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Joseph Wilhelm Quirin Rappenhoner 1 Juni 1850 in Neuss 6 Februar 1898 in Bonn deutscher romisch katholischer Geistlicher Theologe und Hochschullehrer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenRappenhoner war Sohn eines Feldmessers Er besuchte von 1860 bis 1869 das Neusser Gymnasium und studierte anschliessend an den Hochschulen von Munster Wurzburg und Innsbruck 1873 musste er aufgrund des Kulturkampf sein Studium in Innsbruck abbrechen damit er die Moglichkeit behielt Priester in Preussen zu werden Er trat deshalb in das Kolner Priesterseminar ein und empfing die am 21 Marz 1874 seine Priesterweihe durch den Erzbischof Paulus Melchers Zunachst wurde er Kaplan in Heerdt jedoch noch 1874 ging er zu weiteren Studien an die Wurzburger Universitat Dort wurde er am 4 Februar 1878 zum Dr theol promoviert Rappenhoner wirkte von 1878 bis 1884 als Professor der Dogmatik und Exegese am katholischen Priesterseminar in Leeds Er musste jedoch aus gesundheitlichen Grunden zuruckkehren Im April 1885 erlangte er eine Anstellung an der Annakapelle in Rommersdorf bevor er im November 1886 als Kaplan an die Kirche St Gereon in Koln kam Am 1 Oktober 1888 folgte er einem Ruf als ausserordentlicher Professor fur allgemeine Moral und Apologetik an die Konigliche Akademie zu Munster Zum 24 Oktober 1891 wechselte er als ausserordentlicher Professor der Dogmatik an die Universitat Bonn an der er im Marz 1892 zum ordentlichen Professor ernannt wurde Im akademischen Jahr 1895 1896 hatte er das Dekanat der Theologischen Fakultat inne Rappenhoner verstarb uberraschend im Amt Er wurde in Bonn beigesetzt Werke Auswahl BearbeitenDie Korperleiden und Gemutsbewegungen Christi Eine christologische Studie Dusseldorf 1878 Allgemeine Moraltheologie Teil 1 Die Lehre uber Freiheit Gesetz Gewissen Munster 1891 Teil 2 Die Lehre uber das Sittliche sittlich Gute sittlich Bose Munster 1893 Literatur BearbeitenFriedrich Lauchert Rappenhoner Joseph In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 53 Duncker amp Humblot Leipzig 1907 S 205 Norbert M Borengasser Rappenhoner Joseph Wilhelm Quirin In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 40 Bautz Nordhausen 2019 ISBN 978 3 95948 426 8 Sp 1057 1062 Weblinks BearbeitenJoseph Rappenhoner auf der Seite der Theologischen Fakultat der Universitat MunsterNormdaten Person GND 174145993 lobid OGND AKS VIAF 59868011 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Rappenhoner JosephALTERNATIVNAMEN Rappenhoner Joseph Wilhelm QuirinKURZBESCHREIBUNG deutscher Geistlicher Theologe und HochschullehrerGEBURTSDATUM 1 Juni 1850GEBURTSORT NeussSTERBEDATUM 6 Februar 1898STERBEORT Bonn Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Joseph Rappenhoner amp oldid 238497604