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Josef Fink 11 Dezember 1941 in Ebersdorf bei Poppendorf in der Steiermark 29 November 1999 in Graz 1 war ein osterreichischer Theologe Kunstler Drehbuchautor Fotograf Autor zahlreicher Zeitungskolumnen und Grunder und langjahriger Rektor des Kulturzentrums bei den Minoriten in Graz Inhaltsverzeichnis 1 Lebenslauf 2 Ausstellungen 3 Werke Auszug 3 1 Veroffentlichungen 3 2 Filme Auszug 4 Einzelnachweise 5 WeblinksLebenslauf BearbeitenJosef Fink wurde als zweites von vier Kindern am 11 Dezember 1941 in oststeirischen Ebersdorf geboren 1961 trat er in das Priesterseminar in Graz ein Bereits in dieser Zeit entstanden zahlreiche Olbilder Monotypien und Grafiken mit religioser Thematik Am 10 Juli 1966 wurde er zum Priester geweiht Fink war von September 1966 bis 1968 als Kaplan in Irdning in der Obersteiermark tatig Von 1968 bis 1970 war Fink Kaplan in Deutschlandsberg Dort begann er auch seine journalistischen Arbeiten bei der Weststeirische Rundschau einer Regionalblatt spater fur die Kleine Zeitung und die Jugendzeitschrift Die Wende 1970 erbat er sich eine Freistellung von seinen priesterlichen Tatigkeiten um ein Studium an der Akademie fur angewandte Kunst absolvieren zu konnen die ihm von Bischof Johann Weber fur zwei Jahre gewahrt wurde Von September 1972 bis 1975 war Fink dann Kaplan in Graz Kalvarienberg 1974 gestaltete er im Bildungshaus Mariatrost die Hauskapelle Am 4 November 1975 wurde er mit der Grundung des Kulturzentrums bei den Minoriten beauftragt Gemeinsam mit dem Kulturjournalisten Harald Seuter als weltlichem Leiter leitete er das Kulturzentrum 20 Jahre lang Im April 1976 wurde sein erster Film Das Kreuz ist kein Zierrat im Fernsehen ORF ausgestrahlt Zwei Jahre spater lernte er den Filmemacher Jos Rosenthal kennen mit dem er in den nachsten zehn Jahren uber 20 weitere Filme drehte Bei Dreharbeiten im Negev entdeckte Fink 1979 verwitterte nabataische Schriftzeichen die eine radikale Zasur in seinem kunstlerischen Werk bewirkten 1984 gestaltete Fink die Kapelle des Behindertenzentrums im Hirtenkloster Im selben Jahr wurde er zum Mitglied der Diozesankommission fur Liturgie berufen und damit Mitentscheider fur Sakralkunst in der steirischen Diozese 1991 hielt er das erste Mal eine Kunstlerklausur in Israel ab Aus Anlass seines 50 Geburtstags erhielt er Ende des Jahres eine grosse Werkschau im Stadtmuseum Graz Auf der Meditation 96 die eine Annaherung an die Stadt Jerusalem versuchte holte er sich durch die wund gelaufenen Fusse eine Infektion die nicht fachgerecht behandelt wurde Ende des Jahres musste er sich aufgrund dieser Infektion zwei Zehen amputieren lassen Im Laufe des Jahres 1997 verschlechterte sich sein Zustand zunehmend um den Jahreswechsel 1998 wurde sein Zustand lebensbedrohlich und es wurden ihm beide Unterschenkel amputiert 1999 fertigte er sein spates Hauptwerk an Jerusalem ist eine Hafenstadt am Ufer der Ewigkeit In der Nacht des 29 November 1999 starb Josef Fink Ausstellungen Bearbeiten2011 aus Anlass seines 70 Geburtstags im Greith Haus 2 Werke Auszug BearbeitenVeroffentlichungen Bearbeiten Haut nah Kulturzentrum bei den Minoriten Graz 1999 Zwischen allen Stuhlen Weishaupt Gnas 2000 1 Aufl Gott ist jung Weishaupt Gnas 1999 1 Aufl Auf Sendung Weishaupt Gnas 1998 1 Aufl Gott im Alltag Weishaupt Gnas 1997 1 Aufl Chronischer Himmel Styria Graz 1995 Furbitten und Einfuhrungsworte zu den Gedenktagen und Festen der Heiligen Verl Styria Graz 1993 50 Kulturreferat der Landeshauptstadt Graz 1991 Hulle mich ein Styria Graz 1988 Fange mich auf Styria Graz 1986 Sammle mich ein Styria Graz 1984 Selig die Zartlichen Veritas Verlag Linz 1982 1 Aufl Filme Auszug Bearbeiten Josef Fink hat ab 1975 bei zahlreichen Filmen des ORF mitgewirkt 3 Judas ist immer dabei Bildmeditation zum Grundonnerstag Erstsendung 15 April 1976 21 45 ORF1 15 Das Kreuz ist kein Zierrat Erstsendung 16 April 1976 20 00 ORF1 15 Gibt es Gott Naturwissenschafter antworten Erstsendung 22 Dezember 1978 21 15 ORF1 50 Lass uns nach Bethlehem gehen Kunstler suchen den Sinn von Weihnachten heute Erstsendung 23 Dezember 1978 21 55 ORF2 50 Und er sah dass es gut war Die Schopfung als spirituelle Okologie Erstsendung 16 April 1979 18 45 ORF1 20 Selig die Zartlichen Die Bergpredigt als politische Alternative Erstsendung 1 November 1981 18 30 ORF1 30 Was ist der Mensch Woher kommen wir Was sind wir Wohin gehen wir Erstsendung 6 Janner 1982 18 00 ORF1 60 Das etwas wider das nichts Worauf konnen wir hoffen Erstsendung 8 Dezember 1983 22 10 ORF1 45 Apokalypse Visionen der Endzeit Erstsendung 31 Mai 1984 18 00 ORF1 60 Die Frauen um Jesus Erstsendung 8 Dezember 1984 21 00 ORF2 60 Die verweigerte Zartlichkeit Uber die Schuld des Menschen am Tier Erstsendung 4 Oktober 1985 18 30 ORF2 60 Was sollen wir tun Gedanken uber Ethik Moral und Gewissen Erstsendung 3 Janner 1988 22 30 ORF1 Wenn ich nur noch einen Tag zu leben hatte Erstsendung 13 April 1990 22 20 ORF2 45 Wenn er heute kame Gedanken zur Geburt Jesu Erstsendung 24 Dezember 1990 21 50 ORF2 45 Einzelnachweise Bearbeiten Josef Fink Biographie Greith Haus Memento vom 17 August 2012 im Internet Archive Josef Fink Ausstellung vom 26 November bis 8 Dezember 2011 Filmografie abgefragt am 23 November 2011 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Josef Fink im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Josef Fink Homepage Austria Lexikon Biographie Josef Fink Styrian Art Foundation In memoriam mit Foto Nachruf auf Josef Fink in nota bene Programmzeitschrift Josef Fink Kunst als Ernstfall des Lebens Minoritengalerien Graz 2009 Josef Fink Kapelle in Graz Die Sammlung Josef Fink KHG Graz Josef Fink Gedachtnisausstellung im GreithhausNormdaten Person GND 11801028X lobid OGND AKS LCCN n92010394 VIAF 107082263 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Fink JosefKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Theologe und KunstlerGEBURTSDATUM 11 Dezember 1941GEBURTSORT Ebersdorf bei GnasSTERBEDATUM 29 November 1999STERBEORT Graz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Josef Fink Theologe amp oldid 225717991