos und Kammermusik Bearbeiten Quintett fur Flote Oboe Klarinette Fagott und Klavier 1961 Invention fur Klarinette und Klavier 1963 Streichquartett Nr 1 1965 Nonett fur Blaserquintett und Streichquartett 1970 Quartett fur vier Floten 1972 Rezitativ fur Streichtrio 1974 Oktett fur Blaser 1975 Trio fur Klarinetten 1980 Trio fur Klarinette Violoncello und Klavier 1981 Streichquartett Nr 2 1984 Musik fur vier Spieler fur Oboe Klarinette Fagott und Cembalo 1988 Musik fur Flote Oboe Marimba Vibraphon und Synthesizer 1994 Klavier solo Bearbeiten Drei Fugen 1959 Vier Stucke 1960 Fantasie 1963 Solo 1973 Sonate 1985 Diverse Instrumente solo Bearbeiten Rezitativ fur Violine 1975 Konzertetude fur Cembalo 1987 Rezitativ fur Violoncello Bearbeitung von Rezitativ fur Violine 1997 CD Diskographie Auswahl BearbeitenSonate fur Klavier Stanislav Zamborsky auf Chamber Music 3 Slowakischer Musikfonds 1993 Streichquartett Nr 2 Moyzes Quartet auf Moyzes Quartet contemporary slovak quartet Slowakischer Musikfonds 1998 Streichquartett Nr 1 Solo fur Klavier Rezitativ fur Violoncello Trio fur Klarinette Violoncello und Klavier Sonate fur Klavier Konzertetude fur Cembalo Trio fur drei Klarinetten Ronald Sebesta Peter Maurer und Kristian Toth Klarinette Milos Valent und Marian Gaspar Violine Peter Sestak Viola Jozef Luptak Violoncello Miki Skuta und Nora Skuta Klavier Peter Guľas Cembalo auf Jozef Sixta Kammermusik Slowakischer Musikfonds 2003 Rezitativ Milan Paľa Violine auf Violin Solo 4 Milan Paľa Pavlik Records 2012 Solo fur Klavier Alexander Cattarino Klavier auf Opus 100 Zivy odkaz nasej hudby Opus 2012 Streichquartett Nr 1 Nonett EnsembleSpectrum auf Ensemble Spectrum Avant garde of the 60s Slowakischer Musikfonds 2021 Vier Orchesterstucke Asynchronia Sinfonie Nr 2 Radiosinfonieorchester Bratislava Dirigenten Mario Kosik und Mirko Krajci Sixta Orchestral Works Slowakischer Musikfonds 4 Literatur BearbeitenDiverse Autoren Jozef Sixta Portret skladateľa Portrat des Komponisten Slowakisches Musikzentrum Bratislava 2020 291 S slowakisch 5 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Jozef Sixta im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Jozef Sixta Biographie und Werkverzeichnis in der MGG Online deutsch Jozef Sixta Biographie und Werkverzeichnis in der Datenbank des Slowakischen Musikzentrums englisch slowakisch Jozef Sixta Werke in der Datenbank der tschechischen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten vgl etwa Sixta Kompozicna technika ako najdolezitejsia oblast vyucovania skladby Kompositionstechnik als wichtigster Bereich des Kompositionsunterrichts in Slovenska hudba Vol 45 4 S 309 324 2019 slowakisch vgl Ľubomir Chalupka Slovenska hudobna avantgarda Slowakische Musikavantgarde Comenius Universitat Bratislava 2011 669 S slowakisch Website der SOZA englisch slowakisch Jozef Sixta in der CD Reihe des Slowakischen Musikfonds Texte von und uber Jozef Sixta in der Buchreihe des Slowakischen MusikzentrumsNormdaten Person GND 1089183178 lobid OGND AKS LCCN n87823388 VIAF 50745540 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Sixta JozefKURZBESCHREIBUNG slowakischer Komponist und MusikpadagogeGEBURTSDATUM 12 Mai 1940GEBURTSORT JicinSTERBEDATUM 20 Februar 2007STERBEORT Bratislava Slowakei Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jozef Sixta amp oldid 219708307