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Josef Maria Horvath 20 Dezember 1931 in Pecs 21 Oktober 2019 in Salzburg war ein osterreichischer Komponist und Pianist ungarischer Herkunft Er war Professor am Mozarteum in Salzburg Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Auszeichnungen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenHorvath lernte Orgel am Jesuitengymnasium im ungarischen Pecs In seiner Heimatstadt war er auch ein Schuler von Jeno Takacs 1 Danach studierte er Klavier bei Peter Solymos Dirigieren bei Laszlo Somogyi und Komposition bei Ferenc Szabo 2 an der Franz Liszt Musikakademie in Budapest Nach dem Diplom mit Auszeichnung 1956 emigrierte er im Zuge des Ungarischen Volksaufstandes nach Osterreich wo er von 1957 bis 1961 am Mozarteum in Salzburg sein Studium bei Cesar Bresgen in Komposition und Kurt Leimer in Klavier sowie elektronischer Musik fortsetzte Bis 1963 wirkte er als Konzertpianist seitdem ist er uberwiegend kompositorisch tatig 1962 wurde er Lehrer fur moderne Kammermusik und 1970 fur Theorie und Praxis der neuen Musik am Mozarteum 1979 erfolgte die Ernennung zum ausserordentlichen und 1985 zum ordentlichen Hochschulprofessor Gemeinsam mit den Komponisten Andor Losonczy und Gerhard Wimberger begrundete er in Salzburg die Cooperative fur Computermusik 3 Intensiv arbeitete er im Studio fur Elektronische Musik 4 Horvath der in Salzburg lebte wurde 2000 emeritiert Er komponierte u a fur den ORF die Salzburger Festspiele und das ensemble xx jahrhundert Der Erfolg seines Werkes Redundanz 2 fur Streichquartett verhalf ihm zum internationalen Durchbruch 2 1972 wurde sein Stuck Melencolia I fur Geige und grosses Orchester im Rahmen des IGNM Festivals Steirischer Herbst vom ORF Symphonieorchester unter der Leitung von Milan Horvat und Ernst Kovacic am Flugel uraufgefuhrt 2 Auszeichnungen BearbeitenLilly Lehmann Medaille der Internationalen Stiftung Mozarteum 1959 Erster Preis des Internationalen Komponistenwettbewerbs der Jeunesses Musicales in Montreal 1967 Forderungspreis der Theodor Korner Stiftung 1968 Forderungspreis fur Musik des Bundesministeriums fur Unterricht und Kunst 5 1973 6 Literatur BearbeitenBarbara Boisits Georg Demcisin Horvath Josef Maria In Oesterreichisches Musiklexikon Online Ausgabe Wien 2002 ff ISBN 3 7001 3077 5 Druckausgabe Band 2 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 2003 ISBN 3 7001 3044 9 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Josef Maria Horvath im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Josef Maria Horvath am Mozarteum Josef Maria Horvath beim Musikverlag DoblingerEinzelnachweise Bearbeiten Wolfgang Suppan Verf Jeno Takacs Dokumente Analysen Kommentare Eisenstadt 1977 S 123 a b c Walter Szmolyan Staatspreis fur Josef Maria Horvath in Osterreichische Musikzeitschrift Band 29 1974 S 623f Irmfried Radauer Bereicherung oder Verarmung Moglichkeiten der Computeranwendung in der Musik am Beispiel des Computermusik Rechenzentrums C M R S in Salzburg in Otto Breicha Reinhard Urbach Hrsg Osterreich zum Beispiel Literatur bildende Kunst Film und Musik seit 1968 Salzburg 1982 S 385 387 hier S 385 Studio fur Elektronische Musik Geschichte www moz ac at abgerufen am 14 Januar 2018 Pressereferat des Bundesministeriums fur Unterricht und Kunst Hg Kunstbericht 1973 Wien S 20 outstanding artist awards Memento des Originals vom 14 Februar 2018 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www kunstkultur bka gv at www kunstkultur bka gv at abgerufen am 14 Januar 2018 Normdaten Person GND 134752864 lobid OGND AKS LCCN no2001005206 VIAF 48871529 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Horvath Josef MariaKURZBESCHREIBUNG osterreichisch ungarischer Komponist und PianistGEBURTSDATUM 20 Dezember 1931GEBURTSORT PecsSTERBEDATUM 21 Oktober 2019STERBEORT Salzburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Josef Maria Horvath amp oldid 234097720