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Jost Nolte 29 August 1927 in Kiel 24 Juni 2011 in Schwerin war ein deutscher Schriftsteller und Journalist Er war der Vater des Journalisten und Schriftstellers Mathias Nolte Jost Nolte 1976 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Preise 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenJost Nolte wuchs in Kiel auf wurde im Alter von 15 Jahren zur Marineflak und als Siebzehnjahriger zum Reiterregiment 5 in Stolp Hinterpommern eingezogen Am 10 Februar 1944 beantragte er die Aufnahme in die NSDAP und wurde zum 20 April desselben Jahres aufgenommen Mitgliedsnummer 9 777 324 1 2 Das Kriegsende erlebte er in einem Hamburger Lazarett Er machte das Abitur an der Kieler Gelehrtenschule und ging 1947 nach Hamburg wo er Regieassistent und dann Dramaturg bei Willy Maertens im Thalia Theater wurde 1954 wechselte er in den Journalismus Von 1957 an arbeitete er als Feuilletonredakteur fur Die Welt fur die er Theater und Literaturkritiken schrieb Spater ubernahm er als Ressortleiter die Beilage Welt der Literatur 1972 holte ihn Die Zeit als Textchef in ihr Magazin Im selben Jahr veroffentlichte er seinen Sammelband Grenzgange mit Beitragen die er fur den Monat die Neue Rundschau und den Deutschlandfunk geschrieben hatte Er rezensierte ausserdem Belletristik fur die Frankfurter Rundschau und Zeitgeschichte fur Die Zeit Ebenfalls fur Die Zeit schrieb er Gerichtsberichte so im Fall von Fritz Honka und zur Teufelsaustreibung in Klingenberg sowie fur den Stern Reportagen wie Beten fur Polen Vor dem Tor der Danziger Leninwerft 1981 ging er zum NDR und richtete die Kulturredaktion im Horfunk Landesprogramm Hamburg ein Neben der Literaturkritik wurden nun die Kulturpolitik und die Zeitgeschichte Schwerpunkte seiner Arbeit Seit 1990 war er freier Autor Sein letztes Buch ist der Roman Der Feigling die Geschichte eines Mannes der am Ende des Zweiten Weltkriegs seine Identitat wechselt Werke Auswahl BearbeitenGrenzgange Berichte uber Literatur Wien Europaverlag 1972 Kulturpolitik Arbeitshefte zur Politik in Hamburg Landeszentrale fur politische Bildung Hamburg 1975 Eva Krohn oder Erkundigungen nach einem Modell Roman Frankfurt M S Fischer 1976 Schadliche Neigungen Roman Frankfurt M S Fischer 1978 Es ist Dein Leben Anna Ein Vater schreibt seiner Tochter Dusseldorf Erb Verlag 1983 Kulturpolitik als Flickenteppich oder Die Revolution als Schelmenstuck Hamburg Landeszentrale fur politische Bildung o J 1989 Kollaps der Moderne Traktat uber die letzten Bilder Hamburg Rasch und Rohring 1989 Koba Charakterfarce in drei Partien und einem Nachspiel UA Ernst Deutsch Theater Hamburg 1996 Der Feigling Roman Scherz Verlag Frankfurt M Scherz 2003Preise BearbeitenTheodor Wolff Preis 1969Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Jost Nolte im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Jost Nolte in der Deutschen Digitalen Bibliothek Suche nach Jost Nolte im Online Katalog der Staatsbibliothek zu Berlin Preussischer Kulturbesitz Achtung Die Datenbasis hat sich geandert bitte Ergebnis uberprufen und SBB 1 setzen Homepage von Jost Nolte Wider die Lebenslugen seiner Zeit Nachruf in Die Welt vom 25 Juni 2011Einzelnachweise Bearbeiten Bundesarchiv R 9361 IX KARTEI 30810675 Jost Nolte Ein Augenblick der FeigheitNormdaten Person GND 117040959 lobid OGND AKS LCCN n85820800 VIAF 13074230 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Nolte JostKURZBESCHREIBUNG deutscher Schriftsteller und JournalistGEBURTSDATUM 29 August 1927GEBURTSORT KielSTERBEDATUM 24 Juni 2011STERBEORT Schwerin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jost Nolte amp oldid 235472609