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Josef Maratka geboren 25 Mai 1874 in Prag gestorben 20 April 1937 ebenda war ein tschechischer Bildhauer Josef MaratkaBiografie BearbeitenMaratka studierte von 1889 bis 1896 an der Akademie fur Kunst Architektur und Design Prag bei Celda Kloucek 1 Palaontologie und Bildhauerei Anschliessend besuchte er bis 1899 die Akademie der Bildenden Kunste Prag wo er bei Josef Vaclav Myslbek studierte Im folgenden Jahr erhielt Maratka ein Stipendium von Josef Hlavka und ging nach Paris wo er fur kurze Zeit in den Studios von Auguste Rodin arbeitete 1 Seine erste Ausstellung fand 1902 in Prag statt Er verbrachte drei Jahre in der Werkstatt Rodins und arbeitete mit ihm an einem Denkmal fur Alberto Santos Dumont in Buenos Aires 2 Er fertigte Statuen fur das Foyer des Neuen Rathauses von Prag 1903 organisierte er eine Rodin Ausstellung und 1909 eine Ausstellung von Antoine Bourdelle 2 die einen grossen Einfluss auf die Bildhauerei in Tschechien hatte 1912 war er auf einer Studienreise nach Italien Maratka reagierte zunachst auf die Einflusse des Expressionismus bezog aber auch Elemente des Symbolismus und Jugendstil ein Sein wichtigstes Werk dieser Zeit ist Opustena Ariadna Verlassene Ariadne 1903 Danach wurde er von Antoine Bourdelle stark beeinflusst Wahrend des Militardiensts im Ersten Weltkrieg machte er mehrere Portrats von Generalen Nach dem Krieg kehrte er zu den Stilen zuruck die er bei Myslbek gelernt hatte indem er den Neoklassizismus mit fruhem sozialistischen Realismus verband z B Praha svym viteznym synum Prag seinen siegreichen Sohnen beim Emmauskloster 3 Das Denkmal wurde wahrend der Nazi Besatzung zerstort und 1998 wieder aufgebaut Ab 1920 war er Professor an der Akademie fur Kunst Architektur und Design Prag Weitere Studienreisen nach Frankreich und Italien fanden 1924 1926 und 1930 statt Maratka liegt auf dem Friedhof Olsany begraben Werke Bearbeiten nbsp Der Kuss 1921 Petrin nbsp T G Masaryk San Francisco 1926 nbsp Jan Hus Chrudim 1930 nbsp Prag seinen siegreichen Sohnen 1932 nbsp Denkmal Die Feuertaufe 1917Einzelnachweise Bearbeiten a b Kurzbiographie Who Was Who Was Who in Our History in the 20th Century a b Eintrag in Benezit Dictionary of Artists Gedenkveranstaltung fur die tschechischen Legionare auf der Website des Verteidigungsministerium TschechiensNormdaten Person GND 119062801 lobid OGND AKS LCCN n88212911 VIAF 30338785 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Maratka JosefKURZBESCHREIBUNG tschechischer BildhauerGEBURTSDATUM 25 Mai 1874GEBURTSORT PragSTERBEDATUM 20 April 1937STERBEORT Prag Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Josef Maratka amp oldid 222796320