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Josef Linschinger 1945 in Gmunden Osterreich ist ein osterreichischer Kunstler dessen Arbeiten der konstruktiv konkreten Kunst und der visuell konzeptuellen Poesie zuzuordnen sind Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Ehrungen und Auszeichnungen 3 Einzelausstellungen Auswahl ab 2000 4 Arbeiten in offentlichen Sammlungen 5 Kataloge und Bucher von Josef Linschinger 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenJosef Linschinger studierte nach einer landwirtschaftlichen und einer handwerklichen Ausbildung an der Hochschule fur Gestaltung Linz Von 1976 bis 1980 war er Horer an der Freien Internationalen Hochschule fur Farbe und Umwelt Salzburg Von 1975 bis 2003 wirkte er als Dozent und Professor an der Kunstuniversitat Linz 2013 leitete Linschinger die XVIII Internationale Sommerakademie Plauen Linschinger beschaftigte sich schon vor seinem Studium mit konstruktiver Kunst Der Kontakt an der Freien Internationalen Hochschule fur Farbe und Umwelt mit Heinrich Frieling und die Kollegenschaft mit Max Luscher an der Kunstuniversitat Linz forderten die Auseinandersetzung mit dem Thema Farbe Ab 1977 entstanden konkrete Reliefs aus Holz und Lack und ab 1987 Leinwandbilder vorwiegend in Rot und Blau sowie in Gelb und Schwarz Ab 1987 arbeitete er auch im Bereich der visuell konzeptuellen Poesie 1993 konnte er seine erste Grossplastik realisieren und 2008 entstanden die ersten Text Filme 1981 begann Josef Linschingers Ausstellungstatigkeit Ab 1986 beteiligte er sich an der Gruppe vertikal diagonal horizontal die in mehreren europaischen Landern unter Einbeziehung lokaler Kunstler ausstellte und deren Fortgang er bis zum Jahr 2000 unterstutzte 1989 organisierte Linschinger die Ausstellungsreihe Konstruktive Stromungen die neun Ausstellungen in sechs Stadten Oberosterreichs und in Passau umfasste Sie wurde zum Pilotprojekt der von ihm 1990 gegrundeten Gmundner Symposien fur Konkrete Kunst die er bis 2009 jahrlich durchfuhrte Es konnten Arbeiten von 600 internationalen Kunstlerinnen und Kunstlern in diesem Rahmen gezeigt und publiziert werden Aus Kunstwettbewerben ging er als Preistrager hervor u a Osterreichischer Grafikwettbewerb 1988 1993 1996 Einige seiner Entwurfe wurden fur den offentlichen Raum realisiert Linschinger ist Mitglied der Kunstlervereinigung MAERZ Von 1985 bis 2009 war er Prasident der 1928 gegrundeten Kunstlergilde Salzkammergut jetzt Kunstforum Salzkammergut 1 Er lebt und arbeitet in Linz und Traunkirchen Ehrungen und Auszeichnungen Bearbeiten1998 Verdienstmedaille der Stadt Gmunden 2001 Japan Stipendium des Bundeskanzleramtes 2009 Kulturmedaille des Landes Oberosterreich 2015 Kulturpreis des Landes Oberosterreich fur Bildende Kunst 2 Einzelausstellungen Auswahl ab 2000 Bearbeiten2000 Wien A Galerie Lindner 2000 Bratislava SL Galerie Z 2001 Lodz PL Gallery 261 of the Academy Pieknych 2001 Radom PL Technische Universitat Radom Galerie Rogata 2001 Linz A Kunstuniversitat Linz 2001 Ilmenau D Kleine Galerie der Stadt Ilmenau 2001 Gmunden A VKB Galerie und Galerie 422 2001 Tokyo JAP Austrian Embassy Gallery 2002 Giessen D Galerie Dietgard Wosimsky 2002 Graz A Museum der Wahrnehmung 2003 Rehau D Institut fur Konstruktive Kunst und Konkrete Poesie 2004 St Polten A NO Kulturzentrum 2004 Linz A Galerie Spectrum 2004 Tokyo JAP Gallery Oculus mit Takako Hasekura 2004 Sulzburg D Galerie Konkret mit Hellmut Bruch 2005 Klagenfurt A Ritter Gallery 2005 Bad Ischl A Galerie Rytmogram 2006 Saarbrucken D Galerie St Johann 2006 Rehau D Institut fur konstruktive Kunst und konkrete Poesie 2006 Plauen D Akademie Galerie 2008 Scharding A Schlossgalerie der Stadt Scharding 2008 Linz A Landesgalerie Linz 2009 Rehau D Institut fur Konstruktive Kunst und Konkrete Poesie 2009 Linz A Galerie Wunsch 2011 Klagenfurt A Ritter Gallery 2011 Plauen D Akademie Galerie 2013 Novi Sad SRB City Museum mit Ljubomir Vucinic 2013 Wien A Galerie Lindner 2013 Osnabruck D Vordemberge Gildewart Haus und in der Stadtbibliothek mit Eugen Gomringer 2014 Bad Ischl A Galerie Rytmogram 2014 Puchheim A Schlossgalerie Puchheim 2015 Giessen D Mathematikum Museum der Mathematik zum Anfassen 2015 Bratislava SK Austria Cultural Forum 2015 Linz A die Kunstsammlung des Landes OO 2016 Potsdam D Galerie Ruhnke mit Reinhard Haverkamp 2016 Sulzburg D Galerie Konkret mit Eugen GomringerArbeiten in offentlichen Sammlungen BearbeitenMuseum fur Konkrete Kunst Ingolstadt D Forum Konkrete Kunst Erfurt D Museum im Kulturspeicher Wurzburg Sammlung Peter Ruppert Wurzburg D Mathematikum Museum fur Mathematik zum Anfassen Giessen D Museum Modern Art Hunfeld Sammlung Jurgen Blum D Museum Mondriaanhuis Amersfoort NL Museum of Contemporary Poetry Tanka and Haiku Kitakami Japan Museum Abtei Liesborn Kreuze Sammlung D Museo Casabianca Malo Vicenza I Mercedes Automuseum Unterturkheim D Hokkaido Museum of Literature Sapporo Japan Milan Dobes Museum Bratislava SK Museum for Geometrie MADI Art Dallas Texas USA Nickle Arts Museum University of Calgary The foundation for constructive art Calgary CAN Institut fur Konstruktive Kunst und Konkrete Poesie Sammlung Gomringer Rehau D Kunsthalle Messmer Riegl am Kaiserstuhl D Artothek Nurnberg D Arte Struktura Milano I Mazovian Centre of Contemporary Art Elektrownia Radom PL Sammlung der Energie AG Linz A Sammlung der Sparkasse Erfurt D Graphische Sammlung Albertina Wien A Kupferstichkabinett der Akademie der Bildenden Kunste Wien A Bundesministerium fur Unterricht und Kunst Wien A Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum Innsbruck A OO Landesmuseum Linz A Kunstsammlung des Landes OO Linz A Sammlung der Stadt Linz A Sammlung der Stadt Gmunden Asowie in privaten SammlungenKataloge und Bucher von Josef Linschinger BearbeitenJosef Linschinger I Edition Maerz 1988 ISBN 3 900762 06 6 Josef Linschinger II Edition Maerz 1991 ISBN 3 900762 20 1 Reflexionen Ottenhausen Verlag 1991 ISBN 3 922760 35 X Zum Beispiel Ottenhausen Verlag 1993 ISBN 3 7022 2143 3 Farbtexte Ottenhausen Verlag 1995 ISBN 3 922760 43 0 etc Verlag Bibliothek der Provinz 1999 ISBN 3 85252 335 4 Thomas Bernhard konkret Verlag Bibliothek der Provinz 2001 ISBN 3 85252 437 7 Zyklen Hg Kunstuniversitat Linz im Ritter Verlag 2003 ISBN 3 85415 247 7 Das Stundenbuch Verlag Bibliothek der Provinz 2005 ISBN 3 85252 627 2 Miteinander Verlag St Johann 2007 ISBN 978 3 938070 20 8 Poesie der Vokale Verlag Bibliothek der Provinz 2009 ISBN 978 3 900000 50 9 Bild aus Text Hg Kunstuniversitat Linz im Ritter Verlag 2010 ISBN 978 3 85415 437 2 Die Faszination des Sudoku Verlag Bibliothek der Provinz 2013 ISBN 978 3 99028 203 8 Zahlen und Farben Hg Mathematikum Giessen im modo Verlag 2016 ISBN 978 3 86833 196 7 T B C Thomas Bernhard codiert Verlag Bibliothek der Provinz 2016 ISBN 978 3 99028 594 7 Zahlenbilderfinder Hg Mathematikum Giessen 2016 Wort wird Bild Verlag Bibliothek der Provinz 2016 ISBN 978 3 99028 564 0 Josef Linschinger ist der Herausgeber der Dokumentationen der Gmundner Symposien fur Konkrete Kunst 1989 2009 im Ritter Verlag Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Josef Linschinger im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Artfacts net Kunstlerwebseite Josef Linschinger In Webprasenz von basis wienEinzelnachweise Bearbeiten Josef Linschinger Lebenslauf abgefragt am 28 Marz 2015 orf at Landespreise fur Kunstler und Wissenschafter Abgerufen am 13 August 2015 Normdaten Person GND 119325187 lobid OGND AKS LCCN n98016118 VIAF 302519014 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Linschinger JosefKURZBESCHREIBUNG osterreichischer KunstlerGEBURTSDATUM 1945GEBURTSORT Gmunden Osterreich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Josef Linschinger amp oldid 233448602